Festungsanlage Torvus
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Die Festungsanlage »Torvus« ist Hauptsitz von Ganondorfs Kommandanten Kratos Ercem Parcival. Ursprünglich von der hylianischen Armee begonnen, wurde sie über die Jahre hinweg von Kratos‘ Arbeitern zu einer riesigen Anlage ausgebaut, die in Sachen Größe und Befestigung ihresgleichen sucht. Die Festung ist nahezu autonom ausgerüstet und beherbergt den Großteil der Armee unter Kratos.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Geografische Lage
- 2 Geschichte
- 3 Aufbau
- 3.1 Mauern & Türme
- 3.2 Innenbereich
- 3.2.1 Wachgebäude & Verlies
- 3.2.2 Wohngebäude
- 3.2.3 Speisehalle und Küche
- 3.2.4 Soldatenheime & Kemenate
- 3.2.5 Lazarett
- 3.2.6 Schulungsgebäude
- 3.2.7 Übungsgelände & Reitplatz
- 3.2.8 Stabsgebäude & Arbeitsgebäude
- 3.2.9 Marstall
- 3.2.10 Quartier des Kommandanten
- 3.2.11 Quartier der Schwarzen Löwen
- 3.2.12 Gastquartier Ganondorfs
- 3.2.13 Unterirdischer Dom von Varnors Schattenschild
- 3.2.14 Wasserversorgung
- 3.2.15 Weitere Dienstgebäude
- 3.2.16 Lagerhallen
- 4 Verwaltung
- 5 Versorgung
- 6 Varnors Schattenschild
- 7 Wichtige Persönlichkeiten
- 8 Trivia
Geografische Lage
Die Festungsanlage befindet sich im Westen von Hyrule-Stadt in den Ausläufern der Gongolberge. Reist man von der Hauptstadt nach Westen und passiert die Verlassenen Wälder südlich, so gelangt man durch eine Talpassage zwischen zwei Bergketten der Gongolberge. Dort befindet sich am nördlichen Part von beiden die Festungsanlage mit Blick gen Süden und den Rücken in den Berg gegraben.
Geschichte
Um die Jahre 300 n. HZ herum beauftragte der Herrscher der Hylianer den Bau von Verteidigungsanlage gen Westen, um in der Fehde mit den Ajiem für Sicherheit für sein Volk zu sorgen. Einer dieser Aufträge zielte auf eine Absicherung der Gebirgspassage im Westen der Verlassenen Wälder hin. Allerdings konnte der dortige Bau nicht vor Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen mit dem Wüstenvolk fertiggestellt werden. So kam es, dass in den nachfolgenden Jahren erst ein kleinerer Teil abgeschlossen wurde. Weitere Jahrhunderte vergingen und man baute die Anlage schrittweise aus, um mehr Truppen dort zu stationieren oder sie als ausgeweitete Ausbildungsstätte unweit der Hauptstadt nutzen zu können.
Ihren ersten kriegstechnischen Einsatz bekam die Festung während der Illusionskriege, als sie sich mitten in erneuten Baumaßnahmen befand und deshalb einer langanhaltenden Belagerung durch den Truppen Ganondorfs unterlag. Damals ließen die Schergen des Dämonenfürsten sie jedoch liegen und marschierten gen Hauptstadt. Erst ein Jahr später übernahm ein aufstrebender Offizier der dunklen Scharen die Festungsanlage mit ein paar wenigen hundert Soldaten unter sich. Sein Name war Kratos Ercem Parcial. Die hylianischen Versuche, die Festung zurückzuerobern, konnte der spätere Kommandant allesamt erfolgreich niederschlagen; auch weil das Interesse der Krone während der Illusionskriege nicht im Westen verankert war. Durch die vermehrten Angriffe wurden jedoch große Teile der Festung zerstört. Kratos und seine Männer zogen sich in den Ruinen zurück und warteten ein Abklingen des Interesses der Krone ab. In der nachfolgenden Zeit wurde die Anlage Stück für Stück wieder auf- und ausgebaut. Das Gerücht wurde verbreitet, Söldner hätten sich in der ehemaligen Festung niedergelassen und nutzten diese nun aus Hauptlager ihrer Arbeit. Zudem nutzte Kratos seine gewonnenen Kontakte unter den Anhängern Ganondorfs, von denen auch jemand im engen Kreis der Krone agierte. Mit diesem schloss er einen geheimen Pakt, durch den die tatsächlichen Machenschaften innerhalb der Festung vertuscht wurden und die Krone davon ausging, es mit loyal gesinnten Söldnern zu tun zu haben. Ohne große Probleme konnte so der Aufbau des Heeres und der Ausbau der Festungsanlage in den folgenden Jahren geschehen.
Weise ausgebildet von seinem Vater und erfahren durch die vielen Kriegsjahre ließ Kratos die Festungsanlage in den nachfolgenden Dekaden aus- und umbauen. Parallel vergrößerte er das Söldnerheer, welches er für die Rückkehr seines Meisters vorbereitete.
Nach der Rückkehr Ganondorfs stieg die mittlerweile umbenannte Festungsanlage zu einem wichtigen Knotenpunkt für den Angriff auf die Hauptstadt der Hylianer auf. Von dort führte der nun ernannte Kommandant seine Truppenteile gegen die Krone. Und auch nach der Eroberung des Throns verblieb die wichtige Rolle der Festung. Noch heute konzentriert Kratos dort den Großteil seiner Truppen und bildet die meisten von ihnen dort aus.
Aufbau
Heute hat die Festungsanlage ein enormes Ausmaß erreicht, welches schwer mit anderen Anlagen in Hyrule zu vergleichen ist. Man kann ihrer Größe eine kleine Stadt gegenüberstellen, da in ihr hunderte, fast tausende von Soldaten unterkommen könnten – zusammen mit allen nötigen Einrichtungen für ein nahezu autarkes Leben.
Die Festungsanlage besitzt einen rechteckigen Grundriss, von dem nur dreieinhalb Seiten mit Mauern hochgezogen wurden. Die vierte, die Rückenseite, wird in ihrer östlichen Hälfte von dem Bergmassiv ersetzt, an welches die Burg angebaut wurde. In dieses Massiv hinein dringen zudem weite Höhlen und schmale Gänge zu engen Räumen. Die lange Front der Festung zeigt gen Süden zum Talpass, den sie ursprünglich bewachen sollte. An ihrer westlichen Flanke führt der Weg aus dem Tal nach oben entlang der Mauer zum Tor. Während man diesen Weg also begeht, haben die Wachen auf der Mauer genug Zeit, einen zu beobachten oder gar zu bekämpfen, sollte man als Feind entlarvt werden. Die westliche Hälfte der Rückenseite der Festung besitzt ein kleineres Nebentor, durch welches vorrangig die Händler und Arbeiter ein- und ausgehen. Im Vorfeld der Festungsanlage stehen zudem verteilte Bockhäuser, in denen ebenfalls Wachen ihren Dienst leisten und feindliche Vorstöße noch früher erkennen bzw. bekämpfen können, als es von den Mauern aus möglich ist.
Mauern & Türme
Das schützende Mauerwerk von Torvus kommt mit einer mehrschichtigen Verstärkung daher. Von Innen betrachtete umgibt die Anlage zuerst eine so hohe Mauer, dass nicht mal der kräftigste Mann einen Enterhaken in die Nähe der Zinnen werfen könnte. Eine zweite Mauer, immer noch über der Reichweite eines Belagerers, schließt sich mit niedrigerem Wehrgang an. Auf der hohen Mauer sitzen die Späher und Bogenschützen sowie die eingeteilten Wachen patrouillieren dort. Ebenso findet man die Wachen auf der zweiten Mauer, welche zugleich die verteidigende Artillerie beherbergt. Beide Wälle verfügen über hohe Brustwehren mit Zinnen, welche zum einen Schutz für die Soldaten bieten und zum anderen ein sicheres Wirken auf nahende Angreifer ermöglichen. Die Brustwehr ist zudem dem Mauermassiv um wenige Steine vorgelagert, sodass am Rand im Boden Löcher eingelassen werden konnten, durch welche wiederum Steine, Flüssigkeiten oder andere abschreckende Mittel kletternden Angreifern entgegengebracht werden können. Der Weg zum Haupttor wird von der östlichen Seite von einer Barbakane begleitet. Dies ist ein vorgelagertes Verteidigungswerk auf höher des niedrigeren Mauerwalls. Dadurch können Bewegungen, welche zum Tor gerichtet sind, über einen längeren Weg gezielt beobachtet oder gar bekämpft werden. Am Ende der Barbakane steht ein massives Rondell, von dem aus Schützen in sicherer Position wirken können. Nach Westen hin befindet sich eine Bastion, welche zum einen den Zuweg zum Haupttor westlich schützt und zum anderen Blick auf das westliche Vorland gewährt. Eine zweite Bastion in diese Himmelsrichtung befindet sich weiter nördlich an der nordwestlichen Ecke der Anlage. Diese zweite schützte zugleich nach Norden. Östlich der Barbakane am Haupttor zeigen zwei weitere Bastion gen Süden. Die erste befindet sich direkt neben dem Bergbach auf der westlichen Seite und die zweite an der südöstlichen Ecke der Anlage. Nach Osten wiederum schützt die Bastion an der südöstlichen wie nordöstlichen Ecke. Zwischen den Bastionen wurden in regelmäßigen Abständen Türme installiert, die einen weiten Blick aufs Vorland ermöglichen.
Haupt- und Nebentor
An der westlichen Flanke der Festung führt ein Weg aus dem Tal nach oben entlang der Mauer zum Haupttor. Während man diesen Weg also begeht, haben die Wachen hinter den Zinnen genug Zeit, einen zu beobachten oder gar zu bekämpfen, sollte man als Feind entlarvt werden. Geschützt wird der Durchgang durch ein dickes Metallgitter, welches hochgekurbelt und heruntergelassen werden kann. Dahinter befindet sich ein holzmassives, hohes Tor, an dem mehrere Männer gleichzeitig zerren müssen, um es zu öffnen und zu schließen. Über dem Torbogen thront der Kopf eines brüllenden Löwens. Über diesem wiederum liegt viel steinernes Massiv, ehe die Zinnen zu erkennen sind und hinter ihnen die Köpfe der wachsamen Soldaten. Links und rechts vom Tor schließen zwei Wachtürme zur weiteren Sicherheit an. In dem Massiv über dem Torbogen sind zudem kleine Fenster, die wie Löcher wirken, eingelassen, durch die zur Verteidigung Flüssigkeiten wie heißes Pech auf die Angreifer herabgelassen werden kann. Ansonsten gibt es keine Ein- oder Ausstiegsmöglichkeiten in diesem Bereich. Das Nebentor ist deutlich schmaler als das Haupttor. Es besitzt ebenfalls ein Gitter, zum hoch- und runterkurbeln, aber statt massiven Türen ist hier eine Zugbrücke vor dem Gitter angebracht.
Innenbereich
Der Innenbereich der Festungsanlage ist dicht bebaut. Eine Hauptstraße führt durch die gesamte Anlage, von der wiederum enge, aber gepflasterte Seitenwege bis in die letzten Ecken der Festung führen. Außerdem ist der Innenbereich durch einfache Mauern und Türme in Bezirke unterteilt. Am wichtigsten ist die Umrahmung der Zitadelle, des zentralen Bereiches, in dem unter anderem die Offiziere und Kratos untergebracht sind. Weitere Bezirke sind der Westbezirk, in dem sich neben dem Haupttor unter anderem viele Ausbildungsstätten und die Bibliothek befinden, der Südbezirk, in dem sich der Großteil der Bedienstetenhäuser, der Marstall und der große Platz – der Kommandantenplatz – im Ostteil befinden, der Zentralbezirk, der sich um die Zitadelle schlingt und sowohl den Großteil der Wohngebäude als auch das Lazarett und die Speisehalle beherbergt, und zuletzt der Ostbezirk, welcher als einziger Bezirk auf der Ostseite des Kanals liegt und daher auch der größte ist. Im Osten befinden sich die Übungsplätze und einige Lagerhallen wie wenige Wohngebäude und Ausbildungsgebäude.
Wachgebäude & Verlies
Direkt nach der Durchquerung des Haupttores folgt man dem Weg nach rechts und kommt nach wenigen Schritten zum anschließenden Hauptwachgebäude. Von hier aus werden die Wachsoldaten eingeteilt bzw. finden hier die Schichtpausen statt. Das Verlies schließt sich nach Süden an und kann sowohl von außerhalb als auch durch das Wachgebäude betreten werden.
Wohngebäude
Um die Zitadelle, dem Kernbezirk, herum sind die Wohngebäude gebaut, in denen die breite Masse der Soldaten wohnt. Jedes Gebäude ist für hundert Soldaten ausgelegt und beherbergt neben den Schlafräumen auch direkt die Arsenale, in denen Rüstungen und Waffen der Soldaten eingelagert sind. Die Schlafräume beherbergen Doppelstockbetten für jeweils um die zwanzig Soldaten. Putzräume wie Werkräume sind in kleinem Maße ebenfalls vorhanden. Einige wenige Wohngebäude befinden sich auch kanalseitig im Ostbezirk.
Speisehalle und Küche
Die Speisehalle der Festung gehört zu den heimlichen Prunkstücken. Mit einem länglichen Bau bietet sie Platz für einige hundert Soldaten gleichzeitig. Folgt man der Hauptstraße vom Haupttor aus gen Osten, kommt man im Zentralbezirk der Anlage an dem ansehnlichen Palas an, der ebenso direkt neben den Wohngebäuden steht. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierum um einen Saalbau. Der Speisesaal selbst besitzt eine sehr hohe Decke mit vielen Kronleuchtern, schmalen, hohen Fenstern und etlichen Waffen, Schildern und anderen Kriegsandenken an den Wänden. Banner zieren zudem das Massiv und sorgen für eine beeindruckende Atmosphäre. Die Küche befindet sich neben der Speisehalle in einem eigenen Anbau. Dort arbeiten fast rund um die Uhr viele Gehilfen und auch eine Hand voll sehr fähiger Köche. Auch wenn das Essen in Monstertöpfen zubereitet wird, um der Masse an hungrigen Mäulern gerecht zu werden, genießen die Speisen auf Torvus einen guten Ruf unter den Scharen Ganondorfs. Zusätzlich zum Küchenhaus befindet sich in unmittelbarer Nähe eine Bäckerei und eine Metzgerei.
Soldatenheime & Kemenate
Für die Zeit neben dem Dienst stehen den Soldaten und Bediensteten diverse Einrichtungen zur Verfügung. Zu diesen zählen die Tavernen wie auch Kemenate. Es gibt zwei Tavernen für den einfachen Fußsoldaten: eine im Südosten des Westbezirks und eine in Nordosten des Südbezirks. Dort kümmern sich Wirt und Kellner um die durstigen Soldaten, die zum Abschluss des Tages noch einen Krug anheben wollen. Selbstverständlich hat Kratos eine Alkoholgrenze pro Nase verhängt. Entweder man kommt damit zurecht oder man fällt betrunken auf und wird aus der Armee geschmissen. Zudem hat der Wirt die Befugnis, den Alkoholausschank zu verweigern. Für die Offiziere sowie Kratos befindet sich im Bereich der Zitadelle eine Offizierstaverne. Hier gibt es auch mal den einen oder anderen edleren Tropfen bzw. kocht hier ein begabter Mann mit seiner Frau für die Führungsriege in Kratos‘ Heer. In den Kemenaten befindet sich in erster Linie der beliebte Kaminsaal, in dem die Soldaten ihre Füße vor prasselndem Feuer hochlegen können. An zweiter Stelle stehen die Schlafunterkünfte für Gäste. Da das Heer hauptsächlich aus Männern besteht, kommen hier oft weibliche Gäste unter, die man ebenfalls im Kaminsaal antreffen kann.
Lazarett
Das Lazarett befindet sich im Zentralbezirk östlich der Speisehalle auf der anderen Seite der Hauptstraße, die zur Zitadelle führt. Der Grundriss gleicht einem L-Buchstaben, dessen lange Seite vor die Mauer der Zitadelle gebaut wurde und dessen kurze Seite den Kanal im Rücken hat. Am Rande des Innenhofes steht ein kleiner Turm, der explizit das Lazarett und die Verwundeten zu überwachen hat. Hauptsächlich wird das Lazarett von Medizinern und Heilpraktikern geführt, deren Vorgehen mehr auf Gründlichkeit statt auf Schnelligkeit ausgelegt ist. Im Schichtwechsel unterstützen die Heilmagier der Kompanien die Versorgung der Kranken und Verwundeten bzw. werden diese in Notlagen zur Beschleunigung der Versorgung eingezogen. An oberster Stelle des Lazaretts steht der Oberarzt, welcher für die gesamte medizinische Versorgung der Anlage verantwortlich ist und damit Kratos‘ direkte Ansprechperson in diesem Bereich ist.
Schulungsgebäude
Da Torvus nicht nur Hauptsitz des Kommandanten, sondern auch seine Hauptausbildungsstätte ist, finden sich unter anderem viele Lehrgebäude in der Anlage wieder. Die Magieschule und die Alchemieschule machen zusammen mit ihrer Bibliothek, ihren Laboren und Übungssälen die Nordhälfte des Westbezirks aus. Nah anschließend liegen auch die Wohngebäude der Magier und Alchemisten. Für den einfachen Fußsoldaten gibt es ebenfalls Lehrgebäude, welche meist nahe den Arbeitshäusern ihrer Kompanien liegen. Taktik und Strategie wird hier geschult, ehe diese auf dem Schlachtfeld geübt werden. Je höher ein Soldat im Rang steht, desto häufiger drückt er die Schulbank. Offiziere finden ihre Schulungsgebäude selbstverständlich in der Zitadelle.
Übungsgelände & Reitplatz
Einen großen Teil der Anlage nimmt das Übungsgelände ein, zu dem auch der Reitplatz für die Kavalleristen gehört. Auf der östlichen Seite des Bergbaches befinden sich nahezu nur Ausbildungsstätten mit Fokus auf die praktische Ausbildung. Der südliche Part gehört dem Reitplatz und der nördliche dem Übungsgelände, welches teilweise bis in das Bergmassiv hineinreicht.
Stabsgebäude & Arbeitsgebäude
Die Arbeitsgebäude der niederen Truppenführer befinden sich hauptsächlich im Westbezirk und im Westen des Südbezirkes. Das Stabsgebäude dagegen steht im Südosten der Zitadelle. Dort werden alle Belange bezüglich der Verwaltung der Festungsanlage bearbeitet. Befindet sich Kratos in der Festung findet dort täglich zu später Stunde, aber noch vor dem Abendmahl, die Abendlage statt, in der alle Verwaltungsbereiche ihren aktuellen Stand sowie den Stand der Entwicklungen miteinander teilen und Kratos darlegen.
Marstall
Das Heim der Reittiere von Torvus ist der Marstall und befindet sich im Südwesten der Festung zusammen mit dem Arbeitsgebäude der Bediensteten des Marschalls und der Kavallerieeskadrone. Der Marstall ist ein großer Quaderbau, der bis zum Rand mit Ställen gefüllt ist.
Quartier des Kommandanten
Kratos‘ Quartier macht auf den ersten Blick einen unscheinbaren Eindruck. Das Gebäude besitzt einen Fachwerkhaus-ähnlichen Stil. Über eine Brücke im ersten Obergeschoss ist es mit einem kleineren Gebäude verbunden. In dem kleinen Anbau befindet sich im Erdgeschoss das Arbeitszimmer des Kommandanten, in dem er Anliegen und Besucher empfängt sowie seine Sekretäre beschäftigt. Das Erdgeschoss des größeren Hauses beherbergt einen ebenfalls großen Raum mit langer Tafel und Kamin an der Stirnseite. Hier finden Besprechungen im privateren oder einfach nur kleineren Rahmen statt, für die der Besprechungssaal im Stabsgebäude zu groß ist. Ein kleinerer Raum befindet sich noch auf derselben Etage. Dieser dient als Speisekammer und behelfsmäßige Küche für den hungrigen Kommandanten für zwischendurch. Im ersten Obergeschoss beider Hausteile befinden sich die privaten Gemächer des Kommandanten. Im größeren Hausteil erreicht man die Etage über einen schlanken Turm mit Wendeltreppe. Wenn man an der Tür zu den Gemächern vorbeigeht und den Stufen weiter folgt, kommt man zu einem engen Raum in der Spitze des Turmes. Dieser dient als Abstellkammer oder Ausguck. Das Privatgemach im größeren Haus ist zum einen ein zweites Arbeitszimmer Kratos‘ und zum anderen ein Raum zum Entspannen. Auch hier befindet sich ein Kamin, dessen Abzug parallel zu jenem im Erdgeschoss angelegt wurde. Direkt über der Speisekammer befindet sich außerdem ein kleines Gästezimmer. Das Schlafzimmer des Kommandanten befindet sich im kleineren Haus, welches über die Brücke erreicht werden kann. Wie schon im großen Haus befinden sich auch im kleinen Haus auf jeder Etage Kamine, deren Abzüge parallel zueinander angelegt wurden. Über der Brücke und zwischen den Zinnen der beiden Häusern spannt ein Seil, an dem eine Flagge mit dem Familienwappen der Parcivals weht.
Quartier der Schwarzen Löwen
Während das Quartier des Kommandanten im Norden der Zitadelle steht, schließt sich das Quartier der schwarzen Löwen westlich an diesem an und steht somit im Nordwesten der Zitadelle. Das Gebäude besitzt einen länglichen Bau, der um eine Ecke geführt wird und daher eine L-Form besitzt. Im Erdgeschoss befinden sich die Arbeitsräume und der Versammlungssaal der Löwen. Im Obergeschoss reihen sich die Wohnräume der Löwen aneinander. Alle bestehen aus einem Wohn- und einem Schlafzimmer. Jene Unterkunft an der östlichen Stirnseite ist das größte von allen und liegt im Besitz von Valter, Kratos‘ ranghöchstem Offizier.
Gastquartier Ganondorfs
Östlich an das Quartier des Kommandanten anschließend befindet sich ein fast schon übersehbares Gästehaus, welches von außen kleiner wirkt, als es das Innenleben preisgibt. Der Aufenthaltsraum im Erdgeschoss, welcher sowohl zum Speisen, zum Arbeiten und zum Entspannen dienen kann, ist passend zur Herkunft des dunklen Herrschers eingerichtet. Der Kamin ist der größte aller Unterkünfte innerhalb der Festung und vermittelt den Bediensteten den Eindruck eines Höllenschlunds. Das gesamte Obergeschoss bezeichnet das Schlafgemach, in dessen Herzen ein riesiges, prunkvolles Paradebett glänzt. Auch hier haben die Einrichter versucht, einen angemessenen Stil für Ganondorf zu wahren. Sollte sich der Dunkelfürst länger in der Festungsanlage Torvus aufhalten, so steht ihm dieses Gästehaus zur Verfügung. Ist er nicht vor Ort, wird das Gebäude von niemandem sonst betreten – außer von den Bediensteten zur Reinigung.
Unterirdischer Dom von Varnors Schattenschild
Unterhalb des Herzens der Festung, der Zitadelle, befindet sich ein zweites, dunkleres Herz. Dies ist der Dom, von dem aus Varnors Schattenschild aufrechterhalten wird. Über geheime Zugänge im Quartier der Schwarzen Löwen und des Kommandanten sowie im Stabsgebäude können die Gänge zum Dom betreten werden. Je tiefer man kommt, desto stärker wird der bauliche Stil von alten Elementen der Shiekahtradition und -religion geprägt. Magische Mauern und Schlösser schützen den Kuppelraum im Zentrum des Doms, in dem wiederum das Artefakt von Varnors Schattenschild, ein blauvioletter Kristall steht, um dem im Normalfall drei Shiekahs meditieren. Fast nebensächlich erscheinen die Unterkunftsgemächer jener Shiekahs.
Wasserversorgung
Von einem Bergquell tiefer im Massiv ausgehend wurde ein Kanal quer durch die Festungsanlage gelegt. Aus diesem wird kanalaufwärts das Trinkwasser für den täglichen Gebrauch geschöpft und kanalabwärts die Wäsche gewaschen. Kurz vor dem Austritt des Kanals durch die Festungsmauern wird noch das Abwasser zugeleitet. Zusammen stürzt das Wasser hinter der Mauer einen kleinen Fall hinab. Unterhalb der Anlage befindet sich zudem eine kleine, einfache Kanalisation und sogar eine Zisterne zum Speichern von Wasser wurde etwas tiefer in den Berg geschlagen. Über einige wenige Brunnen verteilt in der Festungsanlage können die Bewohner zusätzlich Trinkwasser schöpfen.
Weitere Dienstgebäude
Einen wichtigen Beitrag zur Autarkie der Festung leisten die vielen Bediensteten, welche in ihren Dienstgebäuden anzutreffen sind. Hier zählt das Posthaus, welches sich im Süden an der Mauer und neben dem Marstall befindet. Dort können die Bewohner der Festung ihre Sendungen in Empfang geben und neue aufsetzen. Erkennbar ist das Haus an dem Posthorn, welches über dem Eingang des kleinen Anbaus liegt. Der Hauptteil des Posthauses ist deutlich größer als der kleine Anbau, in dem das Geschäft mit den Kunden abgewickelt wird. Dahinter findet sich das Lager so wie die Abfertigung der Postkutschen. Um die Sauberkeit der Uniformen und Tischdecken kümmern sich die Bediensteten des Waschhauses. Dort wird die Reinigung jeglicher Textilien in die Hand genommen. Gewaschen wird am südlichen Teil des Kanals – aber noch vor dem Abwasserzufluss. Das Waschhaus befindet sich ebenfalls im Süden der Anlage direkt an Kanal und Mauer zugleich. Als Unterkunft besitzen die Bediensteten ein eigenes Bedienstetenwohngebäude, welches sich ebenfalls im Südbezirk befindet und nördlich an den Kommandantenplatz grenzt.
Lagerhallen
In der Festung verteilt, vor allem im Süden und Osten, stehen Lagerhäuser – mal kleiner, mal größer. Jedes einzelne Lagerhaus wird von ein paar wenigen Soldaten überwacht, die zugleich für die Übersicht der Ein- und Austräge während ihrer Schicht zuständig sind.
Verwaltung
Die Verwaltung der Festungsanlage findet im Kern vom Stabsgebäude aus statt. Dort sind die verschiedenen Verwaltungsgebiete aufgestellt. Zu diesen gehören unter anderem der Festungsmeister, der Stallmeister, der Schatzmeister, der Küchenmeister, der Kammermeister und der Wachtmeister. Der Stabsmeister ist der Verwaltungsvorsitzende und der direkte Ansprechpartner für Kratos in verwaltungstechnischen Belangen. Er hat zur Pflicht, die Auftragserfüllung der ihm untergeordneten Verwaltungsgebiete zu koordinieren und zu gewährleisten. Für alle Belange rund um die Pferdehaltung ist der Stallmeister an erster Stelle zuständig. Zwar hat er sein Arbeitszimmer ebenfalls im Stabsgebäude, doch findet man ihn die meiste Zeit des Tages im Marstall oder auf dem Reitplatz. Der Schatzmeister kümmert sich um die finanziellen Mittel der Festung und der Ressort-Verteilung an die verschiedenen Verwaltungsgebiete. Der Küchenmeister ist verantwortlich für die Versorgung der Truppe durch Essen und Trinkwasser. Besonders die Bereiche Küche und Wasserversorgung liegen daher in seinem Fokus. Dagegen kümmert sich der Kammermeister im Schwerpunkt nicht nur um den Zustand der Gebäude innerhalb der Festungsmauern, sondern auch um die Gewährleistung von Reinigungsarbeiten und das Abwasser. Als einziger steht der Festungsmeister dem Stabsmeister nicht direkt untergeordnet, da er die besondere Aufgabe der Gewährleistung des Schutzes der Anlage innehält wie auch über den Zustand der Mauern und Türme richtet. Gleichzeitig legt er Wachpläne und -abläufe fest. Ein weiterer Grund für seine besondere Stellung ist, dass der Wachtmeister von dem Shiekah-Zirkel gestellt wird, welcher auch Varnors Schattenschild aufrechterhält. Da im Falle der Abwesenheit des Kommandanten und dessen direkten Vertreter der Shiekah-Zirkel die höchste Instanz innerhalb der Festungsmauern vertreten kann, ist eine gesonderte Unterordnung innerhalb der Verwaltungsstruktur von Nöten. Selbstverständlich arbeitet nicht jeder Meister alleine in seinem Gebiet. Jeder von ihnen verfügt über mehrere Untergebene, auf die er seine Aufgaben verteilt bzw. die ihn bei der Auftragserfüllung maßgebend unterstützen. So ist der Wachtmeister als Untergebener des Festungsmeister für die Aufstellung der Wachen zuständig.
Im Falle der Abwesenheit des Kommandanten, tritt als oberste Instanz der Festungsanlage sein direkter Vertreter und ranghöchster Offizier, Valter, an seine Stelle. Sind beide Männer nicht anwesend, bestimmt derjenige von beiden, der zuletzt anwesend war, den vorübergehend zuständigen Vertreter. Diese Entscheidung kann jederzeit durch den Kommandanten geändert werden. In den meisten Fällen fällt die Wahl hierbei auf den Festungsmeister oder den Stabsmeister. In seltenen Fällen wird ein Mitglied der Schwarzen Löwen bestimmt.
Versorgung
Um die Versorgung der Truppe kümmert sich im Schwerpunkt der Küchenmeister, teils in Verbindung mit dem Schatzmeister. Zum Großteil wird die Bereitstellung von Gütern durch Handelsverträge mit dem umliegenden Land gedeckt. Statt durch Unterdrückung die Güter von den Bewohnern des Umlandes zu erpressen, werden die Bauern zum einen für ihre Leistungen bezahlt und bekommen gleichzeitig eine Gewährleistung von Schutz im Falle einer Bedrohung. Ziel dieser Herangehensweise ist es, eine ehrliche Beziehung zu den Bauern aufzubauen. Aus dieser Beziehung lassen sich Informationen gewinnen, ein stabiler Handel wird gewährleistet und das Volk wird Pro-Ganondorf gestimmt. Eine weitere Quelle für Versorgungsgüter sind die eigenen Soldaten der Festung. Diese werden in Jagdschichten ausgesandt, um Wildtiere zu erbeuten. Zeitgleich dient dies zur Inübunghaltung der Waffen- und Fährtenleserfähigkeiten. Die Verarbeitung der Güter findet im Küchenhaus sowie den zugehörigen Häusern der Bäckerei und Metzgerei statt.
Varnors Schattenschild
Neben dem physischen Schutz der Festung in Form ihrer Mauern und Türme gibt es noch einen zweiten Teil, der rein magischer Natur ist. Dieser wird von einem dreiköpfigen Shiekahzirkel betrieben und nennt sich Varnors Schattenschild – benannt nach dessen Erschaffer. Bei dem Schattenschild handelt es sich zum einen um einen festungsweiten Detektor, welcher sofort ausschlägt, sobald ein feindlicher bzw. unbekannter Fuß die Anlage betritt; zum anderen erschafft er eine parallele Schattenwelt der Festung, durch welche der Shiekahzirkel binnen kurzer Zeit von einem Schatten in der Anlage zu einem anderen reisen kann. Dabei herrschen die üblichen Einschränkungen für das Betreten der Schattenwelt für den Zirkel nicht. Der Aufenthalt ist weniger kräfteraubend und schenkt den Shiekahs sogar zusätzliche Agilität und magische Fähigkeit. Taucht dagegen ein fremder Shiekah in die Parallelwelt ein, wird er noch mehr unter Druck gesetzt. Zudem versucht die Schattenwelt ihn förmlich aufzufressen, ihn seiner ganzen Kräfte und schließlich seines Lebens zu berauben. Grund dafür ist, dass die Schattenwelt quasi einer Kreatur gleichkommt. Diese Kreatur wird vom Zirkel durch tägliche Meditationen gespeist und bewacht. Taucht ein Eindringling auf, schlägt sie Alarm. Daraufhin taucht der Zirkel in die Schattenwelt ein und sucht die Fußabdrücke, welche die Eindringlinge am Boden zurückgelassen haben. Diese leuchten in der Schattenwelt wie Lichter auf und weisen dem Zirkel rasch den Weg. Beim Eindringen eines fremden Shiekahs in die Schattenwelt, wird die Kreatur sofort aggressiv. Die Straßen verengen sich, aus den Böden strecken sich gierige Hände und aus den Häusern grellen Fratzen hervor, welche allesamt nach dem ungebetenen Gast jagen, bis sie ihn gefasst bekommen. Zeitgleich raubt der Aufenthalt Lebensenergie.
Der Preis, den der Shiekahzirkel für den Betrieb von Varnors Schattenschild zahlt, ist hoch. An erster Stelle steht die Bindung des eigenen Lebens an Varnors Artefakt, eine Magiequelle, von der der Zauber ausgeht, und an die Festungsanlage Torvus selbst. Seit dem Schließen des Paktes mit dem Artefakt ist der Zirkel nicht mehr in der Lage, die Festung zu verlassen. Zeitgleich hängt ihr Überleben eng mit der Magiequelle zusammen. Wird das Artefakt zerstört oder einfach nur von seinem Podest entfernt, erlischt der Zauber und der Schattenschild bricht zusammen. Dies hat auch den Tod jedes einzelnen Zirkelmitgliedes zur Folge. Umgekehrt wird der Schild geschwächt, stirbt einer der Shiekahs oder zerbricht, sterben alle drei. Können die Shiekahs aus eigener Kraft den Schild nicht mehr aufrechterhalten oder speisen ihn mit ihrer in den Meditationsphasen gesammelten Energien nicht mehr ausreichend, zerbricht er ebenfalls und die Shiekahs sterben. Somit ist das Artefakt das schlagende Herz des Schattenschildes und wird im unterirdischen Dom nicht nur durch die Erdoberfläche geschützt, sondern auch durch diverse mechanische und magische Fallen, nicht zuletzt auch durch den Zirkel selbst.
Die meiste Zeit meditieren die Shiekahs zu dritt und sammeln so wertvolle Energie, welche sie der Schattenwelt opfern. Allerdings ist es auch möglich, dass nur zwei oder ein Shiekah meditiert. In Notfällen können sogar alle drei ihre Meditation gleichzeitig unterbrechen. Allerdings steigt dann der Hunger der Schattenwelt und braucht die angesammelte Energie schneller auf. Da die Schattenwelt selbst grundsätzlich jedem Eindringlich bösartig gesinnt ist, benutzt der Zirkel ein geheimes Schlüsselwort, mit dem er sich zu erkennen geben kann. Dieses Schlüsselwort ist der Name der Kreatur, welcher beim Erschaffen des Schattenschildes und dem Schließen des Paktes mit dem Artefakt vom Zirkel ausgewählt wird. Die Gedanken des Zirkels sind permanent mit der Schattenwelt verbunden und somit können sie jederzeit miteinander kommunizieren. Allerdings kann nur ein Shiekah, der vor dem Artefakt meditiert, die Schattenwelt von außerhalb in vollem Umfang nutzen. So kann er mit einem Blick in die Welt jede Person ausfindig machen, die er sucht. Er muss sie lediglich ein Mal getroffen haben, um so ihre Signatur aufgenommen zu haben. Deshalb werden neue Rekruten in den ersten Tagen dem Shiekahzirkel vorgestellt und somit registriert.
Wichtige Persönlichkeiten
- Kratos Ercem Parcival
- Kratos ist Herr der Festungsanlage Torvus und Kommandant unter Ganondorf. Er ist in erster Linie für die Heeresführung und für die militärische Ausbildung zuständig. Seine ersten militärischen Erfahrungen machte er in der hylianischen Armee, ehe er vom Angebot des Dämonenfürsten angezogen wurde und dessen Truppen beitrat. Einen großen Anteil am Wissen und der Methodik Kratos‘ hat dessen Vater, der zu seiner Zeit bereits fortschrittliche Überlegungen zum hylianischen Militär anstellte und seine Ergebnisse an seinen Sohn weitergab. Kratos ist verheiratet und besitzt eine Tochter im erwachsenen Alter. Ihr Name lautet Eos De’la Parcival. Einen älteren Sohn besaß er ebenfalls, doch dieser fiel beim Angriff auf die Hauptstadt, an dessen Ende Ganondorf die hylianische Krone vertrieb.
- Valter, ehemals Valtýr Bacchànt
- Hochrangigster Soldat unter Kratos und gleichzeitig Stellvertreter des Kommandanten. Wurde von Kratos in jungen Jahren rekrutiert, ausgebildet und gefördert. Valter entstammt ursprünglich dem Orden der heiligen Flamme. Aufgrund entscheidender Ereignisse während seiner Jugend wandte er seinem Klan jedoch den Rücken zu. Der Versuch, Jahre später den Orden zu zerstören, misslang ihm zwar, doch konnte er sich wenigstens rächen, indem er den obersten Priester, seinen Vater, ermordete.
- Ridvarn, Varun und Alvarna vom Masacra-Klan
- Die drei Shiekah-Geschwister bilden den Shiekah-Zirkel, welcher Varnors Schattenschild aufrechterhält. Sie entstammen dem Masacra-Klan, welcher den Schattenschild bereits seit vielen Generationen einsetzt und mit ihm in erster Linie die Hauptstadt der Shiekahs schützte. Infolge des Verhängnisses der Shiekah und den individuellen Erlebnissen und Handlungen der Drillinge gelangten das Artefakt samt den drei Shiekahs in Kratos‘ Hände, welcher sie für seine Zwecke bekehrte und das Schild in Torvus installieren ließ.
- Ridvarn, Varun und Alvarna sind alle drei herausragende Kämpfer und Anwender der Schattenmagie. Sie gehören zu den Elite-Kriegern unter Kratos, auch wenn sie keine Mitglieder der Schwarzen Löwen sind. Ridvarns Stärke liegt in der rohen Gewalt, während Varun die Schattenmagie am Besten von allen beherrscht und Alvarna durch ihre Agilität ihre beiden Brüder übertrumpft.
- Meister der einzelnen Stabsbereiche
- Die Identitäten der Meister der jeweiligen Stabsbereiche sind bis auf einen Posten noch offen und können bei Bedarf von Usern belegt werden. Einzig der Festungsmeister ist bereits mit der Identität des Shiekahzirkels festgelegt. Mit der Zeit werden die Meisterposten jedoch automatisch mit Identitäten gefüllt, sollten sie im Handlungsverlauf des RPGs benötigt werden.
Trivia
- Namensherkunft
- Der Name stammt aus »Metroid Prime 2: Echoes« und benennt dort ein Sumpfgebiet auf dem Planeten Aether.
- Gerüchte über geheime Hallen
- Angeblich gibt es noch geheime Hallen, die in das Bergmassiv geschlagen wurden und von denen außer dem Kommandanten selbst kaum ein weiterer etwas weiß.