Sacard
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Uraltes Adelshaus von Rotlanden, einem Landbereich der Hylianische Steppe, dem Gerudotal und dem Schattengebirge in Zentral-Hyrule und Wüste von Ajiem. Oberhaupt des Hauses: Valancis Le'Sacard Valour, Tochter des Osverin R. Sacard Valour. Familie: Ehemann verstorben, Sohn und Erbe: Diego Sacard Nabire (37).
Wappen des Hauses: Drei Schlüssel in einer Sonne Sitz: Nabire, durch die Gebietsbiete niedergebrannt worden
Familie
Die Familie Le'Sacard Nabire (auch: Sacard von den Rotlanden, mit dem Hauptzweig Nabire, Nabire meint den Wohnsitz und Le meint schlicht 'Von' im örtlichen Sprachgebrauch und ist ein Verweis auf die Adelsstellung) gehört zu einem älteren hylianischen Adelsgeschlecht, das ursprünglich sein Lehen an der Grenze zur Wüste, unterhalb des Gerudotals in Form mehrerer Dörfer verwaltete.
Kronloyal, hat eigene, härschere Vorstellungen von Gesetzgebungen, Traditionen
Jede geborene Tochter, egal ob innerhalb der Sacard Familie oder in einer eingeheiraten Familie, erhält den Familiennamen Sacard (statt eingeheirateten Familiennamen wenn auswärts eingeheiratet) und wird in die Familientraditionen gelehrt.
Familienstammbaum Nabire
1. Generation
- BislangNamenlos Sacard Nabire, Großmutter von Mutter von Jeanne, eingeheiratet in Sacard XXXXXX
---> Kinder: BislangNamenlos, Mutter von Jeanne
- Osverin R. Sacard Nabire, eingeheiratet in Sacard Valour (Cousine aus Nebenzweig Valour)
---> Kinder: Valancis Le'Sacard Valour
- Tovrim E. Sacard Nabire, heiratet BislangNamenlos von Hyrule
---> Kinder: Tochter Idari Sacard-Nabire
2. Generation
- Älteste: BislangNamenlos, Mutter von Jeanne, hat 1109 N.HZ. ihr erstes Kind, heiratet zu in Sacard XXXXX ein, bis Ehemann starb und heiratet später einen Fritzen aka Glückslosen Ritter der Vogelgrippe (Caponet) ein, sie ist in Valancis Alter
- Valancis Le'Sacard Valour, muss Anfang-Mitte 1110 N.HZ. in andere Sacard Familie eingeheiratet haben
- Idari Le'Sacard Nabire, hat eine Affäre mit dem jungen Ganondorf ab Ende 1109 N.HZ. / Anfang 1110 N.HZ., bis 1112 N.HZ., wo Ganondorf in die Sklaverei geschickt wurde, Mitte 1112 N.HZ. bekommt sie ihre einzige gerudische Tochter, heiratet anschließend erneut 1113 und bekommt ihr einziges Kind: Diego Sacard Nabire (Anmerkung; Diego hat seine echte Mutter nie kennengelernt, weil diese offiziell in den Gebietskriegen starb und seine Tante ihn wie ihr eigenes Kind aufzog und die Vormundschaft des einzigen legitimen Erben des Hauses übernahm).
3. Generation
- Jeanne Lessard
- Valancis hat keine leiblichen Kinder, da ihr Mann früh gestorben ist und sie selbst keinen Neuen wollte, es war auch kein Sacard mehr da, in dem sie einheiraten konnte und aus der Familie heiraten wollte sie nicht
- Izar und Lyvrâ aus dem Zweig Nabire, davon ist eine oder beide Diegos Tochter / Töchter
Weitere Geschwister in den Generationen noch nicht alle festgelegt.
Politische Stellung und Bedeutung
Herrschendes Gebiet: Rotlanden - Westen des Bergkessels, an den Grenzen zur Ajiemischen Wüste. Das ausgedorrte, karge, braune Land ist unter den Reisenden auch als Gerudotal der Räuberinnen mit feuerrotem Haar verschrieen, die dort ihrem unstetigem Lebenswandel nachgehen.
Die letzte Rebellion gegen die hylianische Königsherrschaft (Gebietskriege 1113-1118 n. HZ.) zerstörte die bis dahin verwaltete Region und trug zum Untergang des Hauses bei, aus der die einzig offiziell bestätigten Überlebenden aus dem Nebenzweig Valancis de Valour Sacard und ihr Mündel, Ritter und Waffenmeister der Krone Diego (37) aus dem Hauptzweig Nabire sind. (Achtung: Inoffizielle Familienanhänger sind noch nicht erfasst).
Valancis genießt gegenwärtig das Privileg, hinter den geschützten Mauern des Heiligen Hains als Kammerdienerin der Kronprinzessin sich in Sicherheit zu wiegen. Dass der Krieg nicht allein zur Familientragödie beigetragen hat, weiß ihr Sohn Diego bis heute nicht, noch weniger, dass es in der Familie eine gerudische Verbindung zum Dämonenkönig gibt.
Geschichte
Anmerkung von Jade Das Familienhaus Sacard ist schon älter, der Konflikt existierte bereits vor den Gebietskriegen und vor Ganondorfs Geburt. Ich habe den Artikel zur Familie noch nicht zu Ende geschrieben - aber im Prinzip kann man sagen, nach der Eroberung der Wüste musste es hylianische Familien geben, die im Auftrag Hyrule über verschiedene Teile geherrscht haben - die Gerudogrenzen und Territorium werden seit 900 Jahren nicht als deren Land akzeptiert. Ganondorf versuchte allerdings bevor Auslösung der Illusionskriege mit Hyrules König zu verhandeln (was in eine Waffenstillstandspakt mündete). Seit Naboru gewannen die Gerudos erstmals eine gewisse mündliche "Akzeptanz" unter Hyrule, aber ihr Land wurde von Hyrule nicht offiziell zurückgegeben. Das Haus Sacard - was in den letzten 30 Jahren kaum noch Anhänger hat - hat zumindest die letzten 200 Jahre über die Rotlande geherrscht.
Faktisch heute spürt man die Hylianer und ihren politischen Einfluss im Gerudotal nicht; das geografiscghe Gebiet Gerudotal heißt auch Gerudotal, weil die Feuerfrauen und ihr Tun wahrscheinlich namensgebend sind für Reisende.
Anmerkung von Jeanne Wenn man es historisch-politisch sehen will: De jure ist die Wüste von Ajiem/Gerudowüste seit der Eroberung durch die Hylianer im 3 Jh. n. HZ. Teil bzw. eine Provinz des Königreichs Hyrule. Hylianische Adelsfamilien haben dort tatsächlich Land erhalten; in vielen Fällen haben sie sich mit der ansässigen Oberschicht der menschlichen Wüstenstämme verbunden (ähnlich wie in Vardelar). Den Gerudos gehört als eigenständiges Volk offiziell kein Land - Ganondorf und seine Vorgänger waren alle Könige ohne Königreich. De facto beanspruchen die Gerudos allerdings einige Regionen für sich und haben diese auch im Prinzip unter ihrer Kontrolle (zum Beispiel das Gerudotal). Da es nur noch mehr unnötiges Blutvergießen gäbe (zumal die Gerudos den "Heimvorteil" haben), würde man sie dort vertreiben, und wahrscheinlich Racheakte nach sich zöge, sind sie geduldet, wobei es immer wieder zu lokalen Auseinandersetzungen kommt, die jedoch die letzten Jahrhunderte keine größeren Ausmaße angenommen haben - heißt, der Konflikt schwellt genauso in Friedenszeiten, ja. Durch diese unklaren Verhältnisse ist die Wüste ein unruhiger und durchaus gefährlicher Teil des Landes. Ganondorf ist damals unter dem Vorwand, eine Lösung für diesen Zustand auszuhandeln, an den Hof gegangen, hat dem König von Hyrule vorgeblich die Treue geschworen, um im Gegenzug als Herrscher über die Gerudos anerkannt zu werden, für sein Volk sprechen zu können und ernstgenommen zu werden; wie wir wissen, ging es ihm natürlich um etwas anderes, aber der Vorwand, einen "richtigen" Frieden zu wollen, war angesichts der Umstände überzeugend.
Beziehungen zu anderen Adelshäusern
Mavacan
Folgt.
Lessard
Folgt.
Edynrell
Folgt.
Von Hyrule
Folgt.
Beziehungen zu den Gerudos
Folgt.
Legenden, Besonderes, Trivia
- Ganondorf und Idari Le'Sacard Nabire waren für wenige Tage verheiratet, ehe ihr Vater das Band zerstörte. Er schickte den Gerudo in die Wüste in die Sklaverei und verheiratete Idari später erneut. Hätte ihr Band durch Idari bestanden, hätte das Haus Sacard die Gebietskriege überlebt und heute noch stark.