Die Drei Göttinnen: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Zahllose Beinamen bezeichnen die Drei Göttinnen, beliebt darunter sind ''Große Drei'' und ''Goldene Göttinnen''. Sie sind Schwestern, existieren von jeher und sind ewig und allmächtig. Vom [[Himmelreich]] aus, dem zeitlosen Ort ihres Seins, wachen sie voller Wohlwollen über alles. Als Schöpferinnen und Mütter der Welt und aller Bewohner sind sie die obersten Götter, der Ursprung von allem, zugleich haben sie die parallelen Dimensionen – das [[Heilige Reich]] sowie die [[Niederhöllen]] – hervorgebracht. | ||
Lange vor Beginn der Zeit, da alles im Chaos versunken war, stiegen sie vom Himmelreich herab und fingen an, die Welt aus der Wirrnis zu schöpfen. Din gestaltete die äußere Form der Welt, Nayru gab ihr Weisheit und Ordnung und Farore erschuf alle Arten des Lebens. Nach Vollendung des Werks und vor der Rückkehr in das Himmelreich hinterließen sie bei ihrer Zusammenkunft ein Relikt, das Triforce, welches die irdischen Essenzen, die Tugenden der Göttinnen – Kraft, Mut und Weisheit – verkörpert und auch Dreimacht oder Goldene Macht genannt wird. | Lange vor Beginn der Zeit, da alles im Chaos versunken war, stiegen sie vom Himmelreich herab und fingen an, die Welt aus der Wirrnis zu schöpfen. Din gestaltete die äußere Form der Welt, Nayru gab ihr Weisheit und Ordnung und Farore erschuf alle Arten des Lebens. Nach Vollendung des Werks und vor der Rückkehr in das Himmelreich hinterließen sie bei ihrer Zusammenkunft ein Relikt, das Triforce, welches die irdischen Essenzen, die Tugenden der Göttinnen – Kraft, Mut und Weisheit – verkörpert und auch Dreimacht oder Goldene Macht genannt wird. | ||
− | Der Glaube an die Drei Göttinnen und das Triforce ist unter den [[Völker & Kreaturen | Völkern und Stämmen]] überall in verschiedener Ausprägung verbreitet, zuweilen sogar in sehr stark abgewandelter Form. Sein Zentrum befindet sich im und um das [[Königreich Hyrule]]. | + | Der Glaube an die Drei Göttinnen und das Triforce ist unter den [[Völker & Kreaturen#Völker & Stämme | Völkern und Stämmen]] überall in verschiedener Ausprägung verbreitet, zuweilen sogar in sehr stark abgewandelter Form. Sein Zentrum befindet sich im und um das [[Königreich Hyrule]]. |
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+ | = Din, die Göttin der Kraft = | ||
− | + | Am Anfang der [[Erschaffung der Welt | Schöpfung]] breitete Din ihre flammenden Arme aus, richtete über die Urkräfte des Chaos und formte daraus die Welt in ihrer bekannten Gestalt, indem sie die Gegensätze voneinander schied. Durch sie entstanden die fruchtbare Erde, weitläufige Ebenen und sowohl hohe Gebirge als auch tiefe Schluchte. | |
− | + | Als alles vollbracht war und sie sich mit den beiden anderen Göttinnen zum Aufbruch wandte, reichte sie der Welt im Triforcefragment der Kraft einen Teil ihrer Essenz dar. Derjenige, der das Fragment trägt, ist der Gesegnete Dins und wird von den ihm zugedachten Mächten, der Stärke, profitieren. | |
− | Gemäß ihrer Tugend steht Din für die Kraft, die körperliche und charakterliche Standhaftigkeit. Aufgrund ihres Wirkens wird sie in den Elementen Erde und Feuer und deren Gewalten erkannt, weshalb sie bevorzugt von jenen verehrt wird, in deren Leben diese Stoffe eine prägende Rolle spielen. Orte, die Din symbolisieren, sind vor allem Gebirge und spezieller noch Vulkane, in denen sich Erde und Feuer zu anscheinenden Urkräften vereinen. Rot, wie das Feuer, ist auch ihre Farbe. Daneben verbindet man sie mit dem Rhythmus, der sich im zyklischen Wechsel der Jahreszeiten offenbart, in der Bewegung, | + | == Bedeutung und Symbole == |
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+ | Gemäß ihrer Tugend steht Din für die Kraft, die körperliche und charakterliche Standhaftigkeit. Aufgrund ihres Wirkens wird sie in den Elementen Erde und Feuer und deren Gewalten erkannt, weshalb sie bevorzugt von jenen verehrt wird, in deren Leben diese Stoffe eine prägende Rolle spielen. Orte, die Din symbolisieren, sind vor allem Gebirge und spezieller noch Vulkane, in denen sich Erde und Feuer zu anscheinenden Urkräften vereinen. Rot, wie das Feuer, ist auch ihre Farbe. Daneben verbindet man sie mit dem Rhythmus, der sich im zyklischen Wechsel der Jahreszeiten offenbart, in der Bewegung, im manchmal selbst feurigen Tanz und seiner Kunst, genauso im Kreis von Leben und Tod: Das Feuer zerstört, um zu erneuern, und aus der reichen Erde wird alles wiederauferstehen. | ||
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Dins Wappen ist das Zeichen der göttlichen Stärke: Drei formgleiche, parallele Wellen, stilisiertes Feuer, deren linke Bäuche nach oben, die rechten nach unten schwingen, dazu verdichtet sich das rechte Ende der obersten und das linke der untersten zu einem nach innen geneigten Kreis – zur Erde. | Dins Wappen ist das Zeichen der göttlichen Stärke: Drei formgleiche, parallele Wellen, stilisiertes Feuer, deren linke Bäuche nach oben, die rechten nach unten schwingen, dazu verdichtet sich das rechte Ende der obersten und das linke der untersten zu einem nach innen geneigten Kreis – zur Erde. | ||
− | + | = Nayru, die Göttin der Weisheit = | |
− | Sobald die Welt ihr Gesicht besaß, ergoss Nayru ihre reine Seele darüber und vertraute ihr die Weisheit und die Gesetze des Geistes an. Alle physischen und immateriellen Gesetzmäßigkeiten, welche die Ordnung der Welt bestimmen, entsprangen ihrem Zutun. Ihre Weisheit erleuchtete das Firmament und ihre Berührung mit der Ewigkeit ließ den Fluss der Zeit quellen, so dass Raum und Zeit geboren wurden. Im Triforcefragment der Weisheit verschloss sie anschließend ein Bruchstück ihrer Macht für die Welt, ehe sie diese mit den Schwestern verließ. Wer das Fragment besitzt, kann sich Nayrus Segen gewiss sein, und es erlaubt demjenigen mystische Kräfte und Erkenntnis. | + | Sobald die Welt ihr Gesicht besaß, ergoss Nayru ihre reine Seele darüber und vertraute ihr die Weisheit und die Gesetze des Geistes an. Alle physischen und immateriellen Gesetzmäßigkeiten, welche die Ordnung der Welt bestimmen, entsprangen ihrem Zutun. Ihre Weisheit erleuchtete das Firmament und ihre Berührung mit der Ewigkeit ließ den Fluss der Zeit quellen, so dass Raum und Zeit geboren wurden. |
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+ | Im Triforcefragment der Weisheit verschloss sie anschließend ein Bruchstück ihrer Macht für die Welt, ehe sie diese mit den Schwestern verließ. Wer das Fragment besitzt, kann sich Nayrus Segen gewiss sein, und es erlaubt demjenigen mystische Kräfte und Erkenntnis. | ||
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Nayrus Tugend ist die Weisheit, die Fähigkeiten des Geistes und das Wissen sind ihr Geschenk an die Schöpfung. Entsprechend ihrer reinen Seele ist ihr Element das Wasser, in seinem ursprünglichen Zustand immerhin kristallklar und ungetrübt; angelehnt an eben dieses Wasser der Meere und Flüsse ist ihre Farbe Blau. Weil sie zudem die Ordnung in die Welt brachte, ist sie mit dem steten Lauf der Zeit verbunden. Einerseits ist sie daher Patronin derer, die Bezug zum Wasser haben, andererseits der Gelehrten, Chronisten, die von der Zeit und Geschichte erzählen, Richter und anderer, welche die Weisheit und Gesetze schätzen. Desgleichen spricht man ihr in der Musik die Saiteninstrumente zu, wie Harfe und Lyra, und den Gesang, erinnern sie an ihre zarte Reinheit. | Nayrus Tugend ist die Weisheit, die Fähigkeiten des Geistes und das Wissen sind ihr Geschenk an die Schöpfung. Entsprechend ihrer reinen Seele ist ihr Element das Wasser, in seinem ursprünglichen Zustand immerhin kristallklar und ungetrübt; angelehnt an eben dieses Wasser der Meere und Flüsse ist ihre Farbe Blau. Weil sie zudem die Ordnung in die Welt brachte, ist sie mit dem steten Lauf der Zeit verbunden. Einerseits ist sie daher Patronin derer, die Bezug zum Wasser haben, andererseits der Gelehrten, Chronisten, die von der Zeit und Geschichte erzählen, Richter und anderer, welche die Weisheit und Gesetze schätzen. Desgleichen spricht man ihr in der Musik die Saiteninstrumente zu, wie Harfe und Lyra, und den Gesang, erinnern sie an ihre zarte Reinheit. | ||
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Nayrus Wappen ist das Zeichen der göttlichen Weisheit: Drei identische Mondsicheln, an den Rücken berühren sie sich mit einem geringen Freiraum im Zentrum, umarmen jeweils eine runde Sonnenscheibe; eine Reflexion des Himmels im Wasser, des Wechsels von Tag und Nacht und den Stadien der Zeit, vom Anfang über den Höhepunkt bis zum Ende. | Nayrus Wappen ist das Zeichen der göttlichen Weisheit: Drei identische Mondsicheln, an den Rücken berühren sie sich mit einem geringen Freiraum im Zentrum, umarmen jeweils eine runde Sonnenscheibe; eine Reflexion des Himmels im Wasser, des Wechsels von Tag und Nacht und den Stadien der Zeit, vom Anfang über den Höhepunkt bis zum Ende. | ||
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− | Gen Ende fuhr Farore über die Schöpfung, hauchte ihr den Odem des Lebens ein und schuf alle Existenzen. Mit allerlei Gewächsen überzog sie die Welt, ließ blühende Gegenden voller Geschöpfe gedeihen, von weiten Graslandschaften bis hin zu dichten Wäldern, und gestaltete daraufhin jedes vernunftbegabte Volk, das die Gesetze wahren sollte | + | Gen Ende fuhr Farore über die Schöpfung, hauchte ihr den Odem des Lebens ein und schuf alle Existenzen. Mit allerlei Gewächsen überzog sie die Welt, ließ blühende Gegenden voller Geschöpfe gedeihen, von weiten Graslandschaften bis hin zu dichten Wäldern, und gestaltete daraufhin jedes vernunftbegabte Volk, das die Gesetze wahren sollte. |
− | + | Zuletzt gewährte sie der Welt durch das Triforcefragment des Mutes Anteil an ihren Kräften und kehrte mit den beiden anderen Schöpferinnen zurück in das Himmelreich. Als Gesegneter Farores wird der Träger des Fragments große Fähigkeiten sein Eigen nennen und zu höchstem Mut fähig sein. | |
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+ | Der Mut ist Farores Tugend, sie ist die Göttin der Tapferkeit, des Heldentums. Angesichts ihres lebenspendenden Odems ist ihr Element der Wind. Da sie damit alles Leben erweckte und die Natur durch sie spross, ist sie deren Patronin und wird speziell von den Bewohnern der Wälder verehrt; aber auch werdende Mütter rufen sie an und sie ist die Schutzherrin der Kinder, des angehenden und jungen Lebens. Allgemein ist sie ein Symbol der Fruchtbar- und Lebendigkeit, wobei Din die Grundlage – die üppige Erde – dafür bereitete. Der Natur entnommen stellt die Farbe Grün Farore dar. Ferner wird sie mit dem Wahren von Geheimnissen, birgt das Leben allerhand solche, und mit Büchern, in welchen sie aufgezeichnet werden, assoziiert. Wegen ihres Odems sind ihr wiederum die Blasinstrumente, wie die Okarina, gewidmet. | ||
=== Farores Wappen === | === Farores Wappen === | ||
Farores Wappen ist das Zeichen des göttlichen Mutes: Zwei nach links geöffnete Sicheln, eine größere außen und eine kleinere im Schutz dieser, schmiegen die Arme um einen Kreis als Ursprung, so dass ihre Biegung mit seiner Wölbung nach rechts harmonieren – der Odem der Natur und des Lebens, Luft und Wind, von denen aller Schall getragen wird. | Farores Wappen ist das Zeichen des göttlichen Mutes: Zwei nach links geöffnete Sicheln, eine größere außen und eine kleinere im Schutz dieser, schmiegen die Arme um einen Kreis als Ursprung, so dass ihre Biegung mit seiner Wölbung nach rechts harmonieren – der Odem der Natur und des Lebens, Luft und Wind, von denen aller Schall getragen wird. | ||
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2019, 16:59 Uhr
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Die Drei Göttinnen sind Din, die Göttin der Kraft, Nayru, die Göttin der Weisheit, und Farore, die Göttin des Mutes. In der religiösen Hierarchie der Welt von Hyrule stehen sie als oberste und letzte Instanz an der Spitze von allem, es gibt nichts, das sie und ihre Macht übertrifft. Zeugnis ihres Wirkens ist das heilige und göttliche Triforce.
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Zahllose Beinamen bezeichnen die Drei Göttinnen, beliebt darunter sind Große Drei und Goldene Göttinnen. Sie sind Schwestern, existieren von jeher und sind ewig und allmächtig. Vom Himmelreich aus, dem zeitlosen Ort ihres Seins, wachen sie voller Wohlwollen über alles. Als Schöpferinnen und Mütter der Welt und aller Bewohner sind sie die obersten Götter, der Ursprung von allem, zugleich haben sie die parallelen Dimensionen – das Heilige Reich sowie die Niederhöllen – hervorgebracht.
Lange vor Beginn der Zeit, da alles im Chaos versunken war, stiegen sie vom Himmelreich herab und fingen an, die Welt aus der Wirrnis zu schöpfen. Din gestaltete die äußere Form der Welt, Nayru gab ihr Weisheit und Ordnung und Farore erschuf alle Arten des Lebens. Nach Vollendung des Werks und vor der Rückkehr in das Himmelreich hinterließen sie bei ihrer Zusammenkunft ein Relikt, das Triforce, welches die irdischen Essenzen, die Tugenden der Göttinnen – Kraft, Mut und Weisheit – verkörpert und auch Dreimacht oder Goldene Macht genannt wird.
Der Glaube an die Drei Göttinnen und das Triforce ist unter den Völkern und Stämmen überall in verschiedener Ausprägung verbreitet, zuweilen sogar in sehr stark abgewandelter Form. Sein Zentrum befindet sich im und um das Königreich Hyrule.
Din, die Göttin der Kraft
Am Anfang der Schöpfung breitete Din ihre flammenden Arme aus, richtete über die Urkräfte des Chaos und formte daraus die Welt in ihrer bekannten Gestalt, indem sie die Gegensätze voneinander schied. Durch sie entstanden die fruchtbare Erde, weitläufige Ebenen und sowohl hohe Gebirge als auch tiefe Schluchte.
Als alles vollbracht war und sie sich mit den beiden anderen Göttinnen zum Aufbruch wandte, reichte sie der Welt im Triforcefragment der Kraft einen Teil ihrer Essenz dar. Derjenige, der das Fragment trägt, ist der Gesegnete Dins und wird von den ihm zugedachten Mächten, der Stärke, profitieren.
Bedeutung und Symbole
Gemäß ihrer Tugend steht Din für die Kraft, die körperliche und charakterliche Standhaftigkeit. Aufgrund ihres Wirkens wird sie in den Elementen Erde und Feuer und deren Gewalten erkannt, weshalb sie bevorzugt von jenen verehrt wird, in deren Leben diese Stoffe eine prägende Rolle spielen. Orte, die Din symbolisieren, sind vor allem Gebirge und spezieller noch Vulkane, in denen sich Erde und Feuer zu anscheinenden Urkräften vereinen. Rot, wie das Feuer, ist auch ihre Farbe. Daneben verbindet man sie mit dem Rhythmus, der sich im zyklischen Wechsel der Jahreszeiten offenbart, in der Bewegung, im manchmal selbst feurigen Tanz und seiner Kunst, genauso im Kreis von Leben und Tod: Das Feuer zerstört, um zu erneuern, und aus der reichen Erde wird alles wiederauferstehen.
Dins Wappen
Dins Wappen ist das Zeichen der göttlichen Stärke: Drei formgleiche, parallele Wellen, stilisiertes Feuer, deren linke Bäuche nach oben, die rechten nach unten schwingen, dazu verdichtet sich das rechte Ende der obersten und das linke der untersten zu einem nach innen geneigten Kreis – zur Erde.
Nayru, die Göttin der Weisheit
Sobald die Welt ihr Gesicht besaß, ergoss Nayru ihre reine Seele darüber und vertraute ihr die Weisheit und die Gesetze des Geistes an. Alle physischen und immateriellen Gesetzmäßigkeiten, welche die Ordnung der Welt bestimmen, entsprangen ihrem Zutun. Ihre Weisheit erleuchtete das Firmament und ihre Berührung mit der Ewigkeit ließ den Fluss der Zeit quellen, so dass Raum und Zeit geboren wurden.
Im Triforcefragment der Weisheit verschloss sie anschließend ein Bruchstück ihrer Macht für die Welt, ehe sie diese mit den Schwestern verließ. Wer das Fragment besitzt, kann sich Nayrus Segen gewiss sein, und es erlaubt demjenigen mystische Kräfte und Erkenntnis.
Bedeutung und Symbole
Nayrus Tugend ist die Weisheit, die Fähigkeiten des Geistes und das Wissen sind ihr Geschenk an die Schöpfung. Entsprechend ihrer reinen Seele ist ihr Element das Wasser, in seinem ursprünglichen Zustand immerhin kristallklar und ungetrübt; angelehnt an eben dieses Wasser der Meere und Flüsse ist ihre Farbe Blau. Weil sie zudem die Ordnung in die Welt brachte, ist sie mit dem steten Lauf der Zeit verbunden. Einerseits ist sie daher Patronin derer, die Bezug zum Wasser haben, andererseits der Gelehrten, Chronisten, die von der Zeit und Geschichte erzählen, Richter und anderer, welche die Weisheit und Gesetze schätzen. Desgleichen spricht man ihr in der Musik die Saiteninstrumente zu, wie Harfe und Lyra, und den Gesang, erinnern sie an ihre zarte Reinheit.
Nayrus Wappen
Nayrus Wappen ist das Zeichen der göttlichen Weisheit: Drei identische Mondsicheln, an den Rücken berühren sie sich mit einem geringen Freiraum im Zentrum, umarmen jeweils eine runde Sonnenscheibe; eine Reflexion des Himmels im Wasser, des Wechsels von Tag und Nacht und den Stadien der Zeit, vom Anfang über den Höhepunkt bis zum Ende.
Farore, die Göttin des Mutes
Gen Ende fuhr Farore über die Schöpfung, hauchte ihr den Odem des Lebens ein und schuf alle Existenzen. Mit allerlei Gewächsen überzog sie die Welt, ließ blühende Gegenden voller Geschöpfe gedeihen, von weiten Graslandschaften bis hin zu dichten Wäldern, und gestaltete daraufhin jedes vernunftbegabte Volk, das die Gesetze wahren sollte.
Zuletzt gewährte sie der Welt durch das Triforcefragment des Mutes Anteil an ihren Kräften und kehrte mit den beiden anderen Schöpferinnen zurück in das Himmelreich. Als Gesegneter Farores wird der Träger des Fragments große Fähigkeiten sein Eigen nennen und zu höchstem Mut fähig sein.
Bedeutung und Symbole
Der Mut ist Farores Tugend, sie ist die Göttin der Tapferkeit, des Heldentums. Angesichts ihres lebenspendenden Odems ist ihr Element der Wind. Da sie damit alles Leben erweckte und die Natur durch sie spross, ist sie deren Patronin und wird speziell von den Bewohnern der Wälder verehrt; aber auch werdende Mütter rufen sie an und sie ist die Schutzherrin der Kinder, des angehenden und jungen Lebens. Allgemein ist sie ein Symbol der Fruchtbar- und Lebendigkeit, wobei Din die Grundlage – die üppige Erde – dafür bereitete. Der Natur entnommen stellt die Farbe Grün Farore dar. Ferner wird sie mit dem Wahren von Geheimnissen, birgt das Leben allerhand solche, und mit Büchern, in welchen sie aufgezeichnet werden, assoziiert. Wegen ihres Odems sind ihr wiederum die Blasinstrumente, wie die Okarina, gewidmet.
Farores Wappen
Farores Wappen ist das Zeichen des göttlichen Mutes: Zwei nach links geöffnete Sicheln, eine größere außen und eine kleinere im Schutz dieser, schmiegen die Arme um einen Kreis als Ursprung, so dass ihre Biegung mit seiner Wölbung nach rechts harmonieren – der Odem der Natur und des Lebens, Luft und Wind, von denen aller Schall getragen wird.