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Version vom 8. Januar 2019, 19:56 Uhr
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Quar'tar-Ijbin ist ein Heiligtum der Gerudo und ein Tempel Mahsatis. Der Priesterkult mit mehreren Hohepriesterinnen an der Spitze ist nicht allein wegen ihrer Magie bekannt, einer Reihe entsprungener berühmter Zauberinnen (Koume & Kotake) oder der Aufbewahrung der gerudischen Gesetzesschrift. Ihren gesonderten Ruf verdanken sie vorallem mit ihren opulenten Festlichkeiten, die nicht selten mit Fruchtbarkeitsriten gefeiert werden.
In jüngerer Zeit, mit dem Zerfall einiger Tempel in der fortschreitenden Geschichte der Gerudo, beansprucht Quar'tar jüngst die Legitimation des Königs zur Gründung eines weiteren Königstamms (die Zeremonie) für sich. Obwohl in der Geschichte immer wieder schwankend in seiner Zahl der Angehörigen, ist Quar'tar im Jahr 1150 N.HZ. mit dem Wegfall der Weise der Geister Naborus und einem Zuwachs der vorangegangenen Jahre politisch erstarkt. Quar'tar betreibt eine aktive Sklavenherrschaft, ist gegenüber Shiekah feindlich gesinnt und befolgt streng das alte, königstreue Gesetz der Gerudo.
Bis auf wenige festbedingte Ausnahmen im Jahr und dem Gerudokönig selbst, dürfen nur Frauen Quar'tar betreten.
Ziele auf einem Blick
- Gerudo = Königreich. Rückkehr der Gerudos zu einem Königreich und Akzeptanz der gerudischen Grenzen und Land alias die Wüste der Ajiem gegenüber dem Königreich Hyrule
- Mahsatis Glaube wahren, verbreiten und diesen stärken
- Blutschuld der Blutaugen sühnen: Hoffnung auf Mahsatis Gnade und Milde auf den Fluch der Gerudo, wenn alle Blutlinien der Verräter, d.h. die Shiekah, gefunden und für ihre Taten eingebüßt haben
Zusammenfassung des RPG-Geschehen
- Text.
Geografische Lage
Quar'tar liegt südöstlich vom Ruinenfeld Ajieam, in unmittelbarer Nähe dieser. Es ist im Nordosten von Cenabun über drei bis sechs Tagesritte und von der Gerudo-Festung über sechs bis neun Tagesritte zu erreichen. Um Quar'tar sind nennenwerte Gebiete zu nennen, durch die ein Reisender sich aus allen Richtungen zu bewähren hat. Für unwissende gerudische Reisende ist es an dieser Stelle ratsam sich (i) entweder einer der Karawanen anzuschließen, die regelmäßig nach Quar'tar pilgern oder (ii) den Wächterinnen anzuschließen, die vom Plateau an der Grenze des Moldorm-Kraters nach Quar'tar führen.
Moldorm-Krater
Ein weitläufiges abgesenktes Gebiet in der Sandwüste, in denen es nur bestimmte Wege gibt, es zu überqueren. Interessanterweise machen die Moldorms um Quar'tar einen Bogen. Eine gläubige Gerudo betrachtet dies als ein Zeichen Mahsatis Willen; eine Magiekundige kann erahnen, dass ein aktiver Zauber von Quar'tar aus aufrecht erhalten wird. Tatsächlich haben die Priesterinnen ein Pakt mit den Geistern der Wüste geschlossen, um die Moldorm fern zu halten.
Irrlichter
Eine auffallend größere Häufigkeit ist es für einen Reisenden, ein Irrlicht zu treffen - ein ähnliches Phänomen wie am Geistertempel wenn auch nicht in gleicher Stärke. Quar'tar gründet auf dem Fundament einer älteren Tempelanlage, die von den Ajiem erbaut worden war. Für die Gerudos gibt es verschiedene Erklärungen für die Anwesenheit der vielen Geister: Etwa die Macht eines Geistes oder Mahsatis götterlicher Funke oder die mächtige Magie der Ahnen in Form magischer Reliquien, welcher in den Hallen Quar'tars schlief. Vielleicht gilt auch alles Drei.
Es gibt eine schlichte These, die besagt, dass eine hohe Konzentration von Magie an einem Punkt gebündelt auch eine proportional gerichtete Anzahl an überirdischen Wesen anzieht. Im Fall der Wüste von Ajiem wären es die Geister. Um Irrlichtern zu entgehen, reicht es, tagsüber zu reisen und ggf. ein kleines Pfand von bunten Rubinen bereit zu halten.
Samum
Ähnlich wie der Geistertempel schützt sich Quar'tar gegenüber rivalisierenden Gerudostämmen oder anderen kriegerischen Verbänden mit der Beschwörung eines mächtigen Sandsturms. Dieser rotiert als stehende Windrose um den Tempel. Die Ausmaße des Samum variieren und kann an besonders trockenen Tagen die Südspitze der Ajieam Ruinen bedecken. Eine gläubige Gerudo sieht im Samum die Wut der Richterin, die sich seither in der Wüste um ihre Stätten äußern: Als die Göttin von der Schande der Blutaugen erfuhr, die es wagten, an ihren heiligen Stätten große Schande zu bereiten und sich an ihrem Eigentum zu bereichern.
"Wir brauchen noch zwei Tage. Dann sollten wir am Plateau sein, wo die alten Wächterinnen uns zum Tempel führen werden. So weiß ich es zumindest aus den Erzählungen der Vaba." - Xacada Ab’Izad Ur-Rjia
Wetterverhältnisse / Typisches Klima
Quar'tar liegt in einem besonders heißen bis trockenen Gebiet der Sandwüste, aus der die Wüste von Ajiem in großen Teilen besteht. Die Anzahl der Regenmonate liegt bei knapp eins und liegt Mitte September; diese Regenzeit variiert von drei bis vier Wochen. Temperaturen tagsüber steigen bis über die fünfzig Grad; im Schatten können sie draußen etwa vierzig bis fünfunfvierzig Grad erreichen. Nachts klettern die Temperaturen bis auf den Nullpunkt zurück; im Winter können Minusgrade erreicht werden.
Die heiße Tagesluft und die große Temperaturschwankungen im Tag-Nacht-Wechsel sind auf die raue und extreme Trockenheit zurückzuführen. Der Himmel ist in vielen Monaten tagsüber wolkenlos, was zur extremen Erhitzung der Oberfläche tagsüber führt. Das grau-kupferne Gestein, wie etwa in den Ajieam Ruinen, aus Eisen, Magnan und hohen Anteilen Kupfer führt bei Tageshitze besonders hohe Temperaturen mit sich.
Landschaftsbild und Gebäudeaufbau
Außerhalb von Quar'tar
Hinter dem bronzenen Sturmschleier des Samum erstreckt sich auch im Kern der Windrose das übliche, von sanften Wellen durchzogene Bild der Sandwüste, golden und fein der hiesige Sand. Quar'tar aus der Ferne lässt sich anhand der vier großen Obelisken erkennen, die in einem Quadrat angeordnet stehen. In ihrer Mitte liegt der eigentliche Tempel, der eine Statue der Göttin Mahsati zeigt. Das Hauptgebäude wurde sukkesiv in den letzten Jahrhunderten erweitert, sodass niedrigere, abgeflachte Nebengebäude zu erkennen sind. Je nach Lichtstand der Sonne leuchten die gold-grünen Einfassungen der Statue und die goldenen Spitzen der Obelisken gold bis kupfern. Nachts aber brennen die vier großen Feuerschalen der Obelisken in die weite Ferne.
Die Gebäude bestehen aus hellem Sandstein mit Ornamentik, gerudischen weiß gekalkten Maeändern und aufwändigen Arabesken an Toren, Türen und Toren. Eine äußere und eine innere Mauer aus Sandstein schützt die Gebäude und trennt den Tempel und die Nebengebäude voneinander ab. Balchadine verschiedener Farben von Naturgewebe bis überwiegend rotgefärbten Stoffen, die einen Großteil der Dächer der eng anliegenden Nebengebäude säumen, sind ebenfalls aus der Ferne zu erkennen.
Im Westen von Quar'tar ersteckt sich angrenzend an den Mauern die Plantagen (u.a. Hirse, Tee, Kaffee, Melonen, Feigen und Datteln, Doumfrüchte (Doumpalmen ansich), Arten von Bohnen, Linsen, Kirchererbsen, Zitusfrüchte, Granatäpfel, Mandeln, Jasmin, verschiedene Blüten, Kräuter, Schwarzwein, Gewürze und Honig). Es wird von Sklavinnen bewirtet und verfügt über ein Wasserkanalsystem.
Aufbau von Quar'tar
Text.
Pflanzen- und Tierwelt
- Doumpalmen
- Ziegen
Leben in Quar'tar
Glaube Mahsatis
Sklavenherrschaft
Hierarchie
Text.
Gewandung und Schmuck
Namen der Hohepriesterinnen
- Noch nicht festegelegt, Ur-Rjia
- Noch nicht festgelegt, Ur-Rjia
- Noch nicht festgelegt
Magie
Magische Artefakte
Siegel- und Schutzzauber
Bräuche und Feste
Text.
Reifung Mahsatis
Text.
Legitimation (Eheschließung und Stammgründung eines Gerudokönigs)
- dauert 7 Tage - 6 Tage davon Fest, 7. dient der Genesung und Ruhe - Großes Fruchtbarkeitsfest - beginnt immer Vollmond - Ehepaar erhält zum Zeichen rotes Mal an der Stirn und entsprechenden Stirnschmuck, der auf die vollzogene Ehe hinweist
Typische Hand- und Körpergesten
- hoch gehobene Hände, beide Handflächen dicht nebeneinander, Handflächen zeigen nach Außen, äußeren zwei Finger zeigen nach Außen - Gruß zur Göttin gen Sonnen- oder Mondstand
- Zeige- und Mittelfinger beider Hände synchron zur Stirnmitte zeigend - Schwur, Vertrauensgeste
Kalenderfeste
Text
Politische Verhältnisse
Im Laufe der Geschichte verhielt sich Quar'tars politischer Einfluss auf die Geschicke der Wüste - das heißt (i) zwischen den rivalisierenden Gerudo-Stämmen, (ii) den menschlichen Normandenstämmen, (iii) auf andere Tempelkulte Mahsatis und (iv) schließlich auf Cenabun und die Hylianer - stets schwankend. Eine Hochzeit Quar'tars lässt sich etwa um 460 N.HZ. bis 530 N.HZ. als auch um 740 N.HZ. bis 765 N.HZ. in der Geschichte zurück verfolgen. In dieser Zeit konnte die Priesterschaft neben einer Reihe von Handels- und Informationsaustausch Einfluss auf verschiedene Interessengruppen in der Wüste nehmen - umgekehrt suchten diese den Kontakt zu Quar'tar, etwa den Segen der Sandgöttin zu erbitten, die Orakel Mahsatis zu befragen oder sie luden im Einzelfall Priesterinnen zu sich, etwa um Ehen zu schließen oder um Beziehungen zu festigen oder diplomatische Angelegenheiten als Vermittler zu regeln.
Die zunehmende Aufspaltung der gerudischen Stämme und Rivalitäten, aber auch der zunehmende Zerfall einzelner bedeutsamer Tempel der Gerudo mit verschwindender Priesterschaft, was sich u.a. beim Mahsatikult des Geistertempels zeigte, haben Quar'tars politische Reichweite geschadet. Ihr Einfluss und Bedeutung im politischen Leben der Wüstenbewohner Ajiems verhielt sich bis um das Jahr 1000 N.HZ. soweit rückläufig, dass Mahsatis Kult von der politischen Bildfläche verschwand. Gerudische Stämme waren zu sehr mit ihren eigenen Angelegenheiten beschäftigt und das Reisen innerhalb der Wüste zwischen verfeindeten Stammgebieten machten pilgernden Gerudos oder anderen handelnden Völkern fast unmöglich.
Zur Jahrhundertwende 1100 N.HZ. trug der Frieden dreier Gerudostämme, den Ur-Rjia, den Bavot und den Anmet, in denen Quar'tar beteiligt war, zu neuer politischr Reichweite. Mündliche Überlieferungen über Mahsatis Tempelkult mit ihren spirituellen Festen führten in den folgenden Jahren zu vielen Gerudos, die in Quar'tar um Mahsatis Gunst baten (und oft auch mit dem Wunsch nach Fruchtbarkeit verbunden waren). Die treibende Kraft für den Frieden der Stämme und der Popularität Quar'tars ist der Gedanke einer spirituellen Anleitung, der gemeinsame Wunsch vieler Gerudos nach innerer Einheit, der Erhalt ihrer Gebräuche und der Akzeptanz gerudischer Stärke nach Außen gegen andere Völker in dem nach bereits mehr als neunhundert Jahren zersplitteren und geschwächten Volk der Gerudo.
Gegenwart im Jahr 1150 N.HZ.
- Machtwechsel im Rat der Hohepriesterinnen: Die 17-Jährige Rajiu tritt als Dritte Ur-Rjia Ende Juli 1150 N.HZ. ihr Amt an. Damit sind drei von fünf Positionen in Hand eines Gerudostamms. Mit der gleichzeitigen Amtsübernahme von Xacada Ab'Izad Ur-Rjia in der entlegenen Grenzfestung der Gerudo im Osten, auch als Gerudo-Festung bekannt, stehen erstmals nach 700 Jahren wieder eine Reihe von Ur'Rjia Gerudo an der Spitze von Machtpositionen.
- Die oben genannte Entwicklung führt zu politischen Spannungen in der Wüste: (i) zwischen den Stämmen; (ii) Quar'tars politische Zielsetzungen radikalieren sich: Die Priesterschaft ruft alle Gerudos dazu auf, ihre innenpolitischen Fehden beizulegen, sich zu einen und ihre Waffen gegen Hylianer und Shiekah zu richten, die Grenzen der Wüste zu sichern und alte Stätten ihres Volkes vor dem Zerfall zu retten oder vom Feind zurück zu fordern. Im Gegenzug verspricht Quar'tar allen jenen Gerudo Hilfe, Segnung ihres Geistes, Leibes, ihres Blutes und Waffen. Unter der günstigen Gelegenheit, die Schwäche des hylianischen Königreichs auszunutzen, wird der Plan zur Rückeroberung und Rückkehr des Königreich der Gerudo gefasst.
- Quar'tar sehnt sich erstmals nach erweiterten Organen ihrer Macht: (i) Der Aufstellung eines aktiven Gerudo-Heers und (ii) die Übernahme weiterer Tempel, insbesondere den verlassenen Geistertempel.
Bündnisse, Handel und Feindschaften
- Bündnis mit den Gerudostämmen: Ur-Rjia, Anmet, Bavot
- Handelsbeziehungen mit den Deku, den Goronen vom Rhonchorosit-Stammes
- Handelsbeziehungen mit den Oligarchen der Sklavenbucht der Ajiem
- Feindschaft gegenüber den Shiekah (Tod und Verfolgung)
- Feindschaft gegenüber Hylianern (Gefangennahme und Versklavung)
Einzelfakten
- Die hylianische Rechtsprechung hat in Quar'tar keine Gültigkeit, es gilt das Ajiemisch-Gerudische Recht
- Es ist nur Frauen erlaubt, Quar'tar zu betreten. Es gibt jedoch Ausnahme: (i) in verschiedenen zelebrierten Fruchtbarkeitsfesten ist es nicht unüblich hylianische Vooi als Sklaven anzubieten; diese werden nach Ende des Festes Mahsatis Gnade überlassen, in denen man sie in der Wüste aussetzt; (ii) der Gerudokönig selbst
- Quar'tar und der Geistertempel, die älteste Tempelstätte der Gerudo, sind in vielen strukturellen Merkmalen und Zeichen ähnlich: Das liegt daran, dass Quar'tar eine Tochter der Priesterschaft des Geistertempels ist.
Geschichte
Vor Gründung Quar'tars
- um 2000 V.HZ. etwa, während/gegen Ende der großen Völkerwanderung: Erste Hinweise an Vorstellungen von Mahsati
- um 1600 - 1500 V.HZ. - Erbau des Geistertempels und Nachweis der ersten Priesterschaft der Ajiem
- 183 N.HZ - Fund der Artefakte der Ajiem in einer Ruine nahe der Ajieam Ruinen, Fund von unentschlüsselten Steintafeln der Ajiem
- ab 183 N.HZ. - 8 Priesterinnen = 8 Gerudokriegerinnen; sie wurden Wächter dieser Artefakte, gehörten alle einer angesehenen Familie an. Die Schriftzeugnisse gehen auseinander, ob diese Kriegerinnen Priesterinnen des Geistertempels waren
Nach Gründung Quar'tars
- Gründung Quar'tar um 185 N.HZ - 190 N.HZ. nahe der Fundstelle der Artefakte
- Freundschaft mit den Rhodochrosit-Stamm der Goronen, die in den Ajieam Ruinen leben
- erster Gerudokönig Etar Shadid etwa um 283 N.HZ geboren und in der Zeitspanne 316-319 N.HZ ermordet
- um 330 N.HZ. - Zerfall der Priesterschaft der Ajiem am Geistertempel
- erste Hochzeit Quar'tar um 460 N.HZ. bis 530 N.HZ.: Der Einfluss der Ur-Rjia, der zweite Königsstamm der Gerudo, begünstigte Quar'tars Entwicklung. Sieben Töchter des Gerudokönigs Etar Shadid Rija wurden Priesterinnen
- ab 500 N.HZ: Beginn mit der Niederschrift des gerudischen Gesetz
- zweite Hochzeit Quar'tar um 740 N.HZ. bis 765 N.HZ: Hochphase und Ausbau ihrer magischen Studien, Entwicklung von tragbaren Siegel- und Schutzzaubern, Zauberpulvern; Ausbau Handelsbeziehungen und Informationsaustausch
- 761 N.HZ. erster Versuch, den Geistertempel zu erschließen; Scheitern durch rivalisierende Gerudostämme und anderer Mahsatikulte
- 770 N.HZ. - 1050 N.HZ. starker Rückgang der gerudischen Glaubenskultur und Zerfall einiger Tempel und andere gerudischen Bauten, bedingt durch die zunehmende Spaltung des gerudischen Volkes in viele Einzelstämme
- 1101 N.HZ. - Frieden der drei Gerudostämme Anmet, Bavot und Ur-Rjia
(wird beizeiten ergänzt)
Wirtschaftliche Verhältnisse
Anmerkung: Besonders ausgeprägte Handelsinteressen sind fett markiert
- Sklavenhandel mit der Sklavenbucht am Wüstenkolosseum
- Handel mit Rubinen, Diamanten und Rhondonite mit den Rhodochrosit-Goronen in den Ajieam Ruinen
- Handel mit Gold, Silber und Kupfer, Werkzeug (ebenfalls mit den Rhodochrosit-Goronen in den Ajieam Ruinen)
- Handel mit Zauberschriften zum einmaligen Gebrauch, Handel von Gesetzes-Abschriften, Zauberpulver
- Handel mit Symbolen, sogenannten Zauberverstärkern für verschiedene Zwecke
- Handel mit Rauschkraut (insbesondere mit Dekus)
- Selbstproduzent von Datteln, Ziegenmilch, Hirse, Kaffee, Mandeln, Tees, Melonen u.a. durch ein eigenes Wasserkanal-System im Westen, dass sich durch die unterirdische Quelle aus den Ajieam-Ruinen speist
- Handel mit den Gerudostämmen der Ur-Rjia, Ura, Anmet und weitere
Besonderheiten, Legenden, Kurioses
- Quar'tar ist ein Tochtertempel, u.a. gegründet von den Priesterinnen aus dem Geistertempel.
- Es gibt Schriften, die sagen, die Priesterinnen und später acht legendären Kriegerinnen gehörten einst zu den ersten Priesterinnen von Quar'tar. Diese Quelle ist umstritten, da andere Tempelstätten um Mahsati das Gleiche behaupten.
- Quar'tar begann um 500 N.HZ. mit dem Aufschreiben der gerudischen Gesetze und erweiterte sie in den folgenden Jahrhunderen. Es ist anzunehmen, dass neben Quar'tar noch andere Formen des gerudischen Gesetzes mit unterschiedlicher Auslegung existieren, diese sind jedoch weniger bekannt.
- Koume & Kotake waren einst Hohepriesterinnen von Quar'tar (um 750 N.HZ. herum). Da sie sich in den späteren Jahren (an 770 N.HZ.) dem Studium von finsteren Mächten zuwanden, verbannte man sie aus Quar'tar und löschte ihre Namen aus dem Gedächtnis ihrer Geschichtsschreibung. Es ist der zweifelhafte Ruhm der Hexenzwillinge, der bis heute den Funken Wahrheit am Leben hält, dass sie einst Priesterinnen Quar'tars waren.
Mitglieder
Rajiu Metesh Ur’Rjia
Hohepriesterin von Quar'tar, Orakel, Ur-Rjia, SC
Nadhari
Hohepriesterin von Quar'tar, Schwester von Shijar
Izar
Hylianische Sklavin, Geliebte von Rajiu, SC
Rhondonga Rhodo
Goronin, Mitglied des Rhodochrosit-Stamms der Goronen in den Ajieam Ruinen, NPC