Große Seefahrt

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750 n. H. Z. – 814 n. H. Z.

Schiffsreisen in die unbekannten Weiten des Hylianischen Weltmeeres bedeuteten lange die Ausnahme, stattdessen steuerte man unmittelbar an der Küste entlang, transportierte man Handelsware – ohnehin verfügte allein Calderan über einen entsprechend ausgebauten Hafen und imposante Schiffe. Wenige Händler und Abenteurer riskierten die Reise in das offene Meer und tatsächlich kehrten nicht alle von ihnen heim; jene, die zurückreisten, berichteten von Inseln, Siedlungen und deren menschlichen Bewohnern weiter im Süden und lagerten oftmals exotische Waren in ihren Schiffen, für die manch Wohlhabender ein Vermögen zu zahlen bereit war.

Eines Tages läuteten solche vermehrten Erfolge das Zeitalter der Großen Seefahrt ein, in dem für über ein halbes Jahrhundert jeder Abenteurer, der etwas auf sich hielt, auf einem Schiff anheuerte, um die Fremde kennenzulernen, und ein mutiger Händler nicht umhin kam, neue Routen hinaus in die Ferne des Südens zu versuchen.

Stürme und lokale Piraterie erschwerten das Vorankommen und ließen Schiffe versinken, trotzdem gelangte man zu dem unerforschten Inselarchipel, verstärkte den Kontakt zu den Einheimischen, sofern sie von friedlicher und offener Gesinnung waren, und begann mit ihnen zu handeln.

Mehr und größere Schiffskolonnen brachen im Laufe der Zeit auf; man nutzte zum Navigieren die bisherigen Karten und erweiterte diese mit eigenen Erfahrungen und neuen Entdeckungen, so dass sich gen Ende jener Ära weitgehend das heute bekannte Bild der Inselvielfalt ergab.