Der Zirkel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Februar 2019, 22:02 Uhr
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"Change is like a fire.
Consuming, growing, destroying everything in its path,
Leaving nothing but cinders behind,
To rise a new world from the ashes of the past."
- Unbekannt
Es mag kaum eine Gruppe unbekannter und geheimnisvoller geben. Es gibt keinen Name, den sie tragen, doch viele Worte mögen sie beschreiben. Schwarzmagier. Dämonen. Gewissenlose. Wissenshungrige. Ketzer. Visionäre. Revolutionäre.
Lange Zeit existierte der Zirkel im Schatten der Welt, sammelte Wissen und sehnte den Tag der Revolution herbei: Eine neue Welt, befreit von der Existenz des hylianischen Königshauses, die sie aus der Asche des Krieges und der Herrschaft des Dämonenkönigs zu erschaffen sucht.
Inhaltsverzeichnis
Entstehung, Gesinnung und Philosophie
Entgegen vieler anderer schwarzmagischer Gruppierungen kann der Zirkel nicht auf Äonen seiner Existenz zurückblicken. Kaum mehr als zwanzig Jahre existiert diese Organisation in den Schatten der Welt, hauste in dunklen Ruinen und widmete sich den Studien verbotenen Wissens. Doch nicht allein der Hunger nach Macht war es, der sie antrieb. Es war das Verlangen nach etwas viel Größerem.
Ihre Motive mögen verschiedenen sein, doch sie alle teilten einen Wunsch. Den Wunsch nach Veränderung. Die Welt in dieser Form, wie sie existierte, war nicht gut. Sie war festgefahren in ihren Idealen und ihrer Moral, ihrer Monarchie, ihrem Glauben an Götter und ihrem Unwillen sich zu verändern, sich weiterzuentwickeln. Der Zirkel blickt auf diese Welt hinab und sieht, dass sie nicht gut ist.
Das Königshaus muss vernichtet werden. Und mit der Rückkehr des Dämonenkönigs tritt der Zirkel erstmals aus den Schatten, um seine Weltordnung zu errichten. Die Herrschaft Ganondorfs muss gefestigt, die hylianische Krone besiegt werden. Erst dann wird sich unter dem Diktator ein Reich bilden, dass unter seiner Herrschaft zerfallen und einen Neubeginn willkommen heißen kann. Eine neue Weltordnung, grundverschieden von heute. Es ist ein Traum, den die Mitglieder des Zirkels leben und aus dem sie niemals erwachen wollen.
Innere Struktur
Der Zirkel an sich hatte nie durch Größe bestechen wollen. Viel größer als 50 Mann war die Gruppierung bisher nie gewesen, doch dabei waren die Mitglieder weise gewählt worden. Jeder einzelne von ihnen zeigte großes Potential in verschiedenen Schulen der Magie, zeigte Interesse an den dunklen Künsten und teilte ihre Ansichten. Rekrutiert wurde nur gezielt. Ohne ein Angebot vom Zirkel erhalten zu haben, trat keiner der Organisation bei – ein erster Linie auch deshalb, weil lange Zeit kaum einer von ihrer Existenz wusste.
Die Führung der Organisation selbst unterliegt aber einem kleinen Kreis an Personen, die auch die Gründer des Zirkels sind. Der Innere Zirkel besteht aus sieben mächtigen Magiern, Visionäre genannt, denen jeweils eine kleine Anzahl anderer Mitglieder untersteht. Sie entscheiden, wer in die Reihen eintreten darf, legen die nächsten Schritte fest und rufen andere zum Handeln auf. Die Mitglieder des Inneren Zirkels agieren großteils unabhängig voneinander, doch kooperieren stets und tauschen sich aus. Ihre Zusammenarbeit basiert allein auf einem gemeinsamen Ziel. Deshalb ist es nur äußerst selten der Fall, dass der Innere Zirkel tatsächlich zusammentreten und sich beraten muss.
Alle anderen Mitglieder sind Teil des Äußeren Zirkels und befolgen die Anweisungen ihres jeweiligen Visionärs und führen auch eigene Forschungen und Erkenntnisgewinne durch. Vor fragwürdigen und unmoralischen Experimenten, auch Angehörigen verschiedener Völker, schrecken nur die wenigsten zurück und nicht selten greifen einige auch auf die eigene Person als Forschungsobjekt zurück. Doch untereinander unterstützen die Magier und Forscher einander, tauschen Informationen und Wissen aus und bringen einander weiter. Der Zusammenhalt ist dem Zirkel wichtig. Und wer ihm einmal beigetreten ist, soll ihn auch nicht mehr verlassen.
Abgesehen von der recht strikten Teilung zwischen Innerem und Äußerem Zirkel ist die Hierarchie aber flach gehalten. Visionäre führen genauso Forschung und Experimente durch, wie reguläre Mitglieder und beteiligen sich am Wissensaustausch. Weitestgehend treten Visionäre auch als Mentoren auf.
Zu den Angehörigen des Zirkels gehören Vertreter aller Völker. Tatsächlich spielt die Volksangehörigkeit für den Zirkel keine Rolle, ganz gleich ob Hylianer, Mensch, Gerudo, Shiekah, Gorone, Zora, Deku oder sogar Kokiri. Den Ansichten des Zirkels nach sind alle sterblichen Wesen von Geburt an gleich. Jegliche Differenzen zwischen den Völkergruppen auf Grundlage von Fehden gehören beigelegt und die Anwesenheit des Anderen soll toleriert werden. Der Zirkel hält nicht viel von Vorurteilen und Rassismus und nimmt sich auch gerne die Zeit, das deutlich zu machen. Bis lang waren die Mitglieder aber immer ausschließlich Sterbliche.
In jüngster Zeit begann der Zirkel auch mit der uralten Organisation, der Dunklen Inquisition, zu kooperieren und gliederte sich in sie ein, die inneren Strukturen des Zirkels selbst blieben dabei aber erhalten. Dadurch gelangte der Zirkel aber neues Wissen und neue Möglichkeiten, die es ihm allmählich ermöglichen, in Aktion zu treten. Als erstes Ziel wurde dafür Hyrule-Stadt auserkoren, um dort einen Stützpunkt zu errichten.
Mitglieder
Remus Maurenio
Mitbegründer des Zirkels und eines der Mitglieder des Inneren Zirkels.
Shartax
Mitbegründer des Zirkels und eines der Mitglieder des Inneren Zirkels.
Vivienn Agnitio
Mitglied des Inneren Zirkels.
Zhâ & Azai
Mitglied des Zirkels, zwei Sandechsal-Geschwister