Bessere Grafik:
Die berüchtigte Cel Shading-Optik des Originals wurde auf 1080p hochskaliert und mit verschiedenen Lichteffekten verschönert. Auch läuft das Spiel flüssig und ohne Ladeverzögerungen - der gesamte Ozean von The Wind Waker kann auf der Wii U auf einmal geladen werden, weshalb man Inseln diesmal bereits aus weiter Ferne sehen kann.

Schönere Musik:
An einigen Stellen des Spiels wurde die Musik verbessert, z.B. wenn ihr den Wind ändert oder eine Schatztruhe öffnet. Auch einige längere Musiktitel, wie auf Port Monee oder in der Verwunschnen Bastion, wurden klanglich aufgewertet.

Steuerung mit dem Wii U GamePad:
Das Markenzeichen der Wii U kommt in der Portierung vielseitig zum Einsatz. Über Bewegungssteuerung ist es möglich, in der Egoperspektive direkt über das GamePad zu zielen, z.B. wenn man den Bogen oder die Picto-Box nutzt. Auch kann man sich wie in Skyward Sword in der Egoperspektive frei bewegen.

Der Touchscreen wird standardmäßig als Inventar verwendet, hier lassen sich Items auswählen, Karten durchforsten und Nachrichten aus dem Miiverse lesen. Mittels der Karte auf dem GamePad ist es zudem besonders einfach, auf See zu navigieren und Schätze zu bergen.

Wer will, hat auch die Möglichkeit, das Spiel unabhängig vom Fernseher allein auf dem Wii U GamePad zu spielen.

Steuerung mit dem Wii U Pro Controller:
Wem das GamePad nicht gefällt, der hat auch die Möglichkeit, das Spiel ganz klassisch mittels Wii U Pro Controller zu spielen.

Neuer Heldenmodus:
Für die Zelda-Veteranen gibt es hier nun auch den aus Skyward Sword bekannten Heldenmodus. In diesem verursachen die Gegner doppelten Schaden und ihr findet keine Herzen mehr, d.h. ihr könnt euch nur über Tränke und Feen heilen. Im Gegensatz zu Skyward Sword lässt sich der Heldenmodus diesmal von Anfang an auswählen, auch könnt ihr ihn jederzeit wieder an- und abschalten!

Tingle-Flaschenpost:
Um das Spiel mit dem Nintendo Miiverse zu verbinden, hat sich Nintendo etwas Besonderes einfallen lassen: Nachrichten aus dem Miiverse werden in Form einer Flaschenpost in die Spielwelt gespült. Ebenso kann man selber Nachrichten ins Miiverse stellen, indem man eine Tingle-Flasche ins Meer wirft.

Bei eurem ersten Besuch auf Port Monee müsst ihr nun Tingle aus dem Gefängnis befreien, um an das Segel zu kommen. So wird sicher gestellt, dass ihr die Tingle-Flaschen nicht verpasst und später im Spiel auch wisst, wie es mit Tingle weiter geht.

Die Tingle-Flaschen erhält man diesmal anstelle des Tingleceivers, der in der GameCube-Version für die GameBoy Advance-Verbindung zuständig war. Letztere fällt dafür in der Wii U-Version weg. Die Tingle-Statuen und Swingle, die man sich mit dem Tingleceiver erspielen konnte, sind aber nach wie vor noch im Spiel zu finden!

Schnelleres Segeln:
Man hat nun ein neues Segel, mit dem man wesentlich schneller fahren kann, indem man während einer Bootsfahrt auf A drückt. Das Symbol auf dem Segel färbt sich dabei rot und der Wind dreht sich automatisch mit dem Segel mit, so dass man immer Rückenwind hat, ohne manuell den Wind ändern zu müssen. Das schnellere Segel kann man bereits nach dem Drako-Sanktuarium bekommen. Es ist aber völlig optional.

Bessere Picto-Box:
Die Foto-Box kann nun bis zu 12 Bilder aufnehmen. Neben der ursprünglichen Funktion, Figuren zu sammeln, können Bilder diesmal auch über die Tingle-Flaschen ins Miiverse gestellt werden. Zudem lässt sich die Bewegungssteuerung des Wii U GamePad dazu nutzen, direkt mit dem GamePad die Fotos zu schießen.

Hinzu kommt die Möglichkeit, völlig neue Selbstportraits zu schießen. Ihr könnt Link ins Bild rücken und dabei einen von mehreren Gesichtsausdrücken wählen. Auch gibt es jetzt die Foto-Box Deluxe bereits früher im Spiel - schon bei euren ersten Besuch auf Port Monee könnt ihr diese bekommen.

Das Sammeln der Figuren für die Minintendo-Galerie wurde ebenfalls erheblich erleichtert. Die Foto-Box gibt euch nun Bescheid, wenn ein Schnapsschuss gelungen ist und von Meister Minintendo akzeptiert wird. Die entsprechenden Fotos sind dann mit einem Siegel ausgezeichnet. Auch akzeptiert nun Meister Minintendo bis zu 12 Schnappschüsse auf einmal und fertigt über Nacht zusammen an.

Taktstock des Windes:
Der Taktstock des Windes erfährt eine Reihe von Verbesserungen und Optimierungen. Einmal ist er nicht mehr Teil des Inventars, sondern jederzeit über das Steuerkreuz aktivierbar. Wer das Wii U GamePad nutzt, hat hier die Möglichkeit, Link mit dem Stylus zu steuern, wenn er dirigiert. Er schwingt dann ganz intuitiv in die Richtung, in die man den Stylus bewegt.

Spielt man ein Lied zum zweiten Mal, wird nicht mehr die Melodie wiederholt und auch keine Texteinblendung mehr gezeigt, die einem darüber informiert, welches Lied man gespielt hat. Anstatt dessen tritt der Effekt sofort in Kraft, sobald man mit Spielen fertig ist. Spielt man das Lied des Windes auf offener See, dreht sich die Kamera zudem automatisch mit der Auswahl mit, was es leichter macht, die richtige Windrichtung zu ermitteln.

Schnellerer Kran:
Der Kran des Bootes befindet sich nun zusammen mit dem Taktstock des Windes leicht zugänglich auf dem Steuerkreuz, d.h. man muss nicht mehr extra den Greifhaken aus dem Inventar anwählen, um Schätze zu bergen. Auch lassen sich mit dem Kran nun wesentlich schneller Schätze bergen.

Bessere Kanone:
Wie der Kran und der Taktstock des Windes liegt auch die Kanone nun auf dem Steuerkreuz, d.h. man muss sich nicht extra mit Bomben ausrüsten, um die Kanone zu nutzen. Die Kanone selber bietet nun auch eine Zielhilfe in Form einer angezeigten Flugbahn an.

Schnellerer Greifhaken:
Die Animation, wenn ihr den Greifhaken an einem Pfahl befestigt, läuft diesmal dreimal so schnell ab. Auch könnt ihr beim Schwingen nun die Richtung wechseln und müsst dafür nicht extra anhalten.

Weniger Triforce-Karten:
Die Suche nach den Triforce-Splittern, welche oft als umständlich bemängelt wurde, wird nun abgekürzt, indem auf insgesamt fünf der Triforce-Karten verzichtet wird. Die Triforce-Splitter erhält man direkt an den Orten, wo es vorher die Triforce-Karten gab. Nur noch für drei der Triforce-Splitter muss man vorher Karten finden und diese von Tingle übersetzen lassen.

Neue Schatzkarten und neue Fundorte:
Die fünf Triforce-Karten, welche es nicht mehr gibt, wurden durch völlig neue Schatzkarten ausgetauscht. Auch findet man einige Gegenstände wie den Heldentalisman nun an anderen Orten.

Größere Geldbörse zum Start:
Die Geldbörse am Anfang des Spiels trägt nun 500 Rubine, anstatt nur 200. Dadurch ist es auch nicht mehr notwendig, sich eine größere Geldbörse organisieren zu müssen, um das Spiel zu beenden. Die Erweiterungen der Geldbörse tragen dann ganz normal 1000 und 5000 Rubine.

Magische Barriere:
Wer sich wundert, was er alles mit den vielen Rubinen anfangen soll, die er bei der Suche nach den Triforce-Splittern spart oder durch die neuen Schatzkarten gewinnt, der findet seine Antwort in der Magischen Barriere. Diese verbraucht nun nicht mehr eure Magie-Leiste, sondern nutzt ähnlich wie die Magie-Rüstung in Twilight Princess Rubine. Werdet ihr von einem Gegner getroffen, zieht sie euch Rubine ab.

Mehr Tanntopisches Wasser:
Das Tanntopische Wasser hält nun 30 Minuten, anstatt nur 20. Auch zeigt euch das Item einen Countdown an, wieviel Zeit ihr noch übrig habt.

Mehr im Menü:
Ihr habt nun einige Einstellungsmöglichkeiten zur Kamerasteuerung und zum Interface. Auch könnt ihr nun im Kartenmenü euch alle Hinweise der Neptunas nochmal durchlesen.

Besserer Spielfluss:
Das Team war sehr bestrebt darin, den Spielfluss möglichst hoch zu halten und Stellen, die den Spielfluss unterbrechen, entweder zu eliminieren oder zu verkürzen. Dies äußert sich primär in dem schnelleren Segel, den Verbesserungen am Taktstock, am Greifhakens, der Foto-Box und dem Kran. Auch läuft der Bildschirmtext nun wesentlich schneller ab. Und wer will, hat nun die Möglichkeit, die Intro-Sequenz zu überspringen.