Hymon

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Hymon, auch Hügelland oder Kornkammer Hyrules bekannt, ist eine Provinz in Zentral-Hyrule.

Hymon ist ein weites Hügelland inmitten der hylianischen Steppe, dass durch seine besondere Gegebenheit seinen Namen gab. Hymon gilt für Bauern als ein sehr fruchtbares erntereiches Land, weswegen Hyrules Kornkammern sich auch in Hymon befinden. Ohne Hymon könnten die hylianische Stadt und ein Großteil der hylianischen Bevölkerung innerhalb des Bergkessels nicht überleben, sodass der Verlust dieses Teilgebiets für das heutige Reich Hyrule einer Katastrophe nahekommt. In den Illusionskriegen durch Gerudokönig Ganondorf wurden viele Gutbauern aus ihrem Land vertrieben und ein großer Teil der Erntekammern zerstört. Viele Bauern flohen in dieser Zeit in die angrenzenden Gebiete, von denen einige nachher später in den rauen Gebirgen blieben. Andere kehrten nach den Illusionskriegen wieder zu ihrem Land zurück. Mithilfe großer Gelder wurde ein großer Teil Hymons in den letzten Jahren wiederaufgebaut, auch wenn viele Bewohner Hyrules der Meinung sind, dass die guten Jahre des Landes wohl nicht mehr zurückkehren werden.

Wahrzeichen Hymons sind die drei Hymonahügel, umrundet von drei goldenen Kornähren, die ein Hinweis auf die Göttlichkeit der Trinität: Din, Nayrue und Farore, sind. Jüngste Wahrzeichen des Landes bilden zusätzlich das Eichenblatt, das Emblem der Lessard als Hüter des Landes, ab.

In Hymon herrscht derzeit Bürgerkrieg. Mehr dazu unter Punkt: | Politische Verhältnisse .


Geografische Lage

Große Landfläche in Zentral-Hyrule, die Südlich von Ost- und West-Merun angrenzt (mit der Grenze oberhalb der Merun-Hügel) und sich bis einschließlich tief in den Alten Wald vor dem Tantalgebirge im Süden des Bergkessels erstreckt, im Osten verbindet Hymon Grenze an Grenze zu Phirone und reicht im Westen in der Hylianischen Ebene beginnend südlich von der großen Kreuzung bis zur alten Grenzwacht, die das Schattengebirge mit dem Tantalgebirge verbindet.

Politisch grenzt Hymon an Provinz Merun (unter Herrschaft der hylianischen Alt-Adelsfamilie Mavacan), der Seenplatte rund um den Hylia-See (unter Herrschaft der hylianischen Alt-Adelsfamilie Edynrell), den Rotlanden (ehemals unter dem Einfluss der Adelsfamilie Le'Sacard Nabire und heute unter verschiedenen Fürstentümern geteilt), der kleinen Provinz PLATZHALTER (unter Herrschaft der Adelsfamilie Lanaryn, früher Calazian), und im Osten mit Provinz Phirone (unter Herrschaft) der hylianischen Alt-Adelsfamilie Farones.

Wetterverhältnisse / Typisches Klima

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Landschaftsbild / Pflanzen- und Tierwelt

Hymon zeichnet sich durch seinen fruchtbaren Boden aus, der der Sage nach von mächtigen Naturgeistern des Lichts beschützt wird. In sanften welligen Hügeln erstrecken sich die Vielzahl an Kornfeldern, die seit den letzten Jahrhunderten, der Tradition nach, von vielen ansässigen Bauern bestellt werden. Auf weite Flächen bestellter Acker und Felder kommen verhältnismäßig wenig Ansammlungen von Wäldern oder Dörfer; Hymons Landschaftsbild zeichnet sich durch viele einzelne Gutshöfe aus, die einzeln gesprenkelt, nahezu malerisch in der Landschaft sitzen.

Straßen und Wege werden auffällig von vielen Alleen alter Eichen gesäumt. Die Eiche als Baum gilt, wenn auch eher sekundär, neben den Kornähren als weiteres Trägersymbol des Landes und findet sich als Baum, ihre Blätter oder Früchte noch in sehr alten Aufzeichnungen von Wappen uralter Familien, die in Hymon gelebt haben oder immer noch leben. Das Wappen der amtierenden Herrscherfamilie, die Lessards, zeigt drei ineinander verwobene Eichenblätter und ist ein Hinweis auf die tiefe Verwurzelung der Eiche und der Familie als Schutzbaum im Land Hymon.

Typische heimische Tiere sind, neben der berühmten Ordon-Ziege, hierzulande Pferde, Kühe, Igel, Hasen, Kaninchen, Mäuse, Katzen und Eichhörnchen.

Wirtschaftliche Verhältnisse

Aufgrund der hohen Dichte des bewirtschafteten Ackerlandes und der vielen goldenen Felder in der Sommerzeit gilt Hymon als die Kornkammer des hylianischen Reiches und beweist seinen Reichtum durch die Vielfalt seiner Getreideproduktion. Hymon deckt einen Großteil des Nahrungsbedarfs der Bevölkerung in den zentralen Landen (Zentral-Hyrule). Auf den Hymonahügeln befindet sich insbesondere ein Teil der Kornkammern, da die Hügel komplett bewirtschaftet und dementsprechend im Sommer golden erscheinen. Neben Korn, das zu weiten Teilen im Norden und Westen von Hymon produziert wird, sind weitere wichtige Erzeugnisse aus Hymon Honig und Kräuterelixiere, sowie Ziegenmilch, Ziegenkäse und Weidebutter, die im Süden von Hymon produziert werden.

Insgesamt lässt sich die wirtschaftliche Lage und der Wohlstand der Bevölkerung als gut bezeichnen. Der Wiederaufbau der Kornkammern nach Kriegsende der Gebietskriege durch Harkinian II. hat auch zu einer besseren Lebensqualität der Bewohner geführt. Im Vergleich zu anderen Teilen des Landes ist Hymon weitgehend wiederhergestellt und zeichnet sich durch wenige Ruinen oder Monsterpopulation aus.

Politische Verhältnisse

Vor dem Einzug des Dämonenkönigs Ganondorf Dragmire 1149-1150 N.HZ. unterlag die Provinz der Herrschaft der Adelsfamilie Lessard, einem alten Rittergeschlecht Hyrules, dass erst vor wenigen Jahrzehnten durch König Catan V. in den Adelsstand erhoben wurde. Seit dem Ausbruch des Krieges ist die Herrschaftsfrage in Hymon ungeklärt; das Land befindet sich derzeit in einem Bürgerkrieg; ausgehend von den Fürstentümern, die sich dem neuen König angeschlossen haben und den Königstreuen, darunter die Familie Lessard selbst.

Die Verwaltung Hymons im Namen des Königs verspricht primär großen Reichtum durch seine zahlreichen Erträge. Aus diesem Grund ist es in der Geschichte schon immer im Interesse vieler Fürsten Hyrules gewesen, möglichst Anteile an Hymon zu erwerben. Interessanterweise gehörten die größten Landstriche dieses Flecken Erde bis vor Dreißig Jahren nicht einem Adelshaus, sondern einer wohlhabenden und einflussreichen Bürgerfamilie, die sich über die letzten Jahrhunderte erfolgreich dagegen gewehrt hat, dass ihr Land in fremde Hände fiel: Der Familienclan Silan. Diese hatte das einstige Landgut, dass ihnen vom hylianischen König vor mehr als 300 Jahren zugesprochen wurde, bislang verwaltet und die Grenzen über die Jahrhunderte ausgedehnt. Mit Niveris Silan, durch das Testament ihres Vaters und Großgutbesitzer Testor Silan Alleinerbin großer Anteile von Hymon, und verheiratet mit dem Ritter Dumion Lessard, ging nach dem Tod ihres Vaters der große Landbesitz auf das Adelsgeschlecht Lessard über.

Durch die folgenden Jahre und Kriege (Gebietskriege, Illusionskrieg, Vardelarkrieg II.) verstarben sowohl Dumion Levier Lessard, Niveris als auch ihre ersten beiden Kinder. Das Erbe Hymons wurde mit dem Segen des gegenwärtigen hylianische König, Harkinian II., auf den letzten lebenden Sohn Dumions und Niveris, André Lessard, damals knapp 10 Jahre alt, mit Lord Robers von Mavacan als Patron übertragen. Da dieser eine militärische Ausbildung zum Ritter vollzog, übernahm sein Onkel Esteror Lessard die innenpolitische Verwaltung Hymons.

Aktuell regierende Familien und Fürsten

Lessard (vertreten durch Esteror Lessard (71), seine Frau Liandra Lessard (56) sowie seine Söhne Tevoir (38) und Zankar (34)), Hylianisch-Königstreu Die bislang königstreuen Adelsgeschlechter Behorn, Aldyn, Aldor und Tytor sowie die Bürgergeschlechter Romani, Panora, Mabo und Hickori. Die inzwischen Ganon-treuen Adelsgeschlechter Palysan, Baccanera, Narisha sowie die Bürgergeschlechter Silan, Dynal, Lenyrell, Hymona und Riktell. Anmerkung aus Spielleiter-Sicht: Weitere Familien möglich.

Die meisten Gutshöfe sind über einen Pachtvertrag an ihren Lehnsherrn gebunden, in der Regel entweder kleinen Fürstentümern oder direkt gegenüber dem Herrschergeschlecht der Provinz. Ausnahmen bilden die Dörfer Guldingarbe, Hylisea und Trynia, deren dort ansässige Familien sich freiwillig zur Provinz Hymon zugehörig fühlen.

Bevölkerung und Lebensweise

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Ortschaften in Provinz Hymon

Hymona Hügel
Die größten Hügel des Hymon, einem weiten Hügelland in der hylianischen Steppe, werden von der dort lebenden hylianischen Bevölkerung auch die Hymonahügel bezeichnet. Die Hymonahügel waren früher einmal ein gefürchteter Ort von Wanderern, die glaubten, seltsame Lichter auf den Spitzen dieser großen mit Gras überzogenen Hügel beobachtet zu haben. Gerüchteweise sollten dort sogar ein Stamm von wilden Menschen gelebt haben, die es verstanden, Magie auf eine Furcht einflößende Art praktiziert zu haben. Inzwischen müssen diese Menschen aber die Hügel verlassen haben, denn heute gelten diese Märchengeschichten der dort einheimischen Bewohner als Schabernack, mit dem man höchstens die Kinder erschrecken kann. Die goldenen Hymonahügel sind das Wahrzeichen Hymons, der hylianischen Kornkammer und nirgendwo in ganz Hyrule kann man so viele goldene Felder finden, als auf den Hymonahügeln. Ein Großteil dieses Landes gehört der Familie Lessard, die ihr Land an Bauern und Kleinfürstentümern verpachtet haben und einen erheblichen Anteil der Kornabgaben an Hyrule leisten. Die Gutwilligkeit Esteror Lessard ist unter den hymonischen Hylianern hoch gelobt. Auf den Hymonahügeln befindet sich auch das größte Dorf der Kornbauern, Tyrina.

Trynia (Dorf, Hymona Hügel)
Text.

Guldingarbe (Dorf)
Text.

Hylisea (Dorf)
Nahe des Götterturms, Nord-Ost Hymon.

Alter Wald
Südlich des Hymon liegt der Alte Wald, ein großes Waldstück, in das sich kaum ein hylianischer Bewohner verirrt. Denn dieser Wald wird von dem hylianischen Volk nicht umsonst gern gemieden, da sich seltsames Gesindel und vor allem überaus eigenartige Kreaturen in diesem Dickicht dieses Waldes heimisch fühlen. Selbst das heute zurück gegangene Volk der Deku meidet diesen Wald, da sie in fester Überzeugung leben, dass die dortigen Geister alles Fremden außerhalb ihrer Wälder nicht gut gesonnen sind. Der Alte Wald ist in Ansicht der Deku neben den Verlorenen Wäldern einer der ältesten Wälder, die in Hyrule vorzufinden und mit Acht und Vorsicht anzusehen ist. Angeblich soll auch ein Stamm der Dekus sich in diesem Wald in den letzten Jahrhunderten mit der Ausbreitung des hylianischen Königreichs zurückgezogen haben. Die Deku selbst geben keine Auskunft darüber, ob dieses Gerücht wahr ist oder nicht. Es kommt nicht selten vor, dass der Alte Wald schon so manchen Wanderer, der zu weit vom Weg abgekommen war, einfach verschluckt hatte. Nicht jeder, der trotzdem den Mut fasst, den alten Wald zu durchqueren, kommt an der anderen Seite wieder hinaus. Zumal es scheinbar nichts gibt, was hinter dem Wald interessant ist, wenn er nicht im Sinn hat, die lebenskargen Ebenen um den Turm ohne Wiederkehr zu betreten, welche eingekesselt vom Bergmassiv der zusammenlaufenden Tantal- und Düstergebirge ist.

Cherasee
Text.

Cheerhügel
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