Version vom 20. November 2017, 19:02 Uhr

Das Königreich Hyrule ist die Heimat großer Völker, eigener Stämme, besonderer Kreaturen und anderer, außergewöhnlicher Wesen, die als Freund oder Feind auftreten. Die Vielfalt sorgt sowohl für Kontakte wie Bündnisse und Handelsbeziehungen untereinander als auch für Konflikte wie Fehden, Kriege und Gefahren, die das Leben, das Land und seine Geschichte beeinflussen.

Völker

Unter den Geschöpfen, denen die Götter die Gabe der Vernunft geschenkt haben, stechen acht Völker und Stämme hervor, die innerhalb des Königreichs Hyrule bekannt und ansässig sind und Einfluss auf die Geschicke nehmen. Auch außerhalb des Landes und andernorts haben sie eine herausragende Position.

• Dekus [] – In der Gestalt ähneln die Dekus Bäumen und Pflanzen und erreichen geringe Größen. Als Heimat betrachten sie das Königreich Amazin’kar in den Verlorenen Wäldern. Von dort aus brechen sie gerne als Händler zu Reisen auf und hinterlassen mit ihrer Gerissenheit, dem Verteidigen der Volksehre und einer eigensinnigen Art Eindruck.

• Gerudos [] – Dunkle Haut, runde Ohren und ein anziehendes Äußeres kennzeichnen die Gerudos ebenso wie ein Fluch ihnen ausschließlich rotes Haar und Frauen beschert, bis auf einen Mann alle hundert Jahre. In der nach ihnen benannten Gerudowüste führen sie ein stolzes, unabhängiges Leben. Der Ruf, Diebe und Krieger zu sein, eilt ihnen wie Geschichten über ihre Verführungskunst voraus.

• Goronen [] – Mit einer unübertrefflichen Leibesfülle und Haut, die kaum zu durchdringen ist, erinnern die Goronen an lebendig gewordene Steinbrocken. Zu Hause fühlen sie sich in bergigen und felsigen Regionen und errichten darin ihre Niederlassungen wie Goronia. Trotz ihrer Masse und Wuchtigkeit gelten sie als gutmütige Zeitgenossen und ihre Schmiedearbeiten sind weithin begehrt.

• Hylianer [] – Gemeinsam sind den Hylianern lange, spitze Ohren und sie neigen zu einem ansprechenden, stattlichen Erscheinungsbild. Der Ursprung und die Blüte der Kultur liegt im Königreich Hyrule. Obwohl sie Handwerker und Bauern und gleichermaßen Gelehrte und Magier oder Krieger und Ritter hervorbringen, wird ihnen ein Streben nach Höherem und eine Erwählung durch das Göttliche nachgesagt.

• Kokiris [] – Als ewige Kinder altern die Kokiris weder, noch wachsen sie darüber hinaus, nur die Fee, die sie begleitet, unterscheidet sie von anderen. Inmitten der Verlorenen Wälder verbringen sie ihr Dasein im Kokiri-Wald und wagen sich selten fort. Mit Spiel, Gesang und Tanz füllen sie den Alltag im Verborgenen und sind vielmehr der Inhalt von Erzählungen und Legenden.

• Menschen [] – Ob kräftig oder schmächtig, hoch- oder kurzgewachsen, das Aussehen der Menschen hat ein großes Spektrum. Überall sind sie ansässig, in Zentralhyrule, auf dem Hylianischen Kontinent, im Hylianischen Inselkönigreich und außerhalb. Zuweilen sind sie eng mit den Hylianern verbunden; sonst als Söldner, Wüstenstämme und weitere mit eigenen Sitten bekannt.

• Shiekah [] – Ein Fluch verleiht den Shiekah rote Augen und zumeist weißes bis silbernes Haar. Nach dem Niedergang verstecken sich die früheren Diener des Königshauses der Hylianer in den letzten Zufluchtsstätten wie Caladon. Als Krieger, Wächter, Spione, Assassinnen und Magier verstehen sie sich als Elite und haben Respekt wie Furcht genossen, heute glaubt man ihre Linien verloschen.

• Zoras [] – Flossen und schillernde Haut unterstreichen den edlen Zug der Zoras und sie sind für eine Existenz zwischen Wasser und Land geschaffen. Für die Flusszoras ist Zoras Reich, für die Meerzoras Myion der Quell ihres Volkes. Die Anmut der Zoras erntet Bewunderung und mit ihrem Stolz gefallen sie sich in der Rolle, fühlen sich dem Schönen und den Künsten zugetan.

• Mischlinge []

Kreaturen & Wesen

Andere Kreaturen und Wesen sind entweder von guter Gesinnung und friedlich, ihnen ist eine Aufgabe zugeteilt, sie helfen und beschützen – oder schaden und zerstören, können von böser Natur und aggressiv sein, oder neutral, durch andere Gründe in die Welt gelangt und daran gebunden. Magie kann sich in ihnen zeigen.