Hylia Vari: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 156: | Zeile 156: | ||
− | [[Kategorie:Spieler- | + | [[Kategorie: Spieler-Charaktere]] |
− | |||
− | |||
[[Kategorie: Ritter der Hylia]] | [[Kategorie: Ritter der Hylia]] | ||
− | [[Kategorie: | + | [[Kategorie: Charaktere des Alten Volkes]] |
Version vom 6. März 2019, 18:08 Uhr
|
| ||||||||||||||||||||
|
Hylia, teils als Vari bekannt, ist die nächste menschliche Anwärterin der Göttin Hylia. Es besteht ein Zusammenhang zwischen ihr und Prinzessin Zelda Isilia IV., Mutter von Zelda Aurelia.
Hylia ist einfühlsam, mutig und aufgeweckt, fühlt sich jedoch der bislang fehlenden Erinnerungen und Kräfte der Göttin oft macht- und nutzlos, die zu großen Selbstzweifeln führen.
Leben und Herkunft
Als Waise in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, lebte sie über Jahre ein unstetes Leben als Diebin. Als sie 1149 n.HZ. auf den Turnierspielen Hyrules den längst aus dem Königreich verbannten Helden Link trifft, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Später beraubt Ganondorf sie ihrer bürgerlichen Identität und nennt sie Vari. Erst durch die Große Fee Ith erfährt sie schließlich ihre von den Göttinnen gegebene Rolle als Inkarnation des Avatars des Lichts Hylia, einen Namen, den sie letztendlich annimmt.
Hylia ist die Tochter von König Thjien Vestare XIII. von Hyrule und seiner Frau Ada von Hyrule. Sie hat ihr unbekannterweise zwei ältere Brüder, Arek und Aemon. Ihre Familie wurde durch Ganon im Kindesalter getötet.
Beziehungen zu anderen Charakteren
Im Lauf der Rollenspielgeschichte hat Hylia eine ganze Reihe von Personen getroffen. Im Folgenden soll nur auf die Wichtigsten Bezug genommen werden, die für Hylia eine besondere Rolle gespielt haben.
Link
Nach vielen Höhen und Tiefen ihrer bisherigen gemeinsamen Reise, der zeitweiligen Trennung durch Ganondords Rückkehr und ihrer Gefangennahme, konnten Link und Hylia schließlich am Tempel der Hylia wiederfinden und aneinander finden. Hylia weiß seit ihrem Besuch an der Quelle von Phirone, dass Link auch schon in ihrem früheren Leben als Göttin Hylia nahe gestanden hat. Hylia liebt Link aufrichtig.
Hylia ist Navi erstmals am Tempel der Hylia begegnet, inständig um Sorge um Link, der zu diesem Zeitpunkt schlafend in Iths Quelle lag und seine Verletzungen aus der letzten Begegnung mit Schattenlink regenerierte. Hylia und Navi kennen sich derzeit noch nicht genug und Hylia weiß nicht, dass Navi in ihr stillschweigend eine Rivalin gegenüber Link sieht.
Ganondorf
Dem Dämonenkönig gelang ihre Gefangennahme kurz vor Sturz und Übernahme Königreich Hyrules. Unter dem Vorwand einer Ehe bindet Ganondorf Hylia als Vari an sich, um ihre Kräfte zu kontrollieren und mithilfe ihres Körpers die Mächte des Chaos wiederherzustellen. Weil ihr Eheversprechen nach Brauch der Gerudos zur Legitimation einer neuen Stammgründung der Gerudos noch nicht gültig vollzogen wurde, trifft Ganondorf derzeit (u.a.) Vorbereitungen.
Derzeit, August 1150 N.HZ., weiß Ganondorf noch nicht, dass Hylia in seiner Abwesenheit die Flucht gelungen ist.
Pyritheon
Ein Gorone und Ritter der Hylia, dem Hylia auf ihrer Flucht durch das Schattengebirge trifft. Es ist der Beginn einer tiefen Freundschaft mit vielen Ecken und Kanten zwischen Kieselstein und Weichling. Pyritheon begleitet Hylia bis zum Tempel der Hylia, wo er gemeinsam mit Ith beim Aufbau der Ruine mithelfen möchte, während die anderen Ritter ausziehen, um die drei Lichtgeister aus alter Zeit zu erwecken. Hylia hat neben zahlreichen Erinnerungen an ihm ein kleinen Lochstein, der unter Goronen als Glücksbringer (und übrigens auch als Süßigkeit) gilt.
Runa
Die ihr zunächst fremde Shiekah Runa verhilft ihr zur Flucht aus der Gerudo-Festung und durch das Schattengebirge. Auf ihrer Reise stellt sie sich als ihre auserwählte Leibwächterin vor, die Hylia dabei helfen soll sie ihrer göttlichen Mission zu begleiten und vor Gefahren zu schützen. Als sie schließlich der Dämon Ghirahim einkesselt, opfert Runa ihr Leben, um ihr zur Flucht zu helfen. Hylia macht sich seither fürchterliche Vorwürfe, Runa nicht hatte retten zu können. Dabei weiß sie nicht, dass Runa den Kampf mit Ghirahim überlebt hat und derzeit auf der Suche nach ihr ist.
Jeanne
Hylia begegnet Jeanne erstmals in Ganons Kastell: Als Elynia gehörte sie zeitweise Ganons Dienerschaft an, solange, bis es ihr unter Mitwirken des teuflischen Kommandanten Erains gelingt, ihre verlorene Erinnerung zurück zu erhalten und anschließend zu fliehen. In einem anschließenden Versuch, die gefangenen Prinzessinen Zelda Aurelia und Serenia Nivienne aus Ganons Kastell zu befreien, versucht Jeanne ihr Glück, auch Hylia aus Ganons Fängen zu befreien. Doch ihre gemeinsame Flucht scheitert und Hylia bleibt zurück. Inzwischen hat Hylia erfahren, dass Jeanne noch am Leben und einen Mann namens André Lessard geheiratet hat; die beiden Frauen sind sich bislang nicht mehr begegnet.
Zelda Aurelia
Einige Wochen nach dem Sturz der Königsstadt Hyrule gelingt es Ganondorfs Häschern, die beiden hylianischen Prinzessinnen gefangen zu nehmen und sie in Ganons Kastell zu bringen. Hylia fürchtet sich davor, dass Ganondorf insbesondere der älteren Prinzessin Zelda Aurelia etwas antun wird und versucht sich für sie einzusetzen, auch dann als sich rausstellt, dass Aurelia nicht im Besitz des Triforce Fragment der Weisheit ist. Kurze Zeit später gelingt beiden Prinzessinnen unter Mithilfe von Jeanne die Flucht.
Hylia weiß nicht, dass Zelda Aurelia sie bis heute verachtet und als moralisch wechselhaft betrachtet - Aurelia hätte den Freitod gewählt, anstatt dem Dämonenkönig mit Leib und Seele zu dienen.
Serenia Nivienne
Prinzessin Serenia und Hylia begegneten sich beide erstmals in Ganons Kastell, kurz nachdem Ganondorfs Schergen ihnen habhaft wurden. Im Gegensatz zu der älteren Schwester schenkte ihr die eher als still und schüchtern bekannte Prinzessin Hylia zu Beginn an ein Vorschuss an Vertrauen. Hylia hat Serenia zu wenig kennengelernt, um viel über sie erzählen zu können. Sie weiß nicht, dass Serenia in ihr ihre Mutter wiedererkennt.
Laiká Chalid
Eine Gerudo, der Hylia auf ihrer Rückreise von Cenabun zur Gerudo-Festung begegnete. Sie beide gerieten in einen Sandsturm, worauf Laiká ihr das Leben rettet. Obwohl Laiká als Gerudo zu Beginn für Ganondorf schwärmt und Hylias Freundschaft aus Eigennutz sucht, half sie ihr in der Gerudo-Festung zu fliehen, ein erster Versuch, der jedoch scheiterte. Das Ganondorfs Laikás Leben verschonte und stattdessen mit Ächtung bestrafte, blieb Hylia für lange Zeit verborgen. Beide Frauen begegnen sich später erneut am Tempel der Hylia, worauf Laiká und Hylia sich ihre Schuldgefühle verzeihen und Frieden finden. Auf der Suche nach dem Wahren Weg ihres Volkes trennen sich hier vorerst ihre Wege.
Quintus
Quintus begegnete Hylia wie Laiká auf ihrer Durchreise von Cenabun nach Gerudo-Festung, kaum als ein Sandsturm ihren Reisezug traf und zerfetzte. Der junge Mann aus der Wüste erkannte, dass Hylia von Ganon zu fliehen versucht und beschloss ihr dabei zu helfen. Nach einigen Irrungen und Wirrungen scheitet ihr Fluchtversuch im Gerudotall, worauf Ganondorf Quintus vor Hylias Augen tötet und in die Tiefen des Zolians wirft. Das sich der Lichtgeist Ranelle dem sterbenden Quintus annahm, wusste Hylia, von Schuldgefühlen zerrissen, nicht. Zeit später treffen Quintus und Hylia erneut im Schattengebirge aufeinander, worauf sie zusammen mit Runa, Pyritheon und Narika eine Zeitlang bis zum Hylia-See weiterreisen. Ein Angriff des Dämons Ghirahims zersprengt die Reisegruppe jedoch.
Schließlich begegnen sich Hylia und Quintus ein letztes Mal am Tempel der Hylia. Um Quintus inzwischen sich auflösende Seele von Ranelle zu trennen, muss Quintus seine Erinnerungen vergessen. Hylia bittet Ranelle, Quintus ein neues Leben zu schenken, worauf dieser einwilligt. Ab diesem Punkt trennen sich ihre Wege.
Narika
Eine Gerudo, die Quintus begleitete. Ihre Motive, warum die schweigsame reservierte Gerudo einem lebhaften Jüngling aus der Wüste folgt, sind Hylia zu Beginn nicht ganz klar; später erkennt sie, dass ein unsichtbares Band die beiden zusammenhält. Zusammen mit Runa und Quintus reisten sie eine zeitlang gemeinsam, bis sie durch den Angriff des Dämons Ghirahim getrennt wurden. Später bat Narika Hylia am Tempel der Hylia um Hilfe, um Quintus vor dem Tod zu bewahren. Der Preis für die Rettung seiner Seele war die Aufgabe seiner Erinnerungen, ein Preis, den Narika einging.
Weil Quintus sich nicht mehr an sein früheres Leben und damit auch nicht an Hylia erinnern darf, verließ Narika diese umgehend, um sich fortan um Quin zu kümmern. Ihre Wege trennen sich ab hier.
Ith
Ith, ein lichter feenartiger Geist, erschien Hylia zum ersten Mal in der Nacht des Festes in der Gerudo-Festung. Das Zauberwesen offenbarte ihr, dass sie nicht Herrin ihrer vollständigen Erinnerungen sei. Um vollständig in ihr Kontakt zu treten, bittet sie Hylia zu ihrer Quelle in Hyrule zu kommen. Nach anschließender Flucht und langer Reise gelingt es Hylia, Ith am Tempel der Hylia zu treffen. Ith erklärte ihr, dass sie in Wahrheit Hylia sei, eine längst vergessene Göttin aus der Vergangenheit, die gegen den Todbringer kämpfte. Ein Grund, warum Ganondorf ihren Mächten habhabt werden wollte.
Weil sich Hylia weder die Prüfung der Göttin am Tempel meistern, noch sich trotz Anleitung von Ith an ihr früheres Ich erinnern kann, schließt Ith, dass Hylia zuerst den Segen der Göttinnen braucht, um sich wieder an ihre Fähigkeiten zu erinnern. Seither ist Hylia auf dem Weg zu den drei Quellen der Lichtgeister, um ihren Segen zu erbitten.
Nurya, Runas Wolkenvogel
Ein goldener Wolkenvogel, der in seiner Größe und Art in den Geschichtsbüchern Hyrules als ausgestorben galt. Ursprünglich gehörte Nurya Runa, doch seit Runas Selbstopferung im Kampf gegen Ghirahim folgt Nurya Hylia. Hylia kennt Nurya noch nicht gut genug, doch sie scheint ihr besonders zugetan zu sein.
Feen Tyris und Vael
Das Feengeschwisterpaar Tyris (weiblich) und Vael (männlich) lebten einst zusammen mit einem Horrorkid an einem angrenzenden kleinen Waldstück am Hylia-See, bis zu dem Tag, als der Dämon Ghirahim erschien. Hylia und Pyritheon begegneten den Drei am Selbigen. Weil der Wald niedergebrannt und das angrenzende Dorf zerstört wurde, schlossen sie sich Hylia an. Sie verblieben am Tempel der Hylia, um dem Goronen und Ith beim Aufräumen der Ruine zu helfen.
Trivia
Hylia, Vari - oder auch Evelyn Jade war der erste Charakter von Evelyn Jade im Rollenspiel, zu einem Zeitpunkt, wo die Pläne des Rollenspiels noch nicht genau festgelegt waren. Nach 13 Jahren Spielzeit wurde das Konzept der Figur an einzelnen Stellen revidiert, was sich leider an einzelnen Kanten ihrer Hintergründe und dem Namenswechsel widerspiegelt. Heute übernimmt die Figur die Rolle als wiedergeborene Hylia, um nicht zu viele Widersprüche zur Dreiecksbeziehung zwischen Link - Zelda - Ganondorf aus den Spielen zu schaffen.
Hylia und Zelda Isilia IV. sind beide (unwissend) dieselbe Person, ihre Seelen waren jedoch zu Beginn geteilt. In der Nacht ihrer Ermordung wusste Zelda durch eine Vision, dass sie in einen anderen Teil in sich übergeht und nicht in dem Sinne sterben wird. Hylia wusste es nicht - konnte jedoch auch an einer Vision erkennen, dass Zelda ihren Tod nicht fürchtete (und ihr Geist sich vom Körper trennte). Es bleibt offen, ob Hylia eines Tages dieses Geheimnis herausfindet.
Shiekah in Kakariko
Hylia ist als Vari ist als Karte im Spiel Shiekah in Kakariko vertreten.