Bau der Tempel durch das Alte Volk

Aus ZELDA RPG
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1500 v. H. Z. – 1200 v. H. Z.

Hylianische Datierung: 1900 v. H. Z. – 1600 v. H. Z.

Etwas später als der Weisenzirkel entstanden die Tempel, die teilweise der Obhut der Völker und ihren Weisen gehörten und vom Alten Volk errichtet wurden. Das Alte Volk verstand es, die Mächte und Geister der Natur zu ehren und erbaute zu ihrer Anbetung und Achtung an den verschiedensten Orten im Land gewaltige Tempel, verbunden mit dem magischen Geflecht der Welt.

In früheren Zeiten waren in den heiligen Hallen Orden der Völker beheimatet, welche die Anlagen pflegten und nutzten, ihnen stand meist der jeweilige Weise vor. Befanden sich die Tempel fernab der bewohnten Gebiete, ging das Alte Volk selbst religiösen Riten nach. Abgesehen vom Wüstenkoloss, in dessen Innerem sich der Geistertempel befindet, und welcher von den Ajiem stammt, sind alle Tempel der Baukunst des Alten Volkes zu verdanken; wobei ihm auch der Geistertempel in der Hylianischen Chronik zugeschrieben wird und jene Traditionen und Aufzeichnungen, die das Gegenteil bewiesen hätten, verschwanden, als Cenabun in hylianische Hand fiel und die Ajiem zu den Gerudos wurden.

Nach dem Sturz der Erbauer ging allmählich genauso das Wissen um den Gebrauch verloren. Spätestens da der Weisenrat ausschließlich in Erscheinung trat, waren seine Mächte überhaupt von Nöten, wurden die Tempel, nicht unabsichtlich in Anbetracht der dort ruhenden, beängstigenden Mächte, dem Vergessen und Verfall preisgegeben. In der heutigen hylianischen Welt weiß niemand mehr mit Bestimmtheit zu sagen, welchem Zweck sie dienten.

Weiter heißt es dafür, dass die Tempel vor der Berufung des Weisenrates, der nach gültiger Ansicht das Erbe des untergegangenen Alten Volkes antrat, erbaut worden sind und wenige Jahrhunderte erhalten werden konnten, ehe sie in Bedeutungslosigkeit versanken. Wirklich bekannt sind daher höchstens die Tempel, welche den Völkern gewidmet waren, genauer gesagt der Waldtempel, Feuertempel und Wassertempel. Von allen weiteren sind teils nur noch Ruinen verblieben und keiner vermag zu sagen, wo sie überhaupt liegen, geschweige denn, welchen Sinn sie erfüllten. Ausnahmen von diesen unzähligen, unbeachteten Tempeln bilden der Geistertempel, da die Gerudos das Gemäuer noch zu anderen Zwecken nutzen, und der Schattentempel, der später von den Shiekah wiederentdeckt und aufgesucht wurde.