Gut & Böse: Unterschied zwischen den Versionen

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(Praxis)
(Die Gesichter von Frevel und Sünde)
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== Die Gesichter von Frevel und Sünde ==
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Als '''Frevel''' gilt ein Verstoß gegen die Göttlichen Gesetze.  
 
Als '''Frevel''' gilt ein Verstoß gegen die Göttlichen Gesetze.  

Version vom 14. September 2017, 20:33 Uhr

[] Grundwissen

Dieser Text ist grundlegendes Wissen zum Zelda RPG. Um mitzumachen, solltest du die Informationen kennen.

Unter den Völkern und Stämmen in der Welt von Hyrule gilt eine konsequente Auffassung von Gut und Böse, die der Interpretation des Willens der Drei Göttinnen Din, Nayru und Farore entspringt und als ein Leitfaden für ein rechtschaffenes Dasein im Sinne des göttlichen Guten dient.

Historische Überlieferung

Im Zuge der Schöpfung spalteten die Drei Göttinnen die Urkräfte des Seins in alle bekannten Gegensätze, darunter das Licht, woraus das Gute entsteht, und die Dunkelheit, die Finsternis, die das Böse hervorbringt; sie gelten als beseelt und mit einer Gesinnung behaftet im Unterschied zu den anderen, neutralen Elementen und der elementaren Form von Licht und Dunkelheit, die sich unter anderem durch Tag und Nacht oder Sonnenschein und Schatten zeigen. Während sie das gute Licht beließen, damit alles in dessen Glanz gedieh, sperrten sie die böse Dunkelheit in die Niederhöllen, um zu verhindern, dass sie alles verschlang und vernichtete. Das Triforce gaben sie der Welt als Geschenk an das Gute und Schutz gegen das Böse zugleich.

Der Kampf zwischen Licht und Dunkelheit, Gut und Böse, ist uralt wie die Welt selbst. Das Böse ist zwar Teil des Universums, aber es versucht aus dem Schlund, in den es gebannt worden ist, hervorzukriechen und sich des Guten zu bemächtigen und es zu bezwingen, eine Gefahr für alle Geschöpfe und ein Frevel gegenüber den Drei Göttinnen, schändet es deren Werk und bäumt sich gegen das zugedachte Los auf. Die Völker und Stämme im Königreich Hyrule sehen sich als Kinder der Drei Göttinnen und von ihnen mit dem Auftrag ausgestattet, dem Guten zu folgen und sich dem Bösen zu widersetzen.

Das Licht und das Gute

Die Göttlichen Gesetze

Die Göttlichen Gesetze sind zehn Lehrsätze im Sinne des Guten, nach denen alles Tun und Handeln zu richten ist. Im Königreich Hyrule sind sie allgemein bekannt und bilden die Grundlage sowohl von Religion als auch weltlichem Gesetz.

  • Die Drei Göttinnen sind drei und keine unter ihnen ist ihren Schwestern eine Herrin, so haltet auch Ihr keine der drei gering.
  • Die Drei Göttinnen schufen jede der Vier Früchte gleich an Rang, so haltet auch Ihr keines der Völker gering.
  • Die Drei Göttinnen schufen das Leben und den Tod, so nehmt ihnen nicht ihre Rolle und fällt Urteil darüber.
  • Die Drei Göttinnen schufen das Wort als Mittel zur Wahrheit, so haltet auch Ihr Eure Rede frei von Lug, Täuschung und Verrat.
  • Die Drei Göttinnen gaben ihrer Schöpfung den Teil, der ihr zusteht, so nehmt auch Ihr nicht, was Euch nicht gegeben ist.
  • Die Drei Göttinnen verbannten das Böse in das Reich der Niederhöllen, so haltet auch Ihr Euch fern von den Ausgeburten der Finsternis.
  • Die Drei Göttinnen wählten das Gute für die Welt, so haltet auch Ihr Euch fern von falschen Gedanken, falschen Taten und falscher Rede.
  • Die Drei Göttinnen schätzen Kraft, Mut und Weisheit, so sucht auch Ihr Euch in den Tugenden zu vervollkommnen.
  • Die Drei Göttinnen schufen das Triforce als Zeichen ihrer Macht und Herrlichkeit, so spottet auch Ihr nicht ihrer Macht oder Herrlichkeit.
  • Die Drei Göttinnen gaben ihrer Schöpfung die Fähigkeit der Magie, so missbraucht auch Ihr nicht die Freiheit und die Macht, die mit ihr einhergeht.

Praxis

Neben den drei Tugenden Kraft, Mut und Weisheit werden aus den Göttlichen Gesetzen alle möglichen guten Eigenschaften abgeleitet, wie Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe, Vernunft, Fleiß oder Sittsamkeit. Ein Leben, das sich nach diesen Maximen richtet, gilt als vorbildlich und soll angestrebt werden. Obwohl sich jeder stets an dem Anspruch messen soll, wird er vor allem an die gestellt, die Verantwortung haben, einen hohen Rang bekleiden, ob vom Oberhaupt einer Familie bis zum Herrscher.

Gemeinsamkeiten und Differenzen

Zwischen den Völkern und Stämmen und je nach Region gibt es Unterschiede, wie alles ausgelegt wird und letztlich zu verstehen ist. Je größer die Widersprüche zueinander, umso mehr können sie Anlass für gegenseitige Ablehnung und Unruhen sein.

Ein relativ ähnliches Verständnis teilen Goronen, Hylianer, Menschen, die sich in deren Gesellschaft integrieren, und Zoras miteinander und alle, die sich innerhalb Zentralhyrule als heimisch sehen, ist hier ein reger Kontakt und Austausch sowie Bündnisse vorhanden sind, die eine gemeinsame Basis stärken. Als Händler pflegen die Dekus etwas Opportunismus und sind weniger an einen Konsens gebunden, während das Naturell der Kokiris als ewiger Kinder und durch Abgeschiedenheit sowieso zur Unschuld neigt und sie, außer Sticheleien und Streiche, das Böse in Gedanken und Tat eigentlich nicht kennen. Die Gerudos und Shiekah haben jeweils einen einerseits strengen, andererseits sehr eigenen Kodex, der von den gängigen Normen häufiger abweicht und andere Eigenschaften favorisiert. In den äußeren Regionen des Königreichs Hyrule sind lokale, ursprünglichere Vorstellungen noch vorhanden, mischen sich mit den neueren, besonders bei den dort ansässigen Menschen.

Speziell die Hylianer sehen sich berufen, für das Gute einzutreten, notfalls auch mit Gewalt und Waffen, und den anderen ein Vorbild zu sein.

Die Dunkelheit und das Böse

Die Fratzen des Frevels und der Sünde

Als Frevel gilt ein Verstoß gegen die Göttlichen Gesetze.



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