Eroberung der Provinz Holodrum durch wandernde Volksstämme: Unterschied zwischen den Versionen

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Als im Westen das an den Kontinent anstoßende Hylianische Weltmeer die Wanderung beendete und im Süden die Goronischen Gebirge lagen, schwenkten sie nach Norden über den Fluss Pynr – ein Ansturm auf Mantlles erfolgte und zwang den Vasallen entgegen seiner bewahrten Eigenständigkeit, die Hilfe Hyrules zu ersuchen.
 
Als im Westen das an den Kontinent anstoßende Hylianische Weltmeer die Wanderung beendete und im Süden die Goronischen Gebirge lagen, schwenkten sie nach Norden über den Fluss Pynr – ein Ansturm auf Mantlles erfolgte und zwang den Vasallen entgegen seiner bewahrten Eigenständigkeit, die Hilfe Hyrules zu ersuchen.
 
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Version vom 22. September 2017, 01:35 Uhr

[] Zusatzwissen

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726 n. H. Z. – 735 n. H. Z.

Wandernde Volksstämme von Menschen, aufgrund ihrer kriegerischen Sitten erlangten sie unter der Bezeichnung als Söldnerstämme Bekanntheit, gefährdeten im Norden erstmals die Ausläufer des hylianischen Reiches. Woher sie stammten, welche Gründe sie einst zum Aufbruch bewogen und wie viele Orte sie bereits gesehen hatten, ist nicht mehr zu erfahren gewesen; sicher ist, dass sie von Osten her kamen und ursprünglich in das benachbarte Königtum der Menschen, Alesin, von Hyrule durch die Verlorenen Wälder abgegrenzt, eindrangen.

Brandschatzend fielen sie in dicht besiedelten Gebieten über Dörfer her, wodurch dem Herrscher die Ankömmlinge nicht verborgen blieben und er sie von seiner Armee nach einigen Gefechten erfolgreich aus dem Land jagen ließ. Daraufhin wählten die Söldnerstämme im Nordosten über das Aktarimische Eisengebirge und durch die Ödenlande den Weg nach Hyrule, in die Provinz Holodrum.

Gegenüber Alesin bot diese eine kaum zu überschauende, weitläufig verlassene Fläche, in der die Stämme eine Heimat sahen. Sie begannen sich zu verteilen und die Ländereien als eigene Reviere zu beanspruchen, ohne am Anfang überhaupt bemerkt zu werden; schließlich begegneten sie der ursprünglichen, menschlichen und der hylianischen Bevölkerung, wobei sie die Entdeckung, dass der Ort keinesfalls unbesiedelt war, nicht aufhielt.

Mit Gewalt nahmen sie das neue Gebiet in Besitz, nannten es Vardelar – in einem Großteil ihrer Sprachen und Dialekte bedeutet es „Kaltes Land“ – bekriegten die Einheimischen ausnahmslos und vertrieben sie. Die Vorfälle häuften sich, mehr und mehr Flüchtlinge suchten in Mantlles Obdach, das zur letzten Festung gegen die einfallenden Scharen geworden war. Dem Vasallen entging es nicht und zur Verteidigung seiner Provinz führte er Feldzüge gegen die Söldnerstämme, ohne gegen die grobschlächtigen Barbaren nachhaltige Siege erzielen zu können.

Als im Westen das an den Kontinent anstoßende Hylianische Weltmeer die Wanderung beendete und im Süden die Goronischen Gebirge lagen, schwenkten sie nach Norden über den Fluss Pynr – ein Ansturm auf Mantlles erfolgte und zwang den Vasallen entgegen seiner bewahrten Eigenständigkeit, die Hilfe Hyrules zu ersuchen.