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Zelda: The Wind Waker Infobox
Titel des Spiels: Zelda: The Wind Waker
Original: Zeruda no Densetsu: Kaze no Takuto
Plattformen: GCN
USK: Ab 6 Jahren | PEGI: Ab 7 Jahren
Releasedaten The Wind Waker
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Zelda: The Wind Waker
Zelda: The Wind Waker bildet das erste Zelda für den Nintendo Gamecube. Es präsentiert sich im Look der Cel Shading-Grafik-Engine:

Cel-Shading bedeutet, dass die Grafik-Engine das Spielgeschehen in einem comicmäßigen 3D-Stil visualisiert. Dabei werden die Farbkontraste erhöht und eine reduzierte Farbpalette ohne fließende Übergänge verwendet. Gleichzeitig werden dabei möglichst minimalisierte Texturen eingesetzt.


Warum Cel-Shading? Die Entwickler entschieden sich für diesen Grafikstil, um die zentralen Spielelemente Wind und Wasser besser darstellen zu können. Dabei wurde dabei auf die Umrandung mit schwarzen Linien verzichtet [Inverses Back Face Curling].

The Wind Waker

The Wind Waker
Zelda: The Wind Waker präsentiert sich entgegen der Erwartung seiner Fans im farbenfrohen Cel-Shading Look.


// Die Entwicklung von The Wind Waker

The Wind Waker begann seine Existenz mit einer Grafik, die etwa so realistisch werden sollte wie der letzte 3D-Teil der Zeldareihe: Majora’s Mask. Doch schon bald wurde den Entwicklern klar, dass diese Grafik sie nicht befriedigte: Schon bereits Majora’s Mask wurde als » vereinfachtes « Ocarina of Time kritisiert.


The Wind Waker Screenshot
The Wind Waker Screenshot
The Wind Waker Screenshot


Das Team wünschte sich daher einen neuen Grafikstil für das künftige Zelda, das nicht nur für frische Stimmung sorgte, sondern auch die düstere Atmosphäre des Vorgängers tilgen sollte. Letztere passte nicht zum Abenteuer eines kleinen Jungens, der die Welt in seinen Augen vollkommen anders wahrnehmen würde, als ein Erwachsener.

Die Figur Link sollte mehr mit seiner Welt interagieren, mehr auf Situationen reagieren und seine Gefühle durch Gesichtsmimik zum Ausdruck bringen. Elemente wie Wind und Wasser mussten in diesem Part deutlich und charismatisch dargestellt werden können. Das Ergebnis war der Cel-Shading Look.

The Wind Waker
Ursprünglich wurde ein Zelda in realistischer Grafik produziert; doch seine düstere Atmosphäre gefiel den Entwicklern nicht und passte auch nicht zur Welt eines kleinen Jungen.

Fans der Reihe waren zunächst geteilter Meinung, als sie vom neuen » Celda « der Serie erfuhren: Sie hofften zunächst auf einen realistischen Nachfolger der bisherigen N64-Teile. Ausschlaggebend war die Space World 2000, in der Nintendo der Öffentlichkeit ein Video präsentierte, um die Leistung des Gamecube unter Beweis zu stellen: Die Demo enthält einen kurzen Ausschnitt mit Figuren aus Ocarina of Time, die dank der fortgeschrittenen Gamecube Grafik optisch verbessert wurden. Link und Ganondorf wirkten in ihren Zügen runder und lebendiger, allerdings noch sehr plastisch.


// Ein neuer Schritt, ein neuer Erfolg

Als Nintendo den Nachfolger der glorreichen N64 Zelda-Ära zeigte, waren viele begeisterte Spieler gegenüber der neuen Fortsetzung skeptisch. Allerdings gewöhnte sich die Fangemeinde an den neuen Look der Serie und spätestens beim Release war der Argwohn bereits verflogen:

The Wind Waker entwickelte sich zu einem Riesenerfolg und verkaufte sich mit etwa 4,5 Millionen Kopien fast so gut wie der SNES-Klassiker Zelda: A Link to the Past.

The Wind Waker
Trotz gewagter Grafik ein Riesenerfolg: Zelda: The Wind Waker.

The Wind Waker Screenshot
The Wind Waker Screenshot
The Wind Waker Screenshot


Neben Zelda: Ocarina of Time erhielt The Wind Waker mehrere Auszeichnungen, darunter 9 Punkte der renommierten Spielzeitschrift EDGE (Großbritannien), weiter 40 von 40 Punkten der renommierten Spielzeitschrift Famitsu (Japan). Insgesamt erhielt das Spiel 600.000 Vorbestellungen; das sind fast doppelt so viele wie bei Ocarina of Time.

Die limitierte Edition des Spiels in Europa enthält eine Bonusdisc, die Zelda: Ocarina of Time und Zelda: Ocarina of Time MasterQuest enthält, eine schwierigere Variante von Ocarina of Time.


// Rahmenhandlung in The Wind Waker

Link ist diesmal auf Rettungsmission seiner kleinen Schwester: Aril ist von einem riesigen Vogel auf seiner Heimatinsel Präludien entführt worden. Mithilfe von Piraten und dem roten Leunenkönig, einem sprechenden Boot, begibt er sich auf die Suche.


The Wind Waker
Link ist auf der Suche nach seiner vermissten Schwester. Ob der rote Leunenkönig ihm helfen kann?
Dabei spielt Zelda: The Wind Waker mehrere Hundert Jahre nach Zelda: Ocarina of Time: So war nach den Ereignissen aus Ocarina of Time Ganon unerwartet zurückgekehrt; da ihn aber niemand aufhalten konnte, versenkten die Götter das Land Hyrule ins Meer.

Nun reist der kleine Junge nicht mehr durch ein mystisches Land, sondern durch eine neue Seewelt, deren Winde er mit dem Taktstock des Windes kontrolliert.



// Technische Neuerungen

The Wind Waker
Link ist ein Meister der Gesichtsmimik: Noch nie konnte er uns so viele Gefühle verraten.
Bei der Produktion von Zelda: The Wind Waker wurde besonders auf eine schnelle und einfache Handhabung der Steuerung wert gelegt: Der Spieler kann die Kamera hin und her bewegen, wie er mag – dieses Feature ermöglicht ihm einen großen Freiraum, sich die Gegend genau anzusehen, ohne durch Links eigene Sicht behindert zu sein.

Wie bereits angekündigt, besitzt der Held viele verschiedene Gesichtsausdrücke: Link kann lächeln, nachdenklich sein, Angst zeigen oder sogar traurig werden. Oftmals helfen diese Ausdrücke, im Spiel weiter zu kommen und tragen wesentlich für die Tiefe der Spielatmosphäre bei.


The Wind Waker ist das erste Zeldaspiel, das auf einer CD abgespeichert ist und somit eine Memorycard benötigt. Ferner bietet das Spiel erstmals in der Zeldareihe eine sinnvolle Connectivity-Unterstützung an: Ein GameBoy Advance lässt sich an den GameCube anschließen, sodass auf dem Game Boy Advance-Bildschirm eine Karte und hilfreiche Hinweise eingeblendet werden können.

// Kritiken zu The Wind Waker

Einziger großer Kritikpunkt ist die Länge des Spiels: So enthält Zelda: The Wind Waker gerade mal 5 Dungeons und eine handvoll storyrelevante Aufgaben, ehe das Spiel im Kern durchgespielt ist. Obwohl The Wind Waker mit zahlreichen Sidequests und Minispielen als eine große bunte Spielweise sein Defizit wieder ausgleicht, gilt es aufgrund der einfachen Rätsel als eines der kürzesten Zeldas der Serie.


The Wind Waker Screenshot
The Wind Waker Screenshot
The Wind Waker Screenshot


Grund für diesen Mangel ist die kurze Entwicklungszeit: Zelda: The Wind Waker ist das erste Zelda, welches aufgrund des geplanten Verkaufstarts in seiner Entwicklung vorzeitig abgebrochen und fertig geschnitten wurde.

Ein Fehler, den Nintendo heute offiziell bereut: So hat Shigeru Miyamoto als Kopf der Zeldaserie zugestanden, dass die vorzeitige Veröffentlichung des Spiels keine besonders kluge Idee war. Trotzdem glänzt The Wind Waker mit einer massiven großen Oberwelt, zahlreichen Effekten, einer liebevollen Grafik, vielen gelungen Charakteren und einer großen Spielatmosphäre.


Weiterführende Links:
► Lösung zu Zelda: The Wind Waker [Startseite]
► Medienmaterial zu Zelda: The Wind Waker [Galerie]


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The Wind Waker Screenshot
The Wind Waker Screenshot
The Wind Waker Screenshot
The Wind Waker Screenshot
The Wind Waker Screenshot
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