Zeitmessung & Kalender: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. September 2017, 02:59 Uhr
Theoretisch existiert eine sehr detaillierte Zeiteinteilung im Königreich Hyrule: Sechzig Sekunden ergeben eine Minute; sechzig Minuten eine Stunde; vierundzwanzig Stunden einen Tag, der stets um Mitternacht beginnt; achtundzwanzig oder neunundzwanzig, dreißig oder einunddreißig Tage einen Monat – zum Angleichen an die schwankenden Gestirnphasen, die beobachtet werden, variiert die Länge nämlich in regelmäßiger Folge; zwölf Monate ein Jahr; zehn Jahre eine Dekade; zehn Dekaden ein Jahrhundert; zehn Jahrhunderte ein Jahrtausend und das setzt sich bis zu den unfassbaren Zeiträumen der Äonen fort.
Praktisch besitzt die Messung exakter Einheiten hingegen keine allzu große Relevanz, zum Ermitteln kurzer Zeiträume werden höchstens Stundengläser genutzt. Andere Gerätschaften wie magische oder sogar mechanische Uhrwerke sind ausgesprochen selten, weder weithin bekannt noch häufig in Verwendung und kaum jemand bekommt sie in seinem Leben überhaupt zu Gesicht.
In der Welt von Hyrule sind genaue Angaben auch nicht erforderlich, Sonnenstand und Sonnenuhren zeigen an, wie weit fortgeschritten ein Tag ist, und die Stunden orientieren sich an seiner Dauer, dem Intervall vom Auf- bis Untergang der Sonne. Einfluss auf die Zeit nimmt dadurch die Natur mit dem Zyklus der Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter: Im Sommer sind die Stunden tagsüber länger als im Winter, im Frühling nehmen sie zu, im Herbst ab. Durch den Wechsel von Tag und Nacht und dem Verhalten der Gestirne lassen sich Tage ermitteln und ein Jahr festlegen.
Die zwölf Monate tragen die Namen Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November und Dezember – wobei sie in den Sprachen der Völker und deren lokalen Dialekten durchaus oft anders heißen.