Dämonen: Unterschied zwischen den Versionen

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Dämonen sind Kreaturen der Niederhölle und entspringen der Essenz des Todbringers. Sie sind kein Teil des magischen Geflechts der Dieswelt und folgen stetig ihrer Natur, alles und jeden zu verschlingen.  
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Dämonen sind magische Kreaturen der Finsternis und des Bösen und entspringen den Sphären der [[Niederhöllen]].
  
''„Dämonen sind doch keine Menschen. Das sind Dämonen. Sie bestehen aus... anderen Energien. Aus dunklen Energien, jenseits unseres magischen Geflechts. Und Dämonen und Menschen, also die Kombination wäre neu, aber sicherlich nicht ganz typisch für das Böse, das versucht, in jedem Körper irgendwie sich zu manifestieren, aber letztendlich sind es dann nur ihre Körper, von denen sie Besitz ergreifen, wenn sie ihnen dienlich sind und diese können menschlich sein. Außer natürlich, sie... ja... hm, sie machen es halt. Wobei ob das geht? Das ist so wie die Frage, was zuerst da war. Das Huhn oder das Ei...“'' <br/>
 
''„Aber das sind doch keine Würmer oder?“'' – [http://www.zeldaeurope.de/forum/thread.php?postid=478253#post478253 Zitat aus dem Rollenspiel: Feen Tyris und Vael über Dämonen]
 
  
 
== Definition ==
 
== Definition ==
  
Dämonen sind Kreaturen bzw. eine Essenz des [[Todbringer | Todbringers]] und aus diesem Grund an sein charakteristisches Wesen, dem Trieb gebunden: Unberechenbar, destruktiv und verschlingend. Ein Dämon wird sich niemals nach Frieden sehnen und niemals Ruhe finden. Dämonen sind keine Untote oder vom [[Todbringer | Gott der Finsternis]] bekehrte Kreaturen (Monster), sie können aber die äußerlicher Form eines [[Untoten]] oder eines [[Monster | Monsters]] annehmen.
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Dämonen sind Kreaturen des reinen Bösen. Die [[Niederhöllen]] sind ihre Heimat, und der Ursprung ihres Seins. Sie sind vielfältiger Gestalt und Form, sind jedoch durch ihren Kern immer an ihr charakteristisches Wesen, ihrem Naturell und Trieb gebunden: Ihr Ziel ist es zu vernichten und die Welt mit Dunkelheit zu übersähen.
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Dies macht sie unberechenbar, destruktiv und allesverschlingend. Ein Dämon wird sich niemals nach Frieden sehnen und niemals Ruhe finden.
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Anders als Kreaturen des Diesseits oder gar Wesen göttlich-guter oder weißmagischer Natur, haben sie nicht ohne weiteres Zugang zu den Sphären des Lichtes oder der Welt der Sterblichen und sind an ihren Hort, den Niederhöllen gefesselt, es sei denn, sie werden befreit.
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Entgegen des heutigen Wissens der Völker uns seiner Chroniken und Legenden, sind Dämonen jedoch nicht bloß Manifestationen des Bösen, sondern auch die Diener und Geschöpfer des [[Avatares des Finsternis | Todbringer]], in der [[vergessenen Chronik]] auch bekannt als der [[Todbringer]]. Sie folgen seinem Willen, unterstehen seinem Befehl, und können nach Belieben von ihm gelenkt oder gerufen werden, fordert er es ein. So ist jedem dämonischen Wesen auch teil seiner Essenz innewohnend.
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Dämonen sind zu unterscheiden von Untoten oder vom [[Todbringer | Gott der Finsternis]] bekehrte Kreaturen (Monster), sie können jedoch allerlei äußerlich Formen annehmen, wie etwa die eines [[Untoten]] oder eines [[Monster | Monsters]], ebenso wie menschenähnliche Gestalt annehmen.
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Ihre Kräfte, die indivuell variieren können, speisen sich aus den Energien der Niederhöllen und den Mächten der Finsternis, sind jedoch in jeder Hinsicht unheilbringend und böswillig. Durch das Verschlingen von Seelen, magischen sowie Lebenskräften Sterblicher und allen Lebens können sie ihre eigenen Kräfte mehren und ausweiten. Das Dämonische ist für alles Lebendige, vor allem aber für alles Lichte, Weißmagische und Gute die größte Bedrohung.
  
Anders als Kreaturen der Lichtwelt sind Dämonen und dämonische Kräfte kein Teil des magischen Geflechts. Ihr Kern und ihre Magie entspringt wie die [[Magie#Schwarze_Magie | Schwarzmagie]] im Allgemeinen den Kräften der Niederhöllen. Durch das Verschlingen des magischen Geflechts (und ihrer damit verbundenen Träger) können sie ihre eigenen Kräfte mehren und ausweiten. Das Dämonische ist für das magische Geflecht und alle daraus entspringenden Wesen (des Göttlichen) ein Gift.
 
  
 
== Eigenschaften von Dämonen ==
 
== Eigenschaften von Dämonen ==
  
* Ein jeder Dämon folgt unabdingbar dem Trieb nach dem "Verschlingen". Dieser äußert sich je nach Intelligenz des Dämons in verschiedene Auslegungen: Vom simplen "Fressen" und der "Mehrung ihrer Macht". Der Trieb kann auch nicht durch höhere Intelligenzgrade eines Dämons relativiert oder durch eine Erkenntnis eliminiert werden.  
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* Ein jeder Dämon folgt unabdingbar dem Trieb nach dem "Verschlingen". Dieser äußert sich je nach Verstand, Kapazität und Komplexität des Dämons in verschiedene Auslegungen: Vom simplen "Fressen" und der "Mehrung ihrer Macht". Der Trieb kann auch nicht durch höhere Intelligenzgrade eines Dämons relativiert oder durch eine Erkenntnis eliminiert werden.  
* Als Träger des Essenz des [[Todbringer | Todbringers]] sind Dämonen Antagonisten gegenüber dem Wesen des Göttlichen und im Kräftegleichgewicht der Göttlichen Essenz des Lichts entgegen gerichtet. Sie nehmen durch göttliche Kräfte (als einzige Form oder den größten) Schaden und schaden wiederrum insbesondere Wesen mit göttlicher Essenz. Orte, von dämonischen Energien stark durchsetzt, können von schwächeren Wesen des Göttlichen nicht betreten werden und umgekehrt schwache Dämonen nicht Orte, die von Göttlichen Energien stark durchsetzt sind.  
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* Als Kreaturen des Bösen und somit des [[Todbringer | Todbringers]] sind Dämonen Antagonisten gegenüber dem Wesen des Lichtes und im Kräftegleichgewicht der Göttlichen Essenz des Lichts entgegen gerichtet. Sie nehmen durch weißmagische Kräfte (als einzige Form oder den größten) Schaden und schaden wiederrum insbesondere Wesen mit solcher Natur. Orte, von dämonischen Energien stark durchsetzt, können von schwächeren Wesen des Lichtes nicht betreten werden und umgekehrt schwache Dämonen nicht Orte, die von weißmagischen Energien stark durchsetzt sind.  
* Dämonen wollen grundsätzlich immer aus den Niederhöllen entfliehen und werden niemals freiwillig zurückkehren, sie werden entweder aus diesen aktiv beschworen oder kommen durch ein Tor zu den Niederhöllen in die Lichtwelt (was die Lichtwelt zu verhindern versucht; es gibt derzeit keine aktive, sich selbst erhaltende Portale).
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* Dämonen wollen grundsätzlich immer aus den Niederhöllen entfliehen und werden niemals freiwillig zurückkehren, sie werden entweder aus diesen aktiv beschworen oder kommen durch ein Tor zu den Niederhöllen in das Diesseits (was zu verhindern versucht wird; es gibt derzeit keine aktive, sich selbst erhaltende Portale).
* Dämonen (untereinander) spüren anhand der dämonischen / göttlich-magischen Aura, ob ihr Gegenüber ihnen unterlegen ist oder nicht. Diese Aura kann auch ohne Sichtkontakt von ihnen empfunden werden.
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* Als Wesen, die den finsteren Sphären des Magiegeflechtes entspringen, haben Dämonen, ebenso wie ihre Gegenparte, die magischen Lichtwesen, ein besonderes Gespür für diese Dinge. Sie spüren magische Energien weit intenstiver und instinktiver, als Sterbliche es vermögen, insbesondere, wenn es um das Erkennen ihrer Feinde oder ihrer eigenen Art geht. Schnell wird ihnen dadurch auch klar, ob sie es dabei mit stärkeren oder schwächeren Kräften als den eigenen zu tun haben, wodurch eine natürliche Hierachie entsteht, auch wenn diese gern auf die Probe gestellt wird.
* Dämonen können, wenn es ihre Komposition erlaubt, sich untereinander vermehren. Dagegen können nur wenige Dämonen sich tatsächlich mit einem anderen, nichtdämonischen Wesen vermehren. Die entstehenden Halbdämonen sind per se keine vollständigen Dämonen per Definition, sondern tragen einen Anteil des Dämonischen in sich. Je nach Stärke dieses Anteils unterliegen die Halbdämonen dem ihnen zugrundeliegenden Trieb, ihren Vor- und Nachteilen.
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* Dämonen können sich, wenn es ihre Konstituion erlaubt, untereinander vermehren. Dagegen können nur wenige Dämonen sich tatsächlich mit anderen, nichtdämonischen Wesen vermehren. Die entstehenden Halbdämonen sind per se keine vollständigen Dämonen per Definition, sondern tragen einen Anteil des Dämonischen in sich. Je nach Stärke dieses Anteils unterliegen die Halbdämonen dem ihnen zugrundeliegenden Trieb, ihren Vor- und Nachteilen.
* Dämonen sind als Essenzen des Todbringers stets an den Willen des Todbringers gebunden.
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* Dämonen sind als Kreaturen des Todbringers stets an den Willen des Todbringers gebunden.
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* Dämonen besitzen von sich aus keine Seele, können jedoch ein durchaus komplexe Bewusstsein haben, beziehungsweise entwickeln, und dieses auch durch die Einverleibung von Seelen Sterbliche anreichern.
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* Dämon sind, ähnlich wie Feenwesen und Lichtgeister, ewig lebend. Von sich aus vergehen oder sterben sie nicht, es besteht aber die Möglichheit, sie zu zerstören oder komplett auszuradieren.
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* Dämonen lassen sich nur schwer vernichten. Weißmagie schadet ihnen, und oftmals wird man sie los, indem man sie durch weißmagische Siegel bannt, oder in die Niederhöllen zurückschickt. Beides sind jedoch aufwändige, schwierige Prozeduren, die hohes Können erfordern.
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* Werden Dämonen im Diesseits tatsächlich getötet bzw. vernichtet, kann dies, je nach Stärke des Dämons, unterschiedliche Konsequenzen zur Folge haben. Schwächere und kleinere Dämonen lassen sich bisweilen entgültig vernichten. Stärkere jedoch kehren oftmals als finstere Essenz in die Niederhöllen, wo sie, wenn auch nicht unbedingt auf dieselbe Weise und mit denselben Erinnerung, eines Tages wieder auferstehen und erstarken können. Besonders starke Dämonen lassen sich gar nicht vernichten, sondern bloß verbannen. (Außnahme bilden die Mächte des Triforces)
  
 
== Generationen der Dämonen ==
 
== Generationen der Dämonen ==
  
* '''1. Generation''': Dämonen, die durch den [[Todbringer]] nach unmittelbaren Beginn oder kurz nach der Schöpfung, d.h. der Spaltung von Licht und Dunkelheit in den Todbringer und [[Hylia]], erschaffen wurden.
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* '''1. Generation''': Dämonen, die durch den [[Todbringer]] nach unmittelbaren Beginn oder kurz nach der Schöpfung, d.h. der Spaltung von Licht und Dunkelheit in den Todbringer und [[Hylia]], entstanden sind.
 
* '''2. Generation''': Dämonen, die nach der Zerstörung des Todbringers durch die Göttin Hylia, (dem [[Alten Volk]]) und dem legendären Helden in der [[Niederhölle]] entstanden sind.
 
* '''2. Generation''': Dämonen, die nach der Zerstörung des Todbringers durch die Göttin Hylia, (dem [[Alten Volk]]) und dem legendären Helden in der [[Niederhölle]] entstanden sind.
 
* '''3. Generation''': Dämonen, die durch die Inkarnation des Hasses des Todbringers namens [[Ganondorf | Ganondorf]] geschaffen wurden.
 
* '''3. Generation''': Dämonen, die durch die Inkarnation des Hasses des Todbringers namens [[Ganondorf | Ganondorf]] geschaffen wurden.
  
 
== Anwendung im Rollenspiel ==
 
== Anwendung im Rollenspiel ==
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Dämonen sind im RPG kein spielbares Volk, allerdings können Einzelbeiträge über den Account "Dunkle Horden" oder auf Anfrage der RPG-Moderation bedient werden.
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Es ist möglich, einen dämonischen Charakter in Form eines NPCs ohne Volkszuweisung zu spielen.
  
 
=== Dämonen in freier Natur ===
 
=== Dämonen in freier Natur ===
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Dämonen waren und sind seit Anbeginn der Welt in Hyrule existent.  
 
Dämonen waren und sind seit Anbeginn der Welt in Hyrule existent.  
  
'''Vor Ganons Machtübernahme''' waren sie jedoch verhältnismäßig selten in freier Wildnis anzutreffen: Entweder (i) weil Dämonen versiegelt worden sind (z.B. durch einen Bannzauber in einen Schlaf gefallen sind) oder (ii) Dämonen zwar aktiv versuchen, mehr Macht zu gewinnen (z.B. mehr Kräfte durch Seelenraub zu gewinnen oder sich schlicht zu vermehren), jedoch bei ihrem Vorhaben gestört werden. Die göttlichen Kräfte haben in der Geschichte der Welt von Hyrule seither überwogen und ihre Träger tragen seither dazu bei, auftretende dämonische Kräfte rasch in die Niederhöllen zu bannen.
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'''Vor Ganons Machtübernahme''' waren sie jedoch verhältnismäßig selten in freier Wildnis anzutreffen: Entweder (i) weil Dämonen versiegelt worden waren (z.B. durch einen Bannzauber in einen Schlaf gefallen sind) oder (ii) Dämonen zwar aktiv versuchten, mehr Macht zu gewinnen (z.B. mehr Kräfte durch Seelenraub zu gewinnen oder sich schlicht zu vermehren), jedoch bei ihrem Vorhaben gestört wurden. Die lichten, göttlichen Kräfte haben in der Geschichte der Welt von Hyrule seither überwogen und ihre Träger tragen seither dazu bei, auftretende dämonische Kräfte rasch in die Niederhöllen zu bannen.
Schwarzmagier und Dämonenbeschwörer sowie überlieferte, dunkle Rituale waren und sind häufig der Grund, warum bis heute Dämonen immer wieder in die Welt des Lichts eintreten und für Unruhen sorgen.
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Schwarzmagier und Dämonenbeschwörer sowie überlieferte, dunkle Rituale waren und sind häufig der Grund, warum bis heute Dämonen immer wieder in die Welt des Lichts gelangen und für Unruhen sorgen.
  
'''Mit der Rückkehr Ganondorfs''' alias der König der Dämonen hat die Beschwörung und Anzahl von Dämonen durch ihn und andere vehement zugenommen. Einzelne Orte. z.B. Teile von Stadt Hyrule oder auftretende schwarzmagische Orte wie die [[Schattenkuppel | Schattenzonen]], sind von Dämonen und dämonischen Kräften besetzt. Andere Dämonen durchstreifen das innere Land ([[Zentralhyrule]]) und terrorisieren ihre Bewohner.
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'''Mit der Rückkehr Ganondorfs''' alias dem König der Dämonen hat die Beschwörung und Anzahl von Dämonen durch ihn und andere vehement zugenommen. Einzelne Orte. z.B. Teile von Stadt Hyrule oder auftretende schwarzmagische Orte wie die [[Schattenkuppel | Schattenzonen]], sind von Dämonen und dämonischen Kräften besetzt. Andere Dämonen durchstreifen das innere Land ([[Zentralhyrule]]) und terrorisieren ihre Bewohner.
  
  
 
=== Das Beschwören von Dämonen ===
 
=== Das Beschwören von Dämonen ===
* Dämonen müssen vom Beschwörer aktiv beschworen werden, hierzu stellt der Beschwörer eine aktive temporäre Verbindung zur Niederhölle her, um entweder a) gezielt einen bestimmten Dämon zu beschwören (dazu muss ein spezielles Wissen über den Dämon und der Form des Rituals existieren) oder b) wahllos Dämonen freizulassen und ein Portal zu öffnen. Beide Beschwörungsformen erfordern grundsätzlich ein hohes Maß an Fähigkeiten + Konzentration des Anwenders, in denen i.d.R. keine weiteren Handlungsmöglichkeiten für diesen bestehen.*  
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* Dämonen müssen vom Beschwörer aktiv beschworen werden, hierzu stellt der Beschwörer eine aktive temporäre Verbindung zur Niederhölle her, um entweder a) gezielt einen bestimmten Dämon zu beschwören (dazu muss ein spezielles Wissen über den Dämon und der Form des Rituals existieren) oder b) wahllos Dämonen freizulassen und ein Portal zu öffnen. Beide Beschwörungsformen erfordern grundsätzlich ein hohes Maß an Fähigkeiten sowie Konzentration des Anwenders, in denen i.d.R. keine weiteren Handlungsmöglichkeiten für diesen bestehen.*  
* Beschworene Dämonen müssen a) vom Beschwörer entweder kontrolliert werden, damit sie dem Willen des Beschwörers folgen oder b) ist der Wille des Beschwörers nicht stark genug, besteht die Möglichkeit mit dem Dämon einen Pakt einzugehen, sofern der Dämon dazu geneigt oder genötigt ist. Andernfalls, ist der Beschwörer zu schwach, wendet sich ein jeder Dämon gemäß seiner Natur immer gegen diesen.
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* Die Belastung durch die angewandte schwarze Magie ist für den Magier oftmals so hoch, dass neben Gefahr und Risiko allein nicht selten massive, ihm schadende Nebenwirkungen auftreten.
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* Beschworene Dämonen müssen a) vom Beschwörer entweder kontrolliert und dominiert werden, damit sie dem Willen des Beschwörers folgen oder b) Sind Wille und Kraft des Beschwörers nicht dauerhaft stark genug, besteht die Möglichkeit mit dem Dämon einen Pakt einzugehen, sofern der Dämon dazu geneigt oder genötigt ist. Andernfalls, ist der Beschwörer zu schwach, wendet sich ein jeder Dämon gemäß seiner Natur immer gegen diesen.
  
 
Mehr zum Thema Beschwören: [[Magie#Schwarze_Magie | Schwarze Magie - Stichwort: Dämonenbeschwörung]].
 
Mehr zum Thema Beschwören: [[Magie#Schwarze_Magie | Schwarze Magie - Stichwort: Dämonenbeschwörung]].

Version vom 29. Januar 2018, 03:17 Uhr

[] Zusatzwissen

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Dämonen sind magische Kreaturen der Finsternis und des Bösen und entspringen den Sphären der Niederhöllen.


Definition

Dämonen sind Kreaturen des reinen Bösen. Die Niederhöllen sind ihre Heimat, und der Ursprung ihres Seins. Sie sind vielfältiger Gestalt und Form, sind jedoch durch ihren Kern immer an ihr charakteristisches Wesen, ihrem Naturell und Trieb gebunden: Ihr Ziel ist es zu vernichten und die Welt mit Dunkelheit zu übersähen. Dies macht sie unberechenbar, destruktiv und allesverschlingend. Ein Dämon wird sich niemals nach Frieden sehnen und niemals Ruhe finden.

Anders als Kreaturen des Diesseits oder gar Wesen göttlich-guter oder weißmagischer Natur, haben sie nicht ohne weiteres Zugang zu den Sphären des Lichtes oder der Welt der Sterblichen und sind an ihren Hort, den Niederhöllen gefesselt, es sei denn, sie werden befreit.

Entgegen des heutigen Wissens der Völker uns seiner Chroniken und Legenden, sind Dämonen jedoch nicht bloß Manifestationen des Bösen, sondern auch die Diener und Geschöpfer des Todbringer, in der vergessenen Chronik auch bekannt als der Todbringer. Sie folgen seinem Willen, unterstehen seinem Befehl, und können nach Belieben von ihm gelenkt oder gerufen werden, fordert er es ein. So ist jedem dämonischen Wesen auch teil seiner Essenz innewohnend.

Dämonen sind zu unterscheiden von Untoten oder vom Gott der Finsternis bekehrte Kreaturen (Monster), sie können jedoch allerlei äußerlich Formen annehmen, wie etwa die eines Untoten oder eines Monsters, ebenso wie menschenähnliche Gestalt annehmen.

Ihre Kräfte, die indivuell variieren können, speisen sich aus den Energien der Niederhöllen und den Mächten der Finsternis, sind jedoch in jeder Hinsicht unheilbringend und böswillig. Durch das Verschlingen von Seelen, magischen sowie Lebenskräften Sterblicher und allen Lebens können sie ihre eigenen Kräfte mehren und ausweiten. Das Dämonische ist für alles Lebendige, vor allem aber für alles Lichte, Weißmagische und Gute die größte Bedrohung.


Eigenschaften von Dämonen

  • Ein jeder Dämon folgt unabdingbar dem Trieb nach dem "Verschlingen". Dieser äußert sich je nach Verstand, Kapazität und Komplexität des Dämons in verschiedene Auslegungen: Vom simplen "Fressen" und der "Mehrung ihrer Macht". Der Trieb kann auch nicht durch höhere Intelligenzgrade eines Dämons relativiert oder durch eine Erkenntnis eliminiert werden.
  • Als Kreaturen des Bösen und somit des Todbringers sind Dämonen Antagonisten gegenüber dem Wesen des Lichtes und im Kräftegleichgewicht der Göttlichen Essenz des Lichts entgegen gerichtet. Sie nehmen durch weißmagische Kräfte (als einzige Form oder den größten) Schaden und schaden wiederrum insbesondere Wesen mit solcher Natur. Orte, von dämonischen Energien stark durchsetzt, können von schwächeren Wesen des Lichtes nicht betreten werden und umgekehrt schwache Dämonen nicht Orte, die von weißmagischen Energien stark durchsetzt sind.
  • Dämonen wollen grundsätzlich immer aus den Niederhöllen entfliehen und werden niemals freiwillig zurückkehren, sie werden entweder aus diesen aktiv beschworen oder kommen durch ein Tor zu den Niederhöllen in das Diesseits (was zu verhindern versucht wird; es gibt derzeit keine aktive, sich selbst erhaltende Portale).
  • Als Wesen, die den finsteren Sphären des Magiegeflechtes entspringen, haben Dämonen, ebenso wie ihre Gegenparte, die magischen Lichtwesen, ein besonderes Gespür für diese Dinge. Sie spüren magische Energien weit intenstiver und instinktiver, als Sterbliche es vermögen, insbesondere, wenn es um das Erkennen ihrer Feinde oder ihrer eigenen Art geht. Schnell wird ihnen dadurch auch klar, ob sie es dabei mit stärkeren oder schwächeren Kräften als den eigenen zu tun haben, wodurch eine natürliche Hierachie entsteht, auch wenn diese gern auf die Probe gestellt wird.
  • Dämonen können sich, wenn es ihre Konstituion erlaubt, untereinander vermehren. Dagegen können nur wenige Dämonen sich tatsächlich mit anderen, nichtdämonischen Wesen vermehren. Die entstehenden Halbdämonen sind per se keine vollständigen Dämonen per Definition, sondern tragen einen Anteil des Dämonischen in sich. Je nach Stärke dieses Anteils unterliegen die Halbdämonen dem ihnen zugrundeliegenden Trieb, ihren Vor- und Nachteilen.
  • Dämonen sind als Kreaturen des Todbringers stets an den Willen des Todbringers gebunden.
  • Dämonen besitzen von sich aus keine Seele, können jedoch ein durchaus komplexe Bewusstsein haben, beziehungsweise entwickeln, und dieses auch durch die Einverleibung von Seelen Sterbliche anreichern.
  • Dämon sind, ähnlich wie Feenwesen und Lichtgeister, ewig lebend. Von sich aus vergehen oder sterben sie nicht, es besteht aber die Möglichheit, sie zu zerstören oder komplett auszuradieren.
  • Dämonen lassen sich nur schwer vernichten. Weißmagie schadet ihnen, und oftmals wird man sie los, indem man sie durch weißmagische Siegel bannt, oder in die Niederhöllen zurückschickt. Beides sind jedoch aufwändige, schwierige Prozeduren, die hohes Können erfordern.
  • Werden Dämonen im Diesseits tatsächlich getötet bzw. vernichtet, kann dies, je nach Stärke des Dämons, unterschiedliche Konsequenzen zur Folge haben. Schwächere und kleinere Dämonen lassen sich bisweilen entgültig vernichten. Stärkere jedoch kehren oftmals als finstere Essenz in die Niederhöllen, wo sie, wenn auch nicht unbedingt auf dieselbe Weise und mit denselben Erinnerung, eines Tages wieder auferstehen und erstarken können. Besonders starke Dämonen lassen sich gar nicht vernichten, sondern bloß verbannen. (Außnahme bilden die Mächte des Triforces)

Generationen der Dämonen

  • 1. Generation: Dämonen, die durch den Todbringer nach unmittelbaren Beginn oder kurz nach der Schöpfung, d.h. der Spaltung von Licht und Dunkelheit in den Todbringer und Hylia, entstanden sind.
  • 2. Generation: Dämonen, die nach der Zerstörung des Todbringers durch die Göttin Hylia, (dem Alten Volk) und dem legendären Helden in der Niederhölle entstanden sind.
  • 3. Generation: Dämonen, die durch die Inkarnation des Hasses des Todbringers namens Ganondorf geschaffen wurden.

Anwendung im Rollenspiel

Dämonen sind im RPG kein spielbares Volk, allerdings können Einzelbeiträge über den Account "Dunkle Horden" oder auf Anfrage der RPG-Moderation bedient werden. Es ist möglich, einen dämonischen Charakter in Form eines NPCs ohne Volkszuweisung zu spielen.

Dämonen in freier Natur

Dämonen waren und sind seit Anbeginn der Welt in Hyrule existent.

Vor Ganons Machtübernahme waren sie jedoch verhältnismäßig selten in freier Wildnis anzutreffen: Entweder (i) weil Dämonen versiegelt worden waren (z.B. durch einen Bannzauber in einen Schlaf gefallen sind) oder (ii) Dämonen zwar aktiv versuchten, mehr Macht zu gewinnen (z.B. mehr Kräfte durch Seelenraub zu gewinnen oder sich schlicht zu vermehren), jedoch bei ihrem Vorhaben gestört wurden. Die lichten, göttlichen Kräfte haben in der Geschichte der Welt von Hyrule seither überwogen und ihre Träger tragen seither dazu bei, auftretende dämonische Kräfte rasch in die Niederhöllen zu bannen. Schwarzmagier und Dämonenbeschwörer sowie überlieferte, dunkle Rituale waren und sind häufig der Grund, warum bis heute Dämonen immer wieder in die Welt des Lichts gelangen und für Unruhen sorgen.

Mit der Rückkehr Ganondorfs alias dem König der Dämonen hat die Beschwörung und Anzahl von Dämonen durch ihn und andere vehement zugenommen. Einzelne Orte. z.B. Teile von Stadt Hyrule oder auftretende schwarzmagische Orte wie die Schattenzonen, sind von Dämonen und dämonischen Kräften besetzt. Andere Dämonen durchstreifen das innere Land (Zentralhyrule) und terrorisieren ihre Bewohner.


Das Beschwören von Dämonen

  • Dämonen müssen vom Beschwörer aktiv beschworen werden, hierzu stellt der Beschwörer eine aktive temporäre Verbindung zur Niederhölle her, um entweder a) gezielt einen bestimmten Dämon zu beschwören (dazu muss ein spezielles Wissen über den Dämon und der Form des Rituals existieren) oder b) wahllos Dämonen freizulassen und ein Portal zu öffnen. Beide Beschwörungsformen erfordern grundsätzlich ein hohes Maß an Fähigkeiten sowie Konzentration des Anwenders, in denen i.d.R. keine weiteren Handlungsmöglichkeiten für diesen bestehen.*
  • Die Belastung durch die angewandte schwarze Magie ist für den Magier oftmals so hoch, dass neben Gefahr und Risiko allein nicht selten massive, ihm schadende Nebenwirkungen auftreten.
  • Beschworene Dämonen müssen a) vom Beschwörer entweder kontrolliert und dominiert werden, damit sie dem Willen des Beschwörers folgen oder b) Sind Wille und Kraft des Beschwörers nicht dauerhaft stark genug, besteht die Möglichkeit mit dem Dämon einen Pakt einzugehen, sofern der Dämon dazu geneigt oder genötigt ist. Andernfalls, ist der Beschwörer zu schwach, wendet sich ein jeder Dämon gemäß seiner Natur immer gegen diesen.

Mehr zum Thema Beschwören: Schwarze Magie - Stichwort: Dämonenbeschwörung.


* Anmerkung: Je nach Erfahrung und Stärke des Anwenders, i.d.R. einem kundigen Dämonenbeschwörer oder Schwarzmagier, kann dieser je nach Stärkegrad und Anzahl der Dämonen neben dem aktiven Beschwören auch einer anderen Tätigkeit nachgehen. Dämonenbeschwörer können auch selbst Dämonen sein - in diesem Falle wird es ihnen ein wenig leichter fallen, andere Dämonen herbeizubeschwören - das Kontrollieren ihres Willens ist dennoch in allen Anwendungen notwenig. Ein paralleles Zaubern (z.B. Fliegen und Dämonen Beschwören) wird durch die Teilung des magischen Flusses um ein deutliches erschwert.

Spielerinhalte im Rollenspiel

Charaktere, die Dämonen sind:

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Mit Dämonen agierende Charaktere:

Charaktere, die Dämonen beschwören oder mit diesen paktieren:

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