Säbelschluchten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Januar 2019, 06:38 Uhr

[] Spielerinhalt

Dieser Text enthält Ideen von Spielern im Zelda RPG, die eigene Charaktere, Orte, Familien betreffen.
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Die Säbelschluchten, La’raqa-sanif in Sprache der Gerudo, und von den Sandechsal Quazâr genannt, ist eine Hochebene nordöstlich in der Wüste von Ajiem, die eine zur Wüste reinragenden Ausläufer der Gongolberge umfasst. Namensgebend sind die von der Witterung gekrümmten, düsteren und scharfkantigen Klingenfelsen und Engpässe. Es ist das Hoheitsgebiet des Gerudostamms Dragmire. Reisende und hiesige Normaden meiden den von Felsen zerklüfteten Pass gen Hyrule, der mit vielen Fallen und Irrwegen gespickt insbesondere Dieben sicheres Terrain für Überfälle bietet.


Geografische Lage

Position in der Wüste von Ajiem
Das karmesin-kupferne, bis ins ockerfarbe Gestein der Säbelschluchten. Insbesondere in den Engpassen kann es düstere Formationen annehmen.
© Künstler: Gómez, Pexel
Felsoberfläche, wie sie von Westen her aufsteigend beginnt und anschließend in die Klingenfelsen übergehen.
© Künstler: Johnson, Pexel

Unweit vom Geistertempel, etwa zwei Stunden zu Pferd ersteckt sich im Norden der untere Ausläufer des Gongolgebirges, wo er rasch zu einer erklüfteten Hochebene hinaufklettert. Im Hylianischen als Säbelschluchten bekanntes Felsenplateau, so führen von Seite der Gespensterwüste mehrere Wege in die flachen Felsengänge hinein. Mit zunehmender Gebirgserhöhung verwandeln sich diese in verwinkelte Engpässe mit zahlreichen Sackgassen und münden in das Gerudotal, wo sie in breitere Wege gen Hyrule übergehen.

Wetterverhältnisse / Typisches Klima

Von Seiten der Gespensterwüste zieht das aride Klima in die Säbelschluchten hinein; Regen fällt hier nur sehr selten und wenn, flutet ihr Wasser sehr schnell die Felsen (Achtung: Überlebensgefahr!). Tagsüber brennt die Sonne auf die Oberfläche der Felsenregion; die darüber liegenden Luftschichten erreichen Temperaturen mit etwa 35 Grad im Schatten, in der Sonne ausgesetzt flimmert sie in der Hitze.

Nachts fallen die Temperaturen ähnlich der Gespensterwüste auf den Nullpunkt zurück; je nach Höhenlage erhöht sich die Wahrscheinlichkeit auf Minusgrade. Die heiße Tagesluft und die großen Temperaturschwankungen im Tag-Nacht-Wechsel sind auf die raue und extreme Trockenheit zurückzuführen. Der Himmel ist in vielen Monaten entweder wolkenlos oder von einzelnen sehr hohen Wolken überdeckt.

In den höchsten Lagen kann es in den Wintermonaten (September bis März) zu Schnee kommen - die Feuchtigkeit zieht von Nordosten auf. Die Winde aus Nord bis Nordost können gelegentlich stärker ausfallen und sturmähnlich ausfallen. In den Säbelschluchten ziehen größere Kaltströme auf, die eine seichte Kühlung der hiesigen Wüstentemperaturen hervorrufen. Die Seite der Säbelschluchten gen Gerudotal kann öfters in hohen Regionen, auch mehrere Monate, mit erhöhten Niederschläge und Frost rechnen.

Landschaftsbild

Die Säbelschluchten verdanken ihren Namen zweierlei charakteristischen Eigenschaften: Den Klingenfelsen und ihren, teils in tiefe Schluchten übergehende, Engpässen.

Die Klingenfelsen erinnern in ihrer Form an schartige Säbelklingen, wie sie insbesondere unter Gerudos geführt werden. Einheimische sprechen auch von Dornen oder dämonischen Klauen, die sich in den Himmel strecken. Mit Anstieg des Gebirges gewinnen sie an Höhe, Ausdrehnung und scharfkantiger Krümmung und je nach Sonnenstand bilden die massiven Felsvorsprünge starke Kontraste mit der beschienen Oberfläche. In schwindelerregenden Anhöhen formen sie einen Kreis aus Dornen über ihren Beobachter, wenn dieser auf der heißen, kupfer- bis karmesinroten Oberfläche des Geländes steht. Desto tiefer man ins Gebirge vordringt, umso enger und bedrohlicher rücken die Felsformationen aneinander. Der rote, tagsüber brennende Staub des Gerudotals ist auch in dieser Region des Gebirges vorgedrungen und belastet insbesondere die östlichen Bereiche der Säbelschluchten.

Zwischen den unregelmäßig geformten Klingenfelsen mit rauer oder glatter Oberfläche (die Raurigkeit steht in Abhängigkeit ihrer Höhe, unten glatt und oben rau) zerfließen die Engpässe, bilden teils tiefe Schluchten. Innerhalb der engen Felsenwege erwarten den Wanderer fließende Engpässe mit Klüften, Erhebungen, Ein- und Ausbuchtungen. Als wären scharfe Säbel durch die Felsen geglitten, so erinnern die gechnittenen, ocker- bis blutrote bis aschigfarbene Reliefs des Felsmassive an rasierte Klingenschnitte.

Licht fällt nur gemäßigt in die Schluchten, sodass Letztere dem Reisenden als blutrote oder düstere Eingeweide der Erde verkommen, gelegentlich ein breiterer Lichtstrahl, der sich zu ihm hinabstreckt oder weißer Schimmer in weiten Höhen - ideal, um in Schatten der Felsen (in Höhlennischen) unterzutauchen.

Wasser lässt sich hier unten (oder auch oberhalb der Engpässe auf dem Felsmassiv) kaum finden: Nur die wenigen Einheimischen kennen die unterirdischen Wasserlöcher, die in Höhlen innerhalb der Engpässe liegen. Außer große Regenfällte treten auf: Dann verwandeln sich die Felsschluchten zu reißenden Fluten und reißen mit sich, was sich zwischen den Felsen aufhält.

Obwohl das Gebiet mehr als einen Pass über das zerklüftete Gebiet bietet, gilt es aufgrund der vielen Seitenwege und Sackgassen als Irrgarten. Diebe, vorrangig die hier einzelnd lebenden Gerudos aus dem Stamm Draq'mêreh, oder die hiesig lebenden Sandechsal- und Blingruppen (Bokblins) lauern Reisenden mit präparierten Fallen (Gruben voller Lanzen, Pfeile auf gespannten Bogensehnen, herabstürzenden Felsen) und Hinterhalten auf.


Pflanzen- und Tierwelt

Licht und Schatten nehmen in den Engpässen eine neue Form an.
© Künstler: Bilcliff, Pexel
Text.
© Künstler: Sketterphoto, Pexel
Text.
© Künstler: Pexel

Bis auf einzelne Flechten und Kraut, das zu spezifischen Jahreszeiten wächst und dann verendet, sind auf der Wüstenseite und Kern der Säbelschluchten keine ausgeprägte Pflanzenwelt als Solche zu erkennen. Auf der Ostseite, an den Grenzen zum Gerudotal, geht die Vegetation mit einzelnen Distel, Sukkulenten, Fahnen und Gräsern sowie vereinzelten Fächerpinien über. Die Region ist reich an Skorpionen; Echsen und Insekten im verminderten Maß.

Kreaturen

Folgende monsterartige und dämonenartige Wesen sind in den Säbelschluchten gesichtet worden:

Geschichte

Folgt.

Wirtschaftliche Verhältnisse

Folgt.

Politische Verhältnisse

Folgt.

Bevölkerung und Lebensweise

In den letzten Fünfhundert Jahren haben die Sandechsal aus der Wüste von Ajiem in mehreren Anläufen versucht, mit ihrem Schwarm sesshaft zu werden; allerdings ohne Erfolg.

Die Säbelschluchten dienen den Einheimischen (Einsiedler, versprengte einzelne Diebesverbände und die hiesig ansässige Gerudosippe Draq'mêreh) sowie Blins und Echsal als Unterschlupf und Versteck. Sekundär dienen sie zum Überfall Reisender, wenn die versuchten, die alten Pässe gen Hyrule und vice versa zu überqueren. Von allen beschriebenen Gruppen und Monsterartigen sind die Draq'mêreh, die sich in der Region über Jahrzehnte als sesshaft erwiesen haben.

Besonderheiten, Legenden, Kurioses

  • Der neunte Gerudokönig Ajiev Shadid Etar 'Ganondorf' Dragmire wurde in den Säbelschluchten geboren.
  • Die Echsal beschreiben die Säbelschluchten als Quâzar, die Wiege des schwarzen Gottes. Angeblich sei aus dieser Erde einst ihr schwarzer Gott erstmals auf die Erde gestiegen.
  • Es heißt, die Felsen flüstern mit windigen pfiffen das Lied vom Tod, höhnen jeden Wanderer, der es wagt, sich doch hierher zu verirren.


Schlüsselwörter: Säbelschluchten, Dragmire, Draq'mêreh, Gerudo