Hylia Vari
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Hylia Vari Dragmire ist die nächste menschliche Anwärterin der Göttin Hylia. Es besteht ein Zusammenhang zwischen ihr und Prinzessin Zelda Isilia IV., Mutter von Zelda Aurelia.
Hylia-Vari ist einfühlsam, mutig und aufgeweckt, fühlt sich jedoch der bislang fehlenden Erinnerungen und Kräfte der Göttin oft macht- und nutzlos, die zu großen Selbstzweifeln führen.
Leben und Herkunft
Als Waise in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, lebte sie über Jahre ein unstetes Leben als Diebin. Als sie 1149 n.HZ. auf den Turnierspielen Hyrules den längst aus dem Königreich verbannten Helden Link trifft, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Später beraubt Ganondorf sie ihrer bürgerlichen Identität und nennt sie Vari. Erst durch die Große Fee Ith erfährt sie schließlich ihre von den Göttinnen gegebene Rolle als Inkarnation der Himmelsgöttin Hylia, einen Namen, den sie letztendlich annimmt.
Hylia ist die Tochter von König Thjien Vestare XIII. von Hyrule und seiner Frau Ada von Hyrule. Sie hat ihr unbekannterweise zwei ältere Brüder, Arek und Aemon. Ihre Familie wurde durch Ganon im Kindesalter getötet.
Beziehungen zu anderen Charakteren
Im Lauf der Rollenspielgeschichte hat Hylia eine ganze Reihe von Personen getroffen. Im Folgenden soll nur auf die Wichtigsten Bezug genommen werden, die für Hylia eine besondere Rolle gespielt haben.
Link
Nach vielen Höhen und Tiefen ihrer bisherigen gemeinsamen Reise, der zeitweiligen Trennung durch Ganondords Rückkehr und ihrer Gefangennahme, konnten Link und Hylia schließlich am Tempel der Hylia wiederfinden und aneinander finden. Hylia weiß seit ihrem Besuch an der Quelle von Phirone, dass Link auch schon in ihrem früheren Leben als Göttin Hylia nahe gestanden hat. Hylia liebt Link aufrichtig.
Ganondorf
Dem Dämonenkönig gelang ihre Gefangennahme kurz vor Sturz und Übernahme Königreich Hyrules. Unter dem Vorwand einer Ehe bindet Ganondorf Hylia als Vari an sich, um ihre Kräfte zu kontrollieren und mithilfe ihres Körpers die Mächte des Chaos wiederherzustellen. Weil ihr Eheversprechen nach Brauch der Gerudos zur Legitimation einer neuen Stammgründung der Gerudos noch nicht gültig vollzogen wurde, trifft Ganondorf derzeit (u.a.) Vorbereitungen.
Derzeit, August 1150 N.HZ., weiß Ganondorf noch nicht, dass Hylia in seiner Abwesenheit die Flucht gelungen ist.
Pyritheon
Ein Gorone und Ritter der Hylia, dem Hylia auf ihrer Flucht durch das Schattengebirge trifft. Es ist der Beginn einer tiefen Freundschaft mit vielen Ecken und Kanten zwischen Kieselstein und Weichling. Pyritheon begleitet Hylia bis zum Tempel der Hylia, wo er gemeinsam mit Ith beim Aufbau der Ruine mithelfen möchte, während die anderen Ritter ausziehen, um die drei Lichtgeister aus alter Zeit zu erwecken. Hylia hat neben zahlreichen Erinnerungen an ihm ein kleinen Lochstein, der unter Goronen als Glücksbringer (und übrigens auch als Süßigkeit) gilt.
Runa
Die ihr zunächst fremde Shiekah Runa verhilft ihr zur Flucht aus der Gerudo-Festung und durch das Schattengebirge. Auf ihrer Reise stellt sie sich als eine dazu Auserwählte ihres Volkes vor, die Hylia dabei helfen soll sie ihrer göttlichen Mission zu begleiten und vor Gefahren zu schützen. Als sie schließlich der Dämon Ghirahim einkesselt, opfert Runa ihr Leben, um ihr zur Flucht zu helfen. Hylia macht sich seither fürchterliche Vorwürfe, Runa nicht hatte retten zu können. Dabei weiß sie nicht, dass Runa den Kampf mit Ghirahim überlebt hat und derzeit auf der Suche nach ihr ist.
Jeanne
Hylia begegnet Jeanne erstmals in Ganons Kastell: Als Elynia gehörte sie zeitweise Ganons Dienerschaft an, solange, bis es ihr unter Mitwirken des teuflischen Kommandanten Erains gelingt, ihre verlorene Erinnerung zurück zu erhalten und anschließend zu fliehen. In einem anschließenden Versuch, die gefangenen Prinzessinen Zelda Aurelia und Serenia Nivienne aus Ganons Kastell zu befreien, versucht Jeanne ihr Glück, auch Hylia aus Ganons Fängen zu befreien. Doch ihre gemeinsame Flucht scheitert und Hylia bleibt zurück. Inzwischen hat Hylia erfahren, dass Jeanne noch lebt und einen Mann namens André Lessard geheiratet hat; sie selbst sind seit ihrer eigenen Flucht nicht mehr aneinander begegnet.
Zelda Aurelia
Folgt.
Serenia Nivienne
Folgt.
Laiká Chalid
Folgt.
Quintus
Folgt.
Narika
Folgt.
Ith
Folgt.
Nurya, Runas Wolkenvogel
Folgt.
Feen Tyris und Vael
Folgt.
Trivia
Hylia Vari - oder auch Evelyn Jade war der erste Charakter von Evelyn Jade im Rollenspiel, zu einem Zeitpunkt, wo die Pläne des Rollenspiels noch nicht genau festgelegt waren. Nach 13 Jahren Spielzeit wurde das Konzept der Figur an einzelnen Stellen revidiert, was sich leider an einzelnen Kanten ihrer Hintergründe und dem Namenswechsel widerspiegelt. Heute übernimmt die Figur die Rolle als wiedergeborene Hylia, um nicht zu viele Widersprüche zur Dreiecksbeziehung zwischen Link - Zelda - Ganondorf aus den Spielen zu schaffen.
Hylia und Zelda Isilia IV. sind beide (unwissend) dieselbe Person, ihre Seelen waren jedoch zu Beginn geteilt. In der Nacht ihrer Ermordung wusste Zelda durch eine Vision, dass sie in einen anderen Teil in sich übergeht und nicht in dem Sinne sterben wird. Hylia wusste es nicht - konnte jedoch auch an einer Vision erkennen, dass Zelda ihren Tod nicht fürchtete (und ihr Geist sich vom Körper trennte). Es bleibt offen, ob Hylia eines Tages dieses Geheimnis herausfindet.
Shiekah in Kakariko
Hylia Vari ist als Karte im Spiel Shiekah in Kakariko vertreten.