Einst reisten die Piratenlady Tetra und ihre Piratencrew über das Meer, suchend nach Beute, Schatz und Reichtum. Da trafen sie an einer Insel den seltsamen Jungen namens Link, der an ihrem Schiff anheuerte. Während seines Abenteuers stellte sich heraus, dass ihr Zusammentreffen nicht ohne Bedeutung war: Denn Tetra war in Wirklichkeit eine Prinzessin aus fernen alten Tagen. Ihr Name war Zelda. Doch kaum war ihr Geheimnis entdeckt, schlug das Böse nach ihr und raubte die junge Prinzessin. Der kleine Junge brach auf, um das Böse zu bekämpfen und schlug es am Ende nieder. Seitdem reisen Link und Tetra zusammen mit den Piraten in ferne Länder, um ein neues Land zu suchen...

Noch immer sind Tetra, Link und die Piraten unterwegs eine neue Heimat zu suchen. Allerdings kursieren Gerüchte über ein Geisterschiff, dass Menschen spurlos verschleppt. Tetra fühlt sich als Pirat verpflichtet, die Piraten des Geisterschiffs zur Rede zu stellen, denn auch Piraten haben einen Ehrencodex. Als ihnen eines Tages tatsächlich in einem dichten Nebel jenes Schiff begegnet, versucht Tetra nach dem Rechten zu sehen.

Doch kurz darauf hört man nur noch ihre Schreie - eine fremde Macht entführt die junge Piratenlady. Zwar versucht Link dies zu verhindern, doch er fällt ins Wasser.

Dann wird er bewusstlos…




Er strandet an einer Insel, wo er von einer Fee namens Ciela angesprochen wird. Diese ist froh, dass Link seine Reise durch die Fluten überlebt hat und bringt ihn anschließend zu ihrem Großvater: Der alte Mann ist überrascht von Links Wagemut, seine Freundin zu retten - doch er kann ihm wenig helfen.

Denn es heißt, jede Person, die von dem mysteriösen Geisterschiff geraubt wurde, wurde nie wieder lebend gesehen. Link soll stattdessen den Seemann Linebeck aufsuchen, der in der Hafenstadt lebt, die sich im Osten der Insel befindet.

Doch die Insel wird von merkwürdigen Erdbeben heimgesucht...

Dieses Erdbeben zerschlägt schließlich die Hauptbrücke, welche die beiden Inselhälften voneinander trennt. Link muss einen Alternativweg finden. Doch ohne Waffe lässt es sich schwer gegen die Monster antreten, welche immer häufiger zusammen mit den Erdbeben auftauchen. Ciela erinnert sich, dass ihr Großvater ein Schwert im Schuppen haben müsste. Als sie Großvater danach fragen, weigert sich dieser, einen solchen gefährlichen Gegenstand herauszugeben. Aber ohne Schwert geht es nicht weiter - also holt Link sich heimlich mit Cielas Hilfe das Schwert. Ihr Großvater ahnt von ihrem Vorhaben und gibt sich geschlagen: Er lehrt dem Jungen die Grundlagen des Schwertkampfs, ehe sich dieser auf die Reise machen kann. Diese führt durch den Norden in eine kleine Höhle.

Aber als Link endlich die Hafenstadt erreicht, ist Linebeck unauffindbar. Der Betreiber einer Bar weiß nur, dass der komische Kauz zum Tempel des Meereskönigs gegangen ist: Ein Tempel, von dem man sagt, er sei verflucht und lasse niemanden mehr von dort zurückkehren, der sich einmal mutig hinein wagt.

Was bleibt Link also übrig? Richtig, er muss Linebeck folgen. Diesen findet er anschließend auch - vollkommen schweißgebadet, denn er ist in eine Falle gelaufen. Link muss ihm helfen, dort wieder hinaus zu kommen und nach wenigen Versuchen gelingt es ihm auch. Aber der großspurige und unfreundliche Mann zollt nur wenig Dank: Er erklärt Link für verrückt, dass Geisterschiff zu suchen. Offensichtlich scheint Linebeck etwas darüber zu wissen, was er Link nicht anvertrauen will. Doch ohne Linebeck wird Link weder das mysteriöse Geisterschiff und Tetra finden noch diese Insel verlassen können. Eine ungewöhnliche Freundschaft beginnt...