Gerudotal: Unterschied zwischen den Versionen

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Vor nicht allzulanger Zeit soll ein '''Fluch''' die hiesig lebenden [[Goronen-Stamm: Obsidian | Obsidiangoronen]] dazu verdammt haben, viele Jahrhunderte in Stein zu verharren. Angeblich haben sie einen Dämon in den Tiefen des [[Obsidianberg | Obsidianberges]] geweckt. Der Fluch wurde inzwischen gelöst.
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Version vom 10. Februar 2019, 15:18 Uhr

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Das Gerudotal als Teil der Rotlanden ist eine Grenzregion im Westen des Bergkessels des Königreich von Hyrule, die in der Wüste von Ajiem endet und das südliche Ende des Gongolgebirges mit dem Tantala-Fluss und den nördlichen Teil des Schattengebirges bis einschließlich der Großwasserfälle miteinschließen, die im Süden im Hylia-See münden. Namensgebend für das Gebiet sind die Gerudos, die mit ihrer Grenzfestung, der Gerudo-Festung, das Tal und den Grenzpass zwischen Gebirge und der Wüste bewachen und Reisende einen Grenzzoll für freies Geleit abverlangen.


Geografische Lage

Das Gerudotal in der Karte von Hyrule. Obwohl mehrere Wege über das rote Gebirge führen, ist vielen der ausgebaute Pass geläufig, wenn auch stark bewacht durch die Grenzfestung der Gerudos. Ihre vielen Überfälle in den Gebirgen und ihrer Festung im Westen gaben diesem Landstrich umgangssprachlich seinen Namen.
Das Gerudotal besticht durch sein kupfernfarbenes bis ins feuerrote übergehendes Gebirgsmassiv. Die hier wachsenden Schirmpinien in den Tälern und teils auf dem Hochplateau sind typisch für diese Region.
© Künstler: Pixabay
Das Gerudotal aus Sicht der Gebirgsspitze.
© Künstler: Pixabay
Auf den Hochebenen des Gerudotals liegt in den Wintermonaten Schnee. Vereinzelt kann es auf den höchsten Plateaus auch im Sommer zu dauerhaftem Eis und Schneefall kommen.
© Künstler: Pixabay
Innerhalb steiler Schluchten in weiter Tiefe fließt der Zolian durch das Gerudotal. Seine zunehmend reißenden Fluten münden in den Großwasserfällen am Hylia-See, wo die Rotlanden enden.
© Künstler: Kittredge, Pexels
Beispiel für einen passenden Soundtrack.
© Künstler: Nintendo
Weiteres Beispiel für einen passenden Soundtrack.
© Künstler: Nintendo

Obwohl das Gerudotal für viele Bewohner Hyrules zunächt einmal den gleichnamigen Pass zwischen den Ausläufern des Gongolgebirges und des Schattengebirges meint, erstreckt sich das tatsächliche Gebiet als Teil der Rotlanden von den Ausläufern des südwestlichen Teil der Gongolberge bis hinunter zum nördlichen Teil des Schattengebirges und umfasst diesen; im Westen beginnt das Gerudotal von der Wüste von Ajiem bis zu den Grenzen der hylianischen Steppe im Osten, der Tantalafluss markiert die Grenze und mündet in den Zolian, der weiter durch das anschließende Gebirge des Gerudotals bis zum Hylia-See fließt.

An das Gerudotal schließen die Säbelschluchten im Nordwesten (als ein Arm des Gongolgebirges) an; die Kharad-Ebene, auch von einheimischen als Feuerland bezeichnet, ist ein Teil des Gerudotals. Die berühmte Gerudo-Festung liegt im Westen des Gerudotals am Ende des gleichnamigen Passes, dessen Zugang von der Wüste aus von den Gerudos bewacht wird.

Wetterverhältnisse / Typisches Klima

Beim Gebirge handelt sich um ein Ödland mit großer Trockenheit bei rapide ansteigenden heißen Temperaturen. Das aride Klima bei geringen Niederschlägen weist Tagestemperaturen im Schatten bis zu 30 Grad auf. Aufgrund der unterschiedlichen Höhenlage variieren teils die Temperaturen, bedingt nach geografischer Lage von Ost nach West.

Die gespeicherte Wärme in den Felsen führt zu einer Wärmestauung in den Schluchten, weshalb die Tag- und Nachttemperaturen einer gemäßigten Schwankung folgen und nicht in gleicher Weise rapide abfallen, wie es in den Wüstengebieten geschieht.

Die Wettervehältnisse bleiben in dieser Region weitgehend konstant sonnig, selten zieht von der Ostseite des Bergkessels ein Gewitter auf. Regen fällt selten und endet nicht selten in der Ausbildung großer Schlammlachen, in denen ein Versinken in den aufgeweichten Erdboden darunter zum Tode führen kann.

Landschaftsbild

Das Gerudotal, vornehmlich beeinflusst durch zwei Gebirge, birgt zahlreiche, teils auch enganliegende Schluchten. Beschreiben lässt sich es als ein im Norden kupfernes bis ins feuerrotes Gebirgsmassiv (Gerudo Hochplateau) im Zentrum, gen Süden vereinzelt ins Aschige übergehend; seine kantigen, teils scharfen Felsen bilden in Flussnähe größere Schluchten; die übrige Hochebene innerhalb des Gebirges ist staubbeladen und von kupfernen bis rotem Felssand gezeichnet. Harte Kontraste zeichnet das Landschaftsbild der rauen Felsen, flimmert die Hitze tagsüber auf den sonnebeschienen Seiten.

Zwischen Geröll, Distelgewächsen, Sukkulenten und vereinzelten Fächerpinien schlängeln sich verschiedene Wege durch das Gebirgsmassiv, teils entlang der Schluchten, teils breit gestreut in verschiedenen Hochebenen. Es gibt mehrere Wege, die durch den massiven Gebirgsgürtel führen, jedoch werden die Meisten (insbesondere die im Norden des Gerudotals) heutzutage nicht mehr genutzt - der fahrende Handel ist kleiner geworden und Raubüberfälle durch Monster oder einzelnen Gerudoverbänden, die nicht zur Gerudo-Festung gehören, schrecken diese ab. In den letzten dreißig Jahren war es üblich geworden, den bis heute ausgebauten und befestigten Pass von Wüste zur Steppe unter Bezollung der Gerudos der Grenzfestung zu nehmen.

Innerhalb der Schluchten fließt in schwindelerregenden Tiefen der Zolian. Obwohl sich Wanderwege auf rechter und linker Seite entlang des Zolians entlang winden, führen nur an wenigen Stellen verstärkte Seilbrücken (Hängebrücken), die nicht selten von den Gerudos bewacht werden. Der Zolian selbst ist, wie der Tantala-Fluss und der Zaphal-Stausee ursprünglich königliches Territorium der Zoras, faktisch betrachtet sind jedoch nur selten Flussmenschen zu sehen, die sich in den Tiefen der Schluchten entlang des Zolians oder im Norden am verlassenen Stausee aufhalten.

Pflanzen- und Tierwelt

In der trocken ariden Region sind insbesondere Schirmpinien, auch Fächerpinien genannt, aus der Pflanzengattung der Kiefer typisch. Ihre hohen dünnen Stämme münden bei 20-30 Meter Höhe in dichtem Kronenwuchs, wo sie ausgewachsen eine typische pyramidale Schirmform annehmen. Ihre Frucht, die Pinienkerne, sind essbar. Ihre Schatten bieten anderen Pflanzengewächsen wie Disteln, Bromeliengewächsen, Sukkulenten und Krautigen Schutz vor der Sonneneinstrahlung; typische Kleintiere in dieser Region sind Echsen und Mäuse; zur Wüstenseite auch Skorpione, größere Käferarten wie den Mistkäfer, Feuerlibellen, eine große Artenvielfalt von Fledermäusen und Schlangen.

Großwild sind hier zu nennen die rötlichen Bergziegen, Arten des Steinbocks und im Westen auch Rotbären; in geringerer Anzahl leben auf dem Hochplateau auch Raubkatzen.

Kreaturen

Das Gerudotal, insbesondere das Hochgebirge, bietet einzelnen Hinox im Norden und im Süden mit zahlreichen Höhlen und Einbuchtungen ungestörten Lebensraum. Neben Moblinartigen streifen vereinzelte Irrlichter durch die Ebene. Insbesondere bei ehemaligen Siedlungsgebieten (heute nur noch kaum als Ruinen solcher zu erkennen) werden sie häufiger gesichtet.

Weiter hinab, an den Stromschellen des unten fleßenden Zolians, leben Oktoroks und Felsdekuranhas; Reste von Armosstatuen lassen sich finden, die im Wasser liegen. Eine Gruppe von Rotleunen sollen weit im Süden leben.

Innerhalb der Felsenschluchten besteht in einzelnen Abschnitten die Gefahr von Flederbeißern und Aeralfos. Zur Wüste hin leben weit im Norden Gruppierungen von Sandechsal; Rotechsal verstreuen sich hingegen im üblichen Gebirge, wenn auch in ihrer häufigsten Anzahl weit im Süden.

Geschichte

Das Gerudotal, früher als Grenzgebirge der Ajiem bekannt und heute durch deren Nachfahren besiedelt, erhielt seinen Namen lange nach der Verfluchung der Ajiem. Nach der Eroberung und Vertreibung der Gerudos aus Cenabun seitens der Hylianer im Jahr 305 N.HZ. erschloss Hyrule die Wüste von Ajiem als neue Provinz. Die zueinander liegenden Gebirgsketten des Gongolgebirge und Schattengebirge im Westen des Bergkessels wurden zu den Rotlanden. Hylianische Adelsfamilien erhielten im Zuge der Grenzausdehnung Land; zum Teil vermischten sie sich mit den dort anässigen lebenden Wüstenvölkern.

Ein Teil der Gerudostämme schlossen sich zeitgleich zusammen und errichteten an der Grenze zum Talkessel Hyrules eine befestigte Anlage, seither bekannt als Gerudo-Festung; weitere bemannte Bauwerke wie die Hadid'Amara sollten im Lauf der Jahrhunderte folgen. Der zentrale Pass zwischen dem Bergkessel und der Wüste zwischen beiden Gebirgsausläufern wurde beliebte Reiseroute der beiden Provinzen; zeitgleich nahmen die Raubüberfälle durch Gerudos zu. Die Gerudo-Festung begann den Pass mittels Grenztore und Wachen abzuriegeln und Reisende fortan Wegzolle für freies Geleit abzunehmen, was auch noch heute der Fall ist.

Die vielen Überfälle seitens der Gerudos in den verschiedenen Tälern gab der Region letztendlich seinen Namen. (Anmerkung: Es gibt verschiedene Wege, die durch das Gerudotal, z.B. die weniger ausgebauten Nordpässe des Gerudotals durch das Gongolgebirge mit Anschluss durch die Säbelschluchten; der ausgebaute zentrale Pass durch beide Gebirgsketten ist ledig der Bekannteste.)

Der jahrhundertalte schwellende Konflikt zwischen den ihres Landes enteigneten Gerudos und den sesshaften Hylianern äußerte sich erstmals deutlicher in den Gebietskriegen 1113-1118 N.HZ.; der Bürgerkrieg löschte einen Großteil der bis dato lebenden Familienhäuser aus, vertrieb die Übrigen, von denen bisher nur wenige Familien aufgrund der örtlichen Gefahren durch Monster und Überfälle bislang zurückkehrten. Seit den letzten 30 Jahren gilt das Gerudotal heute im Jahr 1150 N.HZ. in fester Hand der Gerudos, wenn auch offiziell als Teil unter den Rotlanden der Hylianer geführt.

Wirtschaftliche Verhältnisse

  • Von Seiten der Hylianer liegen für das Gerudotal derzeit keine wirtschaftlichen Interessen vor. Vor vielen Jahrhunderten handelte das Königreich einst mit den Obsidiangoronen am Obsidianberg; die Goronen verschwanden vor 800 Jahren aus der Zeitgeschichte. Das Ödland ist landwirtschaftlich ungeeignet; einzelne hylianische Bauern betreiben Subsistenzwirtschaft mit dem Betrieb von Hirsefeldern.
  • Raubüberfälle im gesamten Tal durch Gerudos sind seit Jahrhunderten üblich. Die Gerudos betreiben mit der Gerudo-Festung ferner eine Erhebung von Zöllen am Grentor zur Wüste von Ajiem sowie an wichtigen Wegpunkten (u.a. an der Hängebrücke über den Zolian am zentralen Pass). Die Zahlung des Grenzzolls an die Gerudo-Festung schützt Reisende nicht per se vollständig gegenüber Überfällen anderer Gerudos ab, die u.a. nicht zur Grenzfestung gehören.

Politische Verhältnisse

Der Konflikt der Feuerfrauen ohne Land unter Betrachtung des Gerudotals. Den Gerudos gehört als eigenständiges Volk offiziell aus hylianischer Sicht kein Land, ihre gestellten Könige sind ohne Königreich. Dem ungeachtet beanspruchen die Gerudos die Wüste von Ajiem und die Grenzregion, wie das Gerudotal nach wie zuvor für sich; Teile ihrer Stämme fordern bis heute die Rückgabe oder die Rückeroberung ihres Königreichs und den Abzug bzw. die Vertreibung ihrer Besetzer. Der bis heute andauernde Konflikt seit Annektierung der Wüste durch Hyrule im dritten Jahrhundert führte in den folgenden Jahrhunderten zu konsequenten Überfällen seitens der Gerudos; viele der heute in der Wüste lebenden Stämme haben sich wie die Gerudos in der Grenzfestung auf Raubzüge spezialisiert; der Konflikt schwellt daher weiterhin genauso in Friedenszeiten wie in Kriegszeiten.

Zur Vermeidung von unnötigem Blutvergießen und Vorbeugung von Racheakten, vertriebe man die im Gerudotal beheimateten Gerudos, sind sie von Hyrule aus im Tal seither geduldet. Die vergangenen Jahrhunderte zeigten kontinuierliche lokalen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Bevölkerunsgruppen, die jedoch keine größeren Ausmaße annahmen, schlug man bei Bedrohung das diebischen Frauenvolj mit Hilfe der militärisch überlegene Hylianischen Armee (stationiert u.a. an der Grenzwacht) zur Gerudo-Festung zurück.

Anfänge des laufenden Jahrhunderts. Durch die unklaren Verhältnisse der Gerudos ist die Wüste von Ajiem ein unruhiger und durchaus gefährlicher Teil des Landes, dem andere Völker ledig mit entschiedener Härte und Durchsettungsvermögen entgegen sehen können. Im Jahr 1123. N.HZ. reiste der damalige Gerudokönig Ganondorf unter dem Vorwand, eine Lösung für den Zustand auszuhandeln, an den hylianischen Hof. Er schwor König Harkinian II. von Hyrule die Treue, um im Gegenzug als Herrscher über die Gerudos anerkannt zu werden, für sein Volk sprechen zu können und ernstgenommen zu werden. Seine ursprünglichen Absichten, einen Staatsstreich zu provozieren und das Triforce an sich zu reißen, wurde mit den Illusionskriegen im selben Jahr vereitelt. In den knapp letzten 30 Jahren führte Naboru als Stellvertretende ihres Volkes und Anhängerin der sieben Weisen die Geschicke der Gerudos innerhalb des Gerudotals; eine Zeit des Friedens.

Lage Heute. Durch die vorangegangenen Gebietskriege im Jahr 1113-118 N.HZ. und der Auslöschung der bis dato regierenden Adelshäuser ist das Gerudotal heute politisch in Hand der Gerudos. Das von Naboru bislang friedliche Verhältnis zu Hyrule wurde mit der Rückkehr des Gerudokönigs Ganondorfs im Jahr 1150 N.HZ. und der Vertreibung Naborus aus dem Geistertempel abrupt beendet. Seither herrscht alte Feindschaft zwischen Gerudo und Königreich Hyrule.

  • Derzeit gilt das Gerudotal von hylianischer Seite als wirtschaftlich aufgegeben, zählen jedoch zum Einzugsgebiet der Rotlanden und dem Besitz des Adelshaus Sacard.
  • Gerudos wie Moblins sind in diesen Gebieten gelegentlich in Raubzügen aktiv.

Bevölkerung und Lebensweise

Innerhalb der Region treffen Gerudos, Hylianer und einheimische Wüstenvölker (Menschen) aufeinander; davon weiterhin, wenn auch abseits, die Obsidiangoronen am Obsidianberg, im Süden die Moblinstämme der Grünhäuter und Rotechsal, im Norden die Sandechsal. Die Gerudos und Hylianer sind aufgrund der jüngsten politschen Entwicklungen 1150 N.HZ. erneut in Fehde; beide Bevölkerungsgruppen müssen sich dem ungeachtet Angriffen der Echsal und Blinartigen erwehren.

Hylianer. Der letzte Bürgerkrieg hat die meisten Familienhäuser der Region ausgelöscht und übrigen Bewohner von ihrem Land vertrieben. Die wenigen Verbliebenen führen seither ein karges, mühseeliges Leben. Als Siedler ohne nahe Hilfen durch den Gesetzesarm des Königs und ohne Schutz sind ihrem eigenen Schicksal überlassen, heimgesucht von wildem Getier und geknechtet von Feuerfrauen verschiedener Gerudostämme, die sie regelmäßig um ihr Hab und Gut berauben und Widerstand niederschlagen. Die Bevölkerung ist auf hylianischer Seite dünn besiedelt und verteilt sich auf einzelne Bauerbetriebe.

Gerudos siedeln im Gerudotal für gewöhnlich nicht; sie leben in der Gerudo-Festung oder in einem anderen befestigten Versteck oder Anlage ( siehe Hadid'Amara, Rajah) oder ziehen als Nomadenstämme umher (siehe Draq'mêreh).

Auf und im einsamen Berg, auch wegen seiner rotschwarzen Färbung als Obsidianberg bezeichnet, lebt ein Goronenstamm, die Obsidiangoronen. Da sie aufgrund eines Fluchs erst vor wenigen Wochen aus ihrem 800-Jahre-langem Schlaf erwacht sind, haben diese noch wenig politisch oder wirtschaftlich Einfluss auf ihre heutige Umgebung genommen.

Besondere Orte / Regionen

Gerudo-Festung

Im äußersten Westen des Gerudotals liegt die Gerudo-Festung, eine schwer befestigte Anlage des gleichnamigen Diebesvolkes, die die Grenzbastion zur ajiemischen Wüste sowie der Gespensterwüste darstellt. Sie ist zugleich das Grenztor zum Pass, der Durchlass für Fremde mit teils hohen Zöllen versehen. Ein Großteil der in der Region lebenden Gerudos entstammt aus der Grenzfestung, die im Umland auf Beutezug gehen.

Kharad-Ebene

Eine spezifische Felslandschaft im Gerudotal, die unterhalb des zetralen Pass sich über den nördlichen Teil des Schattengebirges erstreckt. Charakteristisch für die auch als Feuerland bezeichnete Hochebene sind ihre kupferroten bis blutroten Felsformationen. Von Fremden wird die Region als ein Grenzgebiet der Rotlanden beschrieben, von den Einheimischen als Exil des Königsreichs beschrieben und die Gerudos betrachten die Ebene als Teil ihres rechtmäßigen Territoriums. Die Gefahren durch Angriffe seitens durch Monsterhorden, insbesondere durch Moblinstämme oder umherstreifene Gerudos aus der Grenzfestung sind hoch.

Obsidianberg

Der einsame Berg, schwarzer Berg oder auch Obsidianberg. Er steht im Westen abseits von den anderen schwarzen Gletschern innerhalb des Schattengebirges, auch als schwarze Zinnen bezeichnet. Auf und in ihm siedeln die Obsidiangoronen. Geografisch liegt er innerhalb der Kharad-Ebene und ist wegen seiner dunklen Gesteinsfärbung dank des hohen Vorkommens an Obsidian-Gesteins sowie seiner glatten steilen Felshänge bereits aus der Ferne zu erkennen.

Besonderheiten, Legenden, Kurioses

Vor nicht allzulanger Zeit soll ein Fluch die hiesig lebenden Obsidiangoronen dazu verdammt haben, viele Jahrhunderte in Stein zu verharren. Angeblich haben sie einen Dämon in den Tiefen des Obsidianberges geweckt. Der Fluch wurde inzwischen gelöst.

Bitte bei Bedarf ergänzen.



Schlüsselwörter: Gerudotal, Gerudo, Rotlanden, Gerudo-Festung