Goronen
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Als die Göttinnen ersannen, die Welt mit Wesen zu bevölkern, die die Gabe der Vernunft innehatten und denen ein Schicksal als Hüter der Schöpfung zuteilwerden sollte, erkor Farore Vier Früchte, deren erste - nur in Zeit und nicht in Rang - die Linie der Goronen begründete. Von allen Völkern ist ihnen die Natur zu eigen, die den Bergen, den Felsen, dem steinernen Feuer der Vulkane die größte Ehre erweist, sehen sie sich doch als Wesen, deren Fleisch Gestein gleicht und deren Blut feurig wie Lava durch ihre Adern fließt.
Inhaltsverzeichnis
Heimat
Goronen findet man überall dort, wo Berge sich aus dem Boden erheben und die Natur ihnen das zu bieten bereit ist, was sie zum Überleben benötigen: Den Stein, der sie ernährt, die Höhlen, die sie schützen und die der Erde innewohnende Hitze, die sie wärmt. Obwohl es eine Vielzahl von Gebirgen und kleineren Gebirgszüge in den Ländern um und in Hyrule gibt, so ist doch das Gros der Goronen in der Region zu verorten, die sich nördlich der Königstadt um den Todesberg im Goronischen Gebirge und den sich nordöstlich daran anschließenden Dodongobergen erschließt. Nichtdestotrotz gibt es auch in vielen anderen Gebieten des Hylianischen Kontinents und sogar auf den Inseln des Hylianischen Inselkönigreichs kleinere bis größere Ansammlungen dieses stolzen Volkes.
Allerdings gibt es hier auch einige Ausnahmen. In der Provinz Labrynna scheint es die spezifischen Steinsorten nicht zu geben, die die Goronen als Teil ihrer Nahrung benötigen, so dass dort weder auffindbare Spuren aus früherer Zeit, noch alte Aufzeichnungen der Goronen selbst Hinweise darauf geben, ob ihre Ahnen diesen Landstrich einst bevölkerten.
Erscheinungsbild
Gestalt
Auf den ersten Blick lassen sich Goronen wohl am treffendsten als groß, gut beleibt und ein wenig bärig beschreiben. Nur selten hat man Goronen gesehen, die zu ihren besten Zeiten nicht die fünfeinhalb Fuß (1,70 m) erreicht haben. Oft hört man von solchen, die mit sechseinhalb Fuß (2,00 m) die meisten anderen Völker um einen Kopf überragen und ein gewöhnlicher Gorone wird auch gut und gerne einmal siebeneinhalb Fuß (2,30 m) groß. Wenige erreichen die Höhe von kleineren Bergen und in der Geschichte der Goronen sind einige dieser Legenden mit weit über zwanzig (6 m) oder dreißig Fuß (9 m) angegeben. Wie viel davon der Wahrheit entspricht und was in das Reich der Sagen zu verordnen ist, darüber spekulieren die Gelehrten heute noch. Neben der Größe ist ihr kräftiges Äußeres und die Veranlagung physische Stärke auszubilden ein typisches Merkmal dieses Volkes. Häufig ist die Muskulatur ebenso ausgeprägt wie der runde Bauch und der kräftige Nacken. Jede Bewegung mutet wuchtig an und die schiere Kraft, die in den Goronen wohnt, ist jederzeit zu spüren. Oft erreichen sie je nach Größe ein Gewicht von vier bis zwölf Zentnern (200 kg bis 600 kg)
Eine Besonderheit der Goronen ist ihre Haut, die mehr einer schroffen Felswand denn der rosig-fleischigen Variante der Hylianer oder Menschen gleicht. Ebenso hart und unnachgiebig wie Gestein schützt sie das weichere Innere der Goronen und kann eine Mannigfaltigkeit an Färbung und Maserung aufweisen. Die meisten Goronen um den Todesberg haben im Allgemeinen einen eher ockerfarbigen bis orangegelben Ton, der dem der sie umgebenen Gesteinen ähnelt. In den Siedlungen außerhalb des zentralen hylianischen Landes, treten allerdings gehäuft andere Farbtöne auf. Hierzu gibt es nur selten klar zu bestimmende Faktoren, außer dass Im Norden hellere und im Süden dunklere Nuancen häufiger zu sehen sind. Trotz der unterschiedlichen Färbungen scheinen alle Goronen auf ein und dieselbe Gruppe von Vorfahren zurückzuführen zu sein, was eine Untersuchung der Sprache, der gemeinsamen Sagen und Riten schließen lässt. Auf dem Rücken ist diese Haut weit fester und dicker als an anderen Stellen ihres Körpers und dient einerseits als Schutz, können sich Goronen doch wie Igel geschickt zusammenrollen und dem Feind ihren ungenießbaren Rücken entgegenstrecken. Andererseits ist die Härte des Rückens auch für ihre rollende Fortbewegung essentiell, da auch hier die Schutzwirkung vor allzu großer Schädigung des Körpers bewahrt.
Obgleich viele - entweder im Spaße oder aus Unwissen - behaupten, dass es keine weiblichen Goronen gäbe, so ist es doch zumindest in Zentralhyrule hinlänglich bekannt, dass auch in diesem Volk etwa ebenso viele Frauen wie Männer leben. Die anfängliche Verwirrung entsteht aus der Beobachtung heraus, dass sowohl männliche als auch weibliche Goronen meist eine recht ähnliche Physiognomie aufweisen, so dass sie tatsächlich für den Laien leicht zu verwechseln sind. Neben charakteristischer Körperbehaarung und Bärten, die viele männliche Goronen pflegen und frisieren, obgleich sich auch eine Goronenfrau einen beeindruckenden Bart stehen lassen könnte, sind kleine Unterschiede in der Körperform zu finden, die bei weiblichen Goronen häufig etwas weicher und kurviger ausfällt als bei ihren männlichen Artgenossen.
Der Kopf der Goronen hat in vielen Fällen die Form einer Marone. Nach oben spitz zulaufend und an der Basis breiter gleicht das Gesicht somit einem Dreieck. Fast das gesamte untere Drittel wird von einem Mund eingenommen, der die Stimmung des Goronen in der Regel sehr adäquat wiederzugeben weiß. Sind die Mundwinkel gehoben, so strahlt das ganze Gesicht, sind sie verzogen oder weisen nach unten, ist das Ergebnis eine wütende oder traurige Fratze. Die Nase ist häufig klein und unscheinbar und die Nasenlöcher ähneln den Nüstern von Eidechsen oder anderen Reptilien. Neben dem Mund sind die großen Augen ein weiteres auffälliges Merkmal des Goronengesichtes. Oft sind sie rund, dunkel und man kann an ihnen und den oft buschigen Augenbrauen die Gefühlslage des Goronen recht gut ablesen. Die Ohren wiederum sind ohne Muschel und fast ebenso unscheinbar wie die Nasenlöcher an den Seiten des Kopfes. Auf dem Schädel befindet sich einem Berggipfel gleich eine Erhebung, auf welcher das Haupthaar wächst, das je nach Kultur und Wohlgefallen des Goronen eine unterschiedliche Frisur besitzen kann. Bei den meisten Goronen Goronias ist es kurz und praktisch geschnitten. Würdenträger haben häufiger längere Haare.
Gewänder und Schmuck
Die Kleidung der Goronen beschränkt sich auf das Nötigste. Halten sie sich in der Regel in Gebieten auf, in denen sie mit ihrer natürlichen Körperwärme praktisch nackt herumlaufen könnten, tragen sie bloß kurze Kleidung, die die Schamgegend bedeckt, und praktische Westen oder Bauchgurte, die ihnen beim Transport ihrer Werkzeuge helfen. Zum Kampf gerüstet kann ein Gorone auch schon einmal schwere Eisen- oder Stahlplatten am Körper tragen. Personen mit hoher Stellung haben darüber hinaus noch besondere Kleidungstücke wie Roben oder Mäntel, die ihre Position bekunden oder der Allgemeinheit Freude bereiten sollen. Auch zu feierlichen Anlässen tragen viele Goronen besondere Gewänder. Schmuck jedweder Art ist bei den Goronen gern gesehen und sowohl Ausdruck von Reichtum als auch von Freude an handwerklichem Geschick, sind nicht selten selbst gemachte Ketten, Ringe oder Armreife bei beiderlei Geschlechtern beliebt. Neben den abnehmbaren Schmuckstücken gelten kultische und profane Tätowierungen und Körperbemalung im Allgemeinen als ein Zeichen der Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppierungen oder dem Ausdruck bestimmter Geisteshaltungen oder Verdienste.
Alter
Goronen können je nach gesellschaftlicher Schicht, der Region, in der sie Leben, und den allgemeinen Lebensumständen ein Alter von etwa einhundertfünfzig Jahren erreichen. Dass es darüber hinaus noch Goronen gibt, die wesentlich älter geworden sind, ist in den Aufzeichnungen der Goronen belegt und auch heute finden sich noch steinalte Vertreter dieses Volkes, die behaupten noch im letzten Jahrtausend geboren worden zu sein. Auch wenn Goronen länger leben, so ist ihr Alterungsprozess anfänglich analog zu dem der Menschen und Hylianer, bis zu einem Alter von zwölf oder dreizehn Jahren gelten junge Goronen als Kinder, ab diesem Alter folgt eine Jugendzeit. Die meisten Goronen sind mit Mitte Zwanzig ausgewachsen, doch ob und ab wann sie als Erwachsene angesehen werden, hängt stark von der Kultur, in der sie leben, und eventuellen Initiationen, die sie durchlaufen müssen, ab. Je nach Kulturraum und Reife kann diese Adoleszenz bis in die Mitte der dreißiger Jahre des Goronen andauern. In der Blüte ihrer Jahre sind Goronen zwischen ihrem vierzigsten und ihrem siebzigsten Lebensjahr. Ab etwa Mitte Siebzig wird ein Gorone als alt angesehen, auch wenn er noch lange nicht zum alten Eisen gezählt, sondern eher seiner Erfahrung und Weisheit wegen geschätzt wird. In vielen Goronenstämmen wird gerade dem Wort dieser »Ältesten« eine hohe Bedeutung beigemessen, so dass die Goronenältesten nicht selten die Führung eines Stammes übernehmen und so bis zu ihrem Lebensende Entscheidungen treffen, die das Gemeinwohl des Stammes betreffen.
Eigenschaften und Fähigkeiten
Viele Eigenschaften eines Vertreters des goronischen Volkes ergeben sich aus seiner Physis. Goronen sind groß, kräftig, loyale Verbündete im Kampf und ihnen können Flammen oder hohe Temperaturen kaum Schaden zufügen. Neben diesen physischen Eigenschaften besitzt ein Gorone mehrere Fähigkeiten, die ihnen zu eigen sind.
Ein Schlag mit ihrer bloßen Faust kann verheerend sein und ist sogar in der Lage Felsen zu Spalten. Oft setzen Goronen diese Fähigkeit nicht bloß zum Kampf ein, sondern um sich damit ihre Höhlen zu graben oder in den Stollen ihrer Minen nach Erzen und Steinen zu graben. Tritte sind in der goronischen Kampfkunst eher unüblich, sind ihre Beine zwar kräftig, aber nicht für Kampftechniken geeignet. Einzig ein Stampfen mit dem Fuß direkt von Oben auf einen gefallenen Gegner spielt eine Rolle in Kämpfen, gilt jedoch als unehrenhaft und verpönt.
Fast jeder Gorone ist in der Lage sich zu einer Kugel zusammenzurollen und die harten Bestandteile seines Rückens etwaigen Angreifern entgegen zu strecken, um so einen Schutz zu gewährleisten. Einige Goronen schaffen es, sich in dieser Form etwa einen Meter in die Höhe zu katapultieren um dann donnernd wieder auf dem Boden zu landen und dabei ein kleines Beben in ihrem Umfeld auszulösen.
In dieser zusammengerollten Form ist der Gorone auch in der Lage sich durch geschickte Gewichtsverlagerung rollend fortzubewegen - ähnlich einer Rolle vorwärts. Durch die besondere Kugelform, die ein eingerollter Gorone darstellt, wird die Rolle so weit fortgesetzt, dass eine kontinuierliche Bewegung nach Vorne möglich ist, die Geschwindigkeiten von etwa 5 Schritt die Sekunde (ca. 18 km/h) im Durchschnitt aber auch bis zu 9 Schritt die Sekunde (ca. 32 km/h) erreichen können.
Auf ihrem Weg sind sie in der Lage sicher zu manövrieren, schauen sie bei jeder Umdrehung kurz nach vorn, um so Abweichungen vom Kurs zu regulieren. Kleine Hindernisse wie Grasbüschel werden dabei niedergemäht, größere müssen umfahren werden oder bremsen den rollenden Goronen abrupt, wenn er frontal dagegen stößt. Ist der Winkel flacher, so kann eine Felswand auch dazu genutzt werden, sich von der Wand abzustoßen und somit rasch die Rollrichtung zu ändern. Einige magiebegabte Goronen verstehen es, sich während des Rollens mit Feuer zu umgeben oder Stacheln aus dem Rücken wachsen zu lassen, was viel Übung und kontinuierlichen Magieverbauch voraussetzt.
Ihre Affinität zum Element des Feuers lässt sie hohe Temperaturen sowie offene Flammen überstehen, ohne dass sie Unbehagen verspüren oder Verletzungen davontragen. Goronen können in loderndes Feuer packen oder über Lava laufen ist diese nicht zu tief oder zu zäh, dass sie sie gefangen halten würde.
Zugleich führt diese Fähigkeit nicht minder dazu, dass sich unter den Goronen eine Vielzahl so hervorragende Schmiede finden lässt, bietet die Möglichkeit der direkten Manipulation heißer Metalle und des Feuers mannigfaltigste Formen dieser Kunst, die von anderen Völkern unerreichbar bleibt. Goronisches Schmiedehandwerk vereint meisterhaftes Handwerk langjähriger Tradition mit der Fingerfertigkeit und der Freude am Schaffen. Dadurch finden sich alle Arten von Schmiedegütern im Sortiment der goronischen Händler: Waffen, Werkzeuge, Schilde, Rüstungen aber auch Werkzeuge, Schmuck jeglicher Art, Verzierungen aber auch mechanische Apparaturen.
Drachenhammer
Eine Besonderheit der goronischen Schmiedekunst stellt der Drachenhammer dar, eine magische Waffe, die... folgt
Kultur
Mentalität
Als Geschöpfe des Feuers und der Erde sind Goronen sowohl in ihrem Temperament und ihrer Gemütsverfassung beiden dieser Elemente nahe. Findet man in ihren Augen häufig die sanftmütige Freude, die der stillen und das Leben hervorbringenden Muttererde innewohnt, so brodelt in ihren Herzen auch der feurige Wunsch, sich mit den Kräften der Natur und denen ihrer Feinde zu messen.
In Kontrast zu ihrem eher brachialen Äußeren ist die generelle Grundstimmung der meisten Goronen geprägt von ihrer behutsamen, freundlichen Art. Vielen von ihnen wohnt die Ruhe derer inne, die um ihre Kräfte und deren Auswirkung wissen. Zudem ist ihnen eine behagliche Gemütlichkeit zu eigen, die sich in ihrer Haltung zu Wohnraum, Mode und Schmuck zeigt. Alles sollte praktisch und eher einfach sein, dem Zweck dienen und zusätzlicher Firlefanz vermieden werden, es sei denn es geht um die Schmiedekunst; hier sind der Kreativität und der Raffinesse kaum Grenzen gesetzt. Doch auch hier gilt: jegliche Zier darf nicht die Funktion beeinträchtigen.
Nicht wenige Goronen besitzen einen erheblichen Stolz, der sich aus ihrer reinen Masse und Kraft, ihrer Verbundenheit zu ihren Brüdern und ihrer Meisterschaft in der Schmiede- und Kriegskunst speist. Auch wenn sie sich selbst sehr ernst nehmen und die Probleme ihres Volkes und ihrer Brüder für erstrangig halten und so eine respektvolle Distanz zu den anderen Völkern hegen, so sind sie dennoch empfänglich für den Ruhm und die Taten, die Vertreter anderer Völker ihnen erweisen. Sollte man sich einmal die Achtung eines Goronen verdient haben, so ist die Blutsbruderschaft mit ihm eine der teuersten und stärksten Verbindungen, die man in Hyrule eingehen kann. Ihre Treue und ihre Loyalität gelten nicht nur ihren tatsächlichen Verwandten sondern auch all den Verbündeten, denen sie sich durch Blut und Ehre verpflichtet fühlen.
Fordert man allerdings ihre Kräfte heraus, indem man etwa ihren Freunden oder der Gemeinschaft der Goronen Schaden zufügt, ihr Ehrgefühl oder ihre Territorien überschreitet, wandelt sich die zunächst gutmütige und wohlwollende Haltung in ein unerbittliches und rachsüchtiges Toben, das alle ihnen innewohnende Stärke hervorbringt. Einem Goronen in solch einem Zustand entgegenzutreten, verlangt eine gehörige Portion Mut und ob es weise ist, dies zu tun, sei dahingestellt. Der Zorn eines Goronen besitzt jedenfalls ein stark verheerendes und großes zerstörerisches Potenzial.
Gepflogenheiten und Brauchtum
Folgt…
Nahrung
In kaum einer anderen Weise unterscheiden sich Goronen grundsätzlicher von den anderen Völkern als in der Art ihrer Ernährung. Sie verzehren in erster Linie und hauptsächlich Steine, ergänzen diese Kost aber hin und wieder durch Fleisch, das sie von Dodongos oder anderen in den Bergen lebenden Tieren erhalten.
Wie Goronen überhaupt in der Lage sind, Nahrhaftes aus Steinen zu gewinnen, ist nicht ausreichend geklärt. Was allerdings wichtig zu erwähnen sei, ist dass nicht jeder Kiesel, der am Wegesrand zu finden ist auch als Nahrung für Goronen gelten kann. Interessanterweise finden sich gerade Steine vulkanischen Ursprungs oder mit Schwefel oder Eisen durchzogene Gesteine auf dem Speiseplan der meisten Goronen. Dodongos Höhle in der Nähe von Goronia dient als Hauptquelle für die wohlschmeckendsten Steine der Goronen. Neben dem ›rohen‹ Verzehr dieser Gesteine gibt es auch verschiedenste Zubereitungsarten, die vom bloßen Zermahlen über das Vermischen mit aromatischen Zusätzen und die Kombination mit Wasser oder alkoholischen Getränken reichen. Auch das Braten oder Grillen von Steinen, sprich eine Erhitzung über Feuer oder auf heißen Steinen über vulkanischen Strömen, soll besondere Aromen und Geschmäcker hervorbringen.
Neben den alltäglichen Speisesteinen gibt es eine Reihe von Edelsteinen, die als wahre Delikatesse gelten, sei es, weil sie besonders würzig, süß oder knusprig sind, oder weil ihnen ob ihrer Seltenheit ein gewisser Hauch von Exklusivität beiwohnt, der auch unangenehmen Geschmack überwiegt. Allerdings werden sie in den seltensten Fällen auch tatsächlich gegessen, sondern hauptsächlich für Schmiedearbeiten, kulturelle Riten oder den Handel mit anderen Völkern verwendet.
Bildung, Sprache, Schrift
Goronen schätzen körperliche Kraft und Anstrengung und stehen einem zu hohen Intellekt eher kritisch gegenüber, es sei denn er beschäftigt sich mit der Beschaffung von Erzen, der Bearbeitung von Metallen oder den schmackhaftesten Steinen.
Grundsätzlich finden die Erziehung und die Weitergabe von Wissen über den gesamten Stamm statt. Die Älteren unterrichten die Jüngeren in ihrem Handwerk, vermitteln Werte und Weisheit über Sagen und Legenden. Den Schamanen kommt in dieser Beziehung eine besondere Rolle zuteil, die als Hüter der Weisheit und Diener der Göttinnen auch die heiligen goronischen Schriften über deren Wirken und Lehren lesen und diesen Inhalt in rituellen Handlungen vermitteln.
Neben der allgemeinen hylianischen Sprache, die bei den Goronen auch die Handelssprache ist, besitzt dieses Volk eine eigene Form der Kommunikation, die sich neben einer Vielzahl von tiefen, für die Ohren anderer Völker nur schwer zu unterscheidenden Brummlaute durch eine gemütlich wirkende und anscheinend simple Folge von einfachen Worten auszeichnet. Viel weniger als die Bedeutung der wenigen einzelnen Worte spielen Tonhöhe, Tonverlauf und die Länge sowie der Rhythmus und die Intonation der Wörter eine viel wichtigere Rolle und werden meist intuitiv in die Sprache eingeflochten, wodurch es umso schwieriger ist, diese zu erlernen, wächst man nicht mit ihr auf.
Eine weitere Schwierigkeit entsteht durch das Fehlen einer akkuraten Schrift zu dieser Sprache. Wollen Goronen etwas schriftlich festhalten, so wird dies meist durch eine simple Symbolik und eine freie Aneinanderreihung von Bildern getan, die entweder auf Wände gemalt oder in kleine Steintafeln geschabt werden. Meist dienen diese Bilder bloß der gedanklichen Unterstützung und bei der Weitergabe wird dem Empfänger die Geschichte dazu erzählt, wodurch auch Sagen und Legenden aus alter Zeit häufig durch die Jahrhunderte neue Interpretationen wenn nicht gar gänzlich andere Bedeutungen erhielten.
Musik und Kunst
Bei den Goronen ist die Musik stets mit dem kultischen und gesellschaftlichen Leben verbunden. Scheinbar simpel aber kraftvoll sind es vor allem die Schlag- und Rhythmusinstrumente, die einen Hauptteil des goronischen Musizierens ausmachen. Archaisch anmutend aber voller Leben verstehen es die goronischen Trommler Herzschlag, das Rauschen von Blut und das Rasseln der Knochen ihrer Widersacher in ihren euphorischen und flammenden Arrangements zu vereinen.
Nicht selten stimmen sie dabei Lieder in ihrer tiefen, brummenden und summenden Sprache an, die die Luft mit vibrierenden Bässen füllen. Neben den Lobpreisungen der Göttinnen, allen voran Din, widmen sie die Lieder auch den Wünschen für die Zukunft oder den Gedenken an die Helden der Sagen und Legenden. Auch die Freude über seltene Steine, erfolgreiche Schmiedewerke, geselliges Beisammensein und die Feier von Blutsbruderschaften sind Inhalt der Lieder.
Meist jedoch steht das Musizieren um seiner selbst Willen und als Grundlage für den Tanz im Vordergrund. Nicht die Inhalte sondern Rhythmus, Klang und Melodie machen aus den goronischen Liedern eine besondere Erfahrung nicht nur für sie selbst, sondern auch für alle, die solch einem Spektakel beiwohnen dürfen.
Die goronische Kunst findet nicht in Malerei oder Architektur, sondern in der Schmiedekunst ihre Meisterschaft. Zwar sind Goronen nicht generell abgeneigt, mit hübsche Zeichnungen die Wände ihrer Höhlen zu verzieren oder das Nützliche mit dem Ansprechenden zu verbinden, doch ihre wahre Leidenschaft und die größten Glanzleistungen weit über die Grenzen Goronias und des Gebirges hinweg sind seither Waffen, Werkzeuge und Rüstungen aus goronischen Schmieden.
Wappen
Das Goronische Wappen setzt sich zusammen aus einem hochkant stehenden Drachenviereck und drei kleinen Dreiecken, die darüber angeordnet sind. Die Bedeutung des Wappens wird von den Goronen wie auch von den Gelehrten anderer Völker unterschiedlich interpretiert. Zum Teil ist dies auf die nicht sehr akkurate Weitergabe der Ursprünge durch die an sich sehr bildhafte Schrift zurückzuführen.
Sehen viele Goronen in der Form einen Hand- oder Fußabdruck, der seit Anbeginn ihrer Geschichtsschreibung zur Unterscheidung von den anderen Völkern kräftig und markant neben die Malerei eines Goronen gedrückt wurde, einer Signatur oder einem Stempel gleich, sprechen einige Forscher von der Interpretation, dass die drei Dreiecke eine frühe Abwandlung des Triforce war. Auch die Form des Vierecks wird diskutiert. Möglicherweise handelt es sich hierbei um das stark vereinfachte Bild eines aufrecht stehenden Goronen, der mit erhobenen Armen, und spitz zulaufendem Kopf und stattlicher Leibesfülle allerdings ohne Beine dargestellt ist. Einigen Theorien zufolge, soll das Wappen den großen Steinvater zeigen, den mächtigen Berggeist, der den Sagen und Legenden nach die gestorbenen Goronen ins Jenseits führen soll.
Unabhängig der eigentlichen Herkunft wird das Wappen heute auf einer Vielzahl von Gegenständen im Alltag verwendet. Die Goronen sind stolz auf ihr Volk und ebenso auf das Wappen, das als Sinnbild des geeinten Goronenvolkes ihre Zugehörigkeit demonstriert. Überall in Goronia ist dieses Wappen zu entdecken, ob auf Bannern, an die Wände gemalt oder in Form von Vertiefungen im Stein, als Verzierung auf Vasen, Schildern und über Hauseingängen.
Auch ist das Wappen auf Waffen oder anderen geschmiedeten Erzeugnissen angebracht ein Zeichen der hohen Schmiedekunst der Goronen und wird gerade deshalb nicht selten von Angehörigen anderer Völker gefälscht, um eine bessere Qualität vorzutäuschen, auch wenn sie nicht selten den Zorn der Goronen zu spüren bekommen, sollte diese Fälschung einem Vertreter dieses Volkes unterkommen.
Hierarchie
Herrschaft
Ausgenommen von kleineren Stämmen, die außerhalb des Einflusses Goronias stehen, bildet das Oberhaupt der Goronen sowohl den kulturellen als auch militärischen Anführer des Volkes. Zurzeit ist dies Darunia, der zudem auch der Weise des Feuers ist. Auch wenn die meisten Entscheidungen, die das Wohl des Volkes angehen, zunächst im Rat der Schamanen und Entscheidungen zum Einsatz im Krieg von den Führern der goronischen Stammeskriegern erörtert werden, hat das Oberhaupt doch das letzte Wort in allen Angelegenheiten und übernimmt auch jegliche Verantwortung. Auch als Sprecher zu den Goronen in den regelmäßigen Großversammlungen in der Haupthöhle Goronias tritt das Oberhaupt auf. Zuletzt ist seine Rolle als Vertreter der Goronen im Königreich Hyrule und somit seine Stellung als Stimme dieses Volkes eine der wichtigsten Aufgaben des Oberhauptes.
In der Geschichte der Goronen hat es etliche Oberhäupter gegeben, die diese Rolle entweder durch entscheidende Taten zum Wohle der Goronen vom letzten Oberhaupt übertragen bekommen oder – und dies ist der häufigere Fall – von ihrem Vater übernommen haben. Auch heute ist Link, der Sohn des Darunia, der nach dem Helden der Zeit benannt wurde, der Anwärter auf das nächste Oberhaupt der Goronen und stark involviert in die Belange des Volkes, die Ratsbesprechungen und die Herrschaftsbeschlüsse seines Vaters. Bisher waren nur wenige der Anführer der Goronen weiblich und da die Geschichtsschreibung der Goronen ohnehin recht wage verläuft sind auch solche Umstände nur schwer im Nachhinein zu untersuchen. Selbst wenn es weibliche Goronenoberhäupter gab, so wurden sie doch innerhalb des Volkes nicht explizit anhand ihres Geschlechtes anders behandelt oder bezeichnet.
Ein Brauch der Goronen ist es, dass jeder Anwärter auf das Amt des Oberhauptes einen besonderen flachen Stein auswählt, den er bei seiner Übernahme auf eine Steinsäule im Inneren des Todesberg-Kraters legt, die aus den Steinen besteht, die ehemalige Oberhäupter dort platziert haben. So wächst diese Säule mit jedem neuen Oberhaupt an. Durch die Jahrhunderte sind viele der unteren Steine schon so weit erodiert, dass sie von anderen Felsen gestützt werden müssen und eine genaue Zählung oder gar Zuordnung unmöglich macht. Auf der Oberseite seines Steins verewigt jedes Oberhaupt seinen Handabdruck auf der Form des Goronensymbols und die Platzierung des Steins wird mit großer ritueller Geste und einem anschließenden Fest gefeiert. Dieser Brauch gilt zugleich als Übergabe der Herrschaft von einem Oberhaupt zum nächsten.
Stammeskrieger
Unter den Goronen gibt es kein konkretes Heer, dass sich in eine geordnete Militärstruktur einfügen lässt. Gewissermaßen wird fast jedem Goronen eine grundlegende Ambition im Ringen und im Kräftemessen in die Wiege gelegt, so dass eigentlich jeder Gorone in der Lage sein sollte, seine von den Göttinnen gegebenen körperlichen Kräfte zu nutzen, sobald er ein gewisses Alter erreicht hat. Strategisches Geschick, der Umgang mit Waffen und die Kniffe der Kampfkunst Go-Rate müssen allerdings erlernt werden. So gibt es unter den Goronen durchaus einige Vertreter, die neben ihrer grundlegenden körperlichen Fähigkeit auch in den Künsten der Kriegskunst geschult sind und im Falle einer Bedrohung von Außen reagieren. In Zeiten des Friedens dienen diese Stammeskrieger als Hüter der Ordnung innerhalb des Stammes und stellen Würdenträger in der Hierarchie des Volkes dar. Sie durchlaufen keine feste militärische Ausbildung, sondern werden meist wegen ihrer Fähigkeiten oder Kräfte von den jeweiligen Häuptlingen oder dem Rat der Schamanen ausgewählt. Häufig ist sogar der Häuptling selbst ein herausragender Stammeskrieger und hat sich innerhalb dieser Position erst seinen Respekt verdient um den Führungsposten übertragen zu bekommen. Eine starre Hierarchie im Sinne von Offizieren oder Hauptmännern gibt es bei den Goronen nicht.
Kämpferisch sind die Stammeskrieger der Goronen häufig mit der Waffe unterwegs, mit der sie sich selbst das größte Kampfgeschick zutrauen. Oft sind dies Kriegshammer, Streitkolben, der Morgenstern, gepanzerte Fäustlinge, schwere Zweihänder oder Kriegsäxte, die viel Kraft erfordern um geführt zu werden oder durch reine Kraft viel schaden anrichten. Filigrane Waffen oder Fernkampfwaffen, die hohe Präzision erfordern finden sich eher selten bei den Stammeskriegern. Manchmal tragen sie noch schwere Plattenrüstungen und wuchtige Schilde, die dem Schutz dienen, aber häufig zugunsten der Beweglichkeit weggelassen werden.
Gesellschaftsstruktur
Grob lässt sich die Gesellschaft der Goronen in vier Gruppen unterteilen. Die erste umfasst den Häuptling und seinen Nachfolger, die zweite die Ältesten und Schamanen, die dritte die Stammeskrieger und Wächter und die letzte die Schmiede und Bergarbeiter. Diese sind zwar hierarchisch absteigend, weisen aber keine allzu klaren Grenzen auf, so dass ein Stammeskrieger ab einem gewissen Alter auch zu den Ältesten gezählt werden kann oder ein Schmied auch durchaus der Gruppe der Stammeskrieger angehören kann und auch der Häuptling einer der drei anderen Gruppen entstammt.
Wesentlich hierbei ist, dass die Gesellschaft der Goronen sich auf die Grundbedürfnisse der Goronen beruft: Nahrung, Unterkunft, Schutz, Kultur und Religion. Um allen dieser Bedürfnisse gerecht zu werden, ist eine zusammenarbeit und ein soziales Miteinander der Goronen vonnöten. So hat zwar der Häuptling letzten Endes die höchste Machtposition, trägt aber auch die größte Verantwortung für das Wohlergehen seines Volkes. Die Bergarbeiter und Schmiede sorgen für die Gewinnung und Verarbeitung der Rohstoffe und Gewinnung neuen Lebensraumes, indem sie Stollen und Höhlen für . Die Stammeskrieger schützen das Volk gegen Angreifer von Außen, sorgen aber auch für den Schutz der schwächeren innerhalb des Volkes. Die Schamanen und Ältesten sorgen für die Ausübung religiöser Praktiken und stärken den Zusammenhalt des Volkes durch Musik, Tanz und Kultur.
Stellung der Geschlechter
Tatsächlich sind sich die Geschlechter im Volk der Goronen so ähnlich, dass es auf gesellschaftlicher Ebene kaum Unterschiede gibt. Eine Goronenfrau ist einem Goronenmann weder in körperlicher Kraft noch in geistiger Disziplin oder handwerklichem Geschick unterlegen. Auch die Familien, die eher als ein Großverband aus mehreren Generationen mit vielen Verbindungen zu den anderen Familien im Stamm anzusehen sind, haben keine klare Trennung der Geschlechter, wer das Oberhaupt der Familie ist, sondern bestimmen dies nach dem Alter. Ein besonderes Kennzeichen ist zudem, dass es in der Goronischen Sprache keine klare Abgrenzung zwischen den Geschlechtern gibt. Teils werden weibliche Goronen als Bruder, Meisterschmied oder Krieger bezeichnet. Diesem Umstand und der Tatsache, dass es für Vertreter anderer Völker nicht einfach ist, Unterschiede im Aussehen der beiden Geschlechter festzustellen, ist es zu verdanken, dass vielfach das Gerücht im Umlauf ist, es gäbe keine Goronenfrauen, obwohl diese etwa die Hälfte des Volkes ausmachen.
Eine Einteilung nach Geschlechtern findet höchstens bei der Familienplanung statt, da auch hier die Goronen männliche und weibliche Vertreter ihres Volkes benötigen um Nachwuchs zu zeugen.
Partnerschaft und Familie
Goronen haben einen ausgeprägten Familienbegriff, der sich nicht nur auf Blutsverwandte Stammesgenossen sondern auch auf Angehörige anderer Völker erstrecken kann, wenn diese eine Blutsbrüderschaft mit einem Mitglied der Goronen eingegangen sind. Generell sind die Familien keine festen und starren Gebilde, sondern können durch Heirat, Blutsbrüderschaften, Adoption oder dergleichen aufgebrochen und neu arrangiert werden. Letztlich zählt zur Familie der, der sich in Freundschaft oder Treue ausgezeichnet hat oder durch Geburt als Sohn oder Tochter eines solchen in die Familie hineingeboren wurde. Dass ein Gorone mehreren Familien angehören kann ist somit nicht ungewöhnlich und auch hier sind die Grenzen eher fließend als starr.
Partnerschaften sind unter Goronen trotz dieses Umstandes ein Bund der Loyalität und Treue zueinander, so dass ein Gorone in seinem Leben einen Partner oder eine Partnerin wählt, die ihn sein ganzes Leben begleitet. Nicht selten sind diese Partnerschaften gleichgeschlechtlich und dienen weniger der Fortpflanzung als dem gemeinsamen Leben und der Versorgung jüngerer Goronen innerhalb der Familie. Nicht weniger Bedeutsam sind aber die Zusammenkünfte von männlichen und weiblichen Goronen, die der geschlechtlichen Vereinigung und somit dem Erzeugen von Nachkommen dienen.
Exkurs: Fortpflanzung und Entwicklung
Der physiologische Akt der Vereinigung ist denen der menschlichen Völker nicht unähnlich und kann für männliche und weibliche Goronen gleichermaßen lustvoll sein. Zudem trägt er zur Bindung der partnerschaftlichen Beziehung bei. Nach dem Geschlechtsakt entwickelt sich im Bauch der weiblichen Goronin ein Goronenkind, das nach etwa einem Jahr eine Größe erreicht hat, um geboren zu werden. Hierbei verhärtet sich der Bauch der Goronin, so dass er einer harten Steinplatte ähnelt. Ähnlich wie bei einem Hühnerei bricht diese Steinplatte unvermutet auf und das Goronenkind purzelt zusammengerollt aus der Bauchhöhlung. Unter dieser hat sich bereits eine neue Hautschicht gebildet, so dass nach dem Entfernen der abblätternden Schutzhaut die Goronin aussieht wie vor der Schwangerschaft. Zwillinge sind ähnlich wie bei den menschlichen Völkern ein eher seltenes Phänomen.
Kleine Goronenkinder werden in den ersten Monaten noch von der Mutter gesäugt und bewegen sich entweder robbend oder krabbelnd fort. Das Rollen wird häufig noch vor dem laufen erlernt, so dass Goronensäuglinge sich häufig auf diese Weise fortbewegen. Im Vergleich zu den menschlichen Völkern verläuft die Entwicklung der Goronen im allgemeinen eher langsamer ab und bis ein Gorone völlig ausgewachsen ist, vergehen einige Jahrzehnte, wobei dies auch stark von der persönlichen Morphologie und Konstitution abhängig ist. Nichtsdestotrotz durchlaufen auch Goronen eine Kindheits- und Jugendphase, die schließlich ins Erwachsenenalter führt, das kulturell noch einmal durch andere Dinge wie Initiatonsriten oder Verdienste abgetrennt ist.
Gesetz und Rechtsprechung
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Wahrnehmung und Position im Königreich Hyrule
Freund und Feind
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Gesinnung
folgt...
Goronen im Zelda RPG
Formales
Goronen, die als SCs gespielt werden, haben eine Größe zwischen 1,70m und 2,30m. folgt...
Typische Namen
Als typische Anrede wird älteren und würdevollen Goronen oft der Namenszusatz »Don« vorausgestellt, was einer Bedeutung zwischen »Herr«, »Meister« und »Vater« entspricht. Teils existiert dieser Namenszusatz für weibliche Goronen in den Formen »Dona« oder »Donata«, meist wird auch bei ihnen der Begriff »Don« unabhängig vom Geschlecht gewählt.
Die häufigsten Namen beginnen oft mit den Silben »Gor«, »Dar«, »Ro«, »Gu«, »Re«, »Ma«, »To« oder »Ke« und enden meist auf »on«,»nia«, »uk«, »an«, »ik«, »ok«, »no« oder »go«. Insgesamt sind die Namen eher kurz bis mittellang und scheuen Buchstabenkombinationen mit zu vielen Konsonanten hintereinander. Oft tauchen die Konsonanten d, g, k, l, m, n, r, t auf, weniger häufig finden sich Zisch oder Pfiff-Laute. Selten werden Umlaute benutzt. Vokalkombinationen werden meist einzeln gesprochen, schriftlich aber selten mit Apostroph oder ähnlichem notiert. (Beispielsweise heißt es bei »Daeron«: »Da-e-ron« und nicht »Dä-ron«).
Beispiele:
Daeron | Darano | Darenia | Daronia | Gorania | Gorion | Gormon | Guonia | Matgo | Ronia |
Darago | Daraon | Darion | Darugo | Goraon | Goriuk | Goroan | Gurno | Rego | Tokgo |
Daralon | Darauk | Dariuk | Daruno | Goreon | Gorjok | Goruk | Maigo | Relno | Torno |
Daraluk | Dardok | Darlik | Daruon | Gorinia | Gorluk | Guinia | Mapok | Reron | Tougo |
Natürlich gibt es viele Ausnahmen von diesen Regeln, so dass euch keine Grenzen gesetzt sind, einen Goronen auch »Klaus« oder »Peter« zu nennen, wenn es denn gut erklärt und in einen entsprechenden Kontext gesetzt ist.
Sprichwörter, Redewendungen und Redensarten
Ein rollender Stein setzt kein Moos an. Abwarten und Kies mampfen. Ach du dicker Stein. Alles in Lava. Am Kalkstein nagen. Auf die Trommel schlagen. Auf Granit beißen. Aus jemanden Kies machen. Bei Jemanden eine Ader im Fels haben. Berge versetzen. Da Brat mir einer nen Echsalfos. Den Goronen ins Rollen bringen. Das goldene vom Stein. Den Hammer in die Hand nehmen. Den Kriegshammer begraben. Dastehen wie ein Dodongo vorm Felsen. Das Gebirge vor lauter Bergen nicht sehen. Der Stein des Anstoßes. Die Hand in die Lava legen. Die Stalakmiten von unten anschauen. Dreimal auf Stein klopfen. Ein Schlag in die Esse. Ein Tropfen auf den heißen Stein. Einen Hammer fressen. Etwas auf dem Amboss haben. Fels in der Brandung. Feuer und Flamme sein. Hals- und Steinbruch. Hinter den Bergen leben. In die Höhle des Dodongo gehen. In Dins Armen ruhen. Jemanden einen Dodongo aufbinden. Jemandem reinen Stein servieren. Jemanden durch die Lava ziehen. Kalte Füße bekommen. Keine unbemalte Wand. Kreide fressen. Mehrere Eisen im Feuer haben. Mit dem Feuer spielen. Kalk ansetzen. Nicht Fleisch, nicht Stein. Nichts anbrennen lassen. Steine vor die Dodongos werfen. Schlafen wie ein Stein. Sich benehmen wie der Hammer im Stollen. Sich die Opale herauspicken. Sich mit fremden Farben bemalen. Stein auf Stein. Stein und Bein schwören. Um die heiße Lava herumreden. Um den Stein gehen. Unter den Hammer kommen. Von Schmieden und Rollen keine Ahnung haben. Wer andern einen Stollen gräbt… Wie ein Stein dem anderen gleicht. Wo geschmiedet wird da fliegen Funken. Zu Stein erstarren. Zum alten Eisen zählen. Zum Steinerweichen. Zur Salzsäule erstarren. Saphire mit Smaragden vergleichen. Über den Berg sein. Geröll in den Ohren haben.
Schwierigkeitsgrad
folgt...
Weiterführende Links
- Religion der Goronen
- Spezielle geschichtliche Ereignisse
- Wichtige Personen (Darunia, Link, Sohn des Darunia)
- Zugelassene Charaktere der Goronen