Lange Zeit herrscht Frieden in Hyrule. Die Geschichte in "A Link to the Past" erzählt uns, wie die Legende geschaffen wurde: Aus der Schöpfung der drei Göttinnen entstand nach und nach das Land Hyrule. Und mit ihnen das Triforce, eine Göttliche Macht, die die Götter am Ende ihres Tuns hinterließen. Aber es verschwand aus den Augen der Sterblichen, als Hyrule noch in Kriegen zerstritten war. Es geriet versehentlich in die Hände von Ganondorf Dragmire, dem König der Diebe, als dieser den Eingang zum Goldenen Land gefunden hatte: Einer verborgenen Welt, in der das Triforce ruht. Sehr schnell verdarb das goldene Land unter seinem unreinen Herz und löste eine Reihe von Ereignissen aus, die Spuren in Hyrule hinterließen.

Das Goldene Land verwandelte sich durch die Wünsche Ganondorfs in ein Spiegelbild von Hyrule, in der aber die Dunkle Macht, das Böse herrschte. Ganondorf wurde als finsterer „Mandrag" Ganon bekannt, der nun, als Herrscher des Goldenen Landes, seine gierigen Hände nach Hyrule ausstreckte. In der folgenden Schlacht um Hyrule fielen viele Ritter, um für die sieben weisen Männer des Landes Zeit zu gewinnen:

Jene bannten am Ende den Großmeister des Bösen zusammen mit seiner Armee zurück in seine Welt, um ihn dort für immer zu verbannen. Das entstandene Siegel schloss die Pforten zwischen den beiden Welten und Hyrule konnte weiter existieren.

Als Schattenwelt wurde das Goldene Land in den Legenden festgehalten. Der Kampf der Weisen und die Schlacht um Hyrule ging als der Bannkrieg in die Geschichte ein. Aber der Name Ganon verschwand mit der Zeit aus dem Gedächtnis der Menschen und der Krieg wurde zum Märchen. Jahrhunderte und Generationen später wird ein Magier namens Agahnim an königlichen Hof bekannt, der alle Nöte des Landes augenblicklich beendete. In vermeintlich guter Absicht macht der König Agahnim zu seinem persönlichen Berater und ebenso zum Bewahrer jenes Erbes, dass die sieben Weisen bis in diese Zeit zurückgelassen haben: Dem alten Siegel. Die schicksalshaft gute Wende des Landes durch Agahnim ist aber nur von kurzer Dauer: Denn Agahnim ist in Wirklichkeit ein Diener Ganons.

Niemand weiß, wie Agahnim Ganons Diener wurde und ob er überhaupt aus dieser Welt stammt. Durch seine neu verliehenen Mächte verwandelt er gute Miene in ein böses Spiel: Im Hinterhalt ermordet Agahnim den König und nimmt verdeckt dessen Platz ein, bevor er sich im Schloss ans eigentliche Werk macht: Das alte Siegel zu brechen.

Dazu lässt er die Erben der sieben Weisen ausmachen und entführen, um sie dann Mitten in der Nacht in die Schattenwelt zu senden. Nur wenn alle Erben in der Schattenwelt sind, kann das Siegel gebrochen werden und sein Meister wäre wieder frei. Zelda, Hyrules junge Prinzessin, ist eine dieser Erben.




Das Spiel beginnt damit, dass Zelda als Letzte der Verbliebenen auf ihr Urteil wartet und telepatisch um Hilfe fleht. Diesen Hilferuf empfängt ein Junge inmitten seines Traums. Sie berichtet ihm vom Staatsstreich Agahnims, der Not Hyrules und fleht ihn an, sie schnellstens aus dem Kerker zu befreien.

Link – ein gewöhnlicher Junge, der bei seinem Onkel lebt – erwacht mitten in einer stürmischen Nacht, als sein Onkel bewaffnet das Haus verlassen will. Scheinbar hat auch er den Hilferuf der Prinzessin vernommen. Er bittet Link im Haus zu bleiben und geht, um noch bei dieser Uhrzeit das Schloss aufzusuchen. Doch Link kann nicht ruhig liegen bleiben und folgt ihm schon bald aufgewühlt in die regnerische Nacht…

Link muss im Lauf des Spiels drei Amulette erringen, um das legendäre Masterschwert zu erhalten. Nur mit jener Waffe aus der alten Schmiede längst vergessener Völker besitzt Link eine reelle Chance gegen den mächtigen Zauberer. Doch dieser findet schließlich Zelda und Link muss ihr in die Schattenwelt folgen, um sie und die restlichen Erben zu befreien. Nur so kann er Hyrule vor seinem fürchterlichen Schicksal bewahren.

Aus dem GBA Spielheft

Äonen ist es her, als die Göttinnen der Kraft, des Mutes und der Weisheit beschlossen, hinabzusteigen in die Welt des Chaos. Sie erschufen die Welt, wie wir sie heute kennen. Zurück ließen sie ein goldenes Symbol ihrer Stärke, bekannt als das Triforce, welches sie irgendwo im so genannten goldenen Land verbargen. Nach unzähligen Jahren wurde eine Passage entdeckt, die von unserem schönen Hyrule ins goldene Land führte, wo das mystische Triforce noch immer im Verborgenen ruhte.

Viele zogen aus, um dort nach Schätzen und Reichtümern zu suchen, doch keiner der Abenteurer ward jemals wieder gesehen. Einzig Wesen erfüllt von Bosheit drangen aus dem Goldenen Land nach Hyrule vor. Der König von Hyrule rief die sieben Weisen zu sich, um mit ihnen einen Weg zu finden, den Eingang zum goldenen Land für immer zu versiegeln. So hoffte er, sein Königreich vor dem drohenden Bösen schützen zu können. Tatsächlich gelang dies den Weisen und so hielt der Frieden wieder Einzug in Hyrule. Doch seit Agahnim, ein geheimnisvoller Magier, berühmt für den Sieg über eine verheerende Feuersbrunst unbekannten Ursprungs, den er vor einigen Jahren erringen konnte, in Erscheinung trat, haben sich in Hyrule merkwürdige Dinge zugetragen. Und dann...

...dringt eines Nachts die Stimme eines Mädchens in deine Gedanken und erweckt dich aus dem Schlaf. "Hilf mir... mein Name ist Zelda... ich bin im Verlies des Schlosses..." Nicht wissend, ob die Stimme dem Traum oder der Wirklichkeit entsprang, verlässt du die Sicherheit deines Zuhauses und trittst nach Draussen in den Regen und die unheilvolle Dunkelheit... und "The Legend of Zelda" beginnt.