Gerüchteküche: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Teambearbeitung}} | {{Teambearbeitung}} | ||
− | {{ | + | {{Zusatzwissen}} |
{{Baustelle}} | {{Baustelle}} |
Aktuelle Version vom 19. Mai 2019, 22:03 Uhr
|
In der Welt von Hyrule brodelt auch die Gerüchteküche – in der Nachbarschaft, auf dem Markt, an den Waschplätzen, in den Schenken und allerorts verbreiten sich Klatsch und Tratsch. Nicht selten enthält das Gerede sogar einen Funken Wahrheit oder mehr.
Befreiung der Großen Mine Qurjin
» Dienstag, der 17.03.2015
Es heißt, im Norden der Wüste von Ajiem lägen große Minen, die unter der Aufsicht der Schergen des Dämonenkönigs in seinem Auftrag magische Erze schürfen; Sklaven und Kriegsgefange sollen unter dem wachsamen Auge der Gerudos und Bestien bis in die Tiefen des Sandes graben, um dort die begehrten Rohstoffe hinauf zu fördern. Ein grausames Joch, zumindest für die, die mit den Schutzlosen, oder auch dem Königshaus sympathisieren. Doch der Wüstenwind flüstert von großen Veränderungen; von Aufruhr und Gefecht wird gesprochen, und von einem mysteriösen Helden, der die Revolte anführte:
»Kaum zu glauben. Nur ein kleiner Trupp soll es geweisen sein, der verdeckt in die Minen eingedrungen ist und dort die Gefangenen aufgestachelt haben soll. Sprengwerke sollen überall verteilt und angebracht worden sein, bis die Verbündeten schließlich die Minenarbeitet evakuierten, die Wachen bekämpften, und dann alles in die Luft jagten ... «
»Es heißt, sie sollen eine Sandhexe dabei gehabt haben, die die Widersacher mit dunklen Zaubern und Monstern den Garaus gemacht hat.«
Von Siedlung zu Siedlung und Wanderer zu Wanderer verbreitet sich das Wort: Die Minen seien überrant und vollendes zerstört worden. Die Große Mine Qurjin sei Geschichte.
»Manche behaupten, der, der sie befreit hat, soll sich den Gefangenen als Link, der Held der Zeit offenbart haben - sie folgten seinem Versprechen und seiner Aufforderung zum Widerstand - in die Freiheit.«
Weiter gibt es Gerüchte, die von einem großen Trupp befreiter Sklaven sprechen; eine Ansammlung von gar Hunderten, die ihren langen Marsch durch Wüste zieht - zurück in ihre Heimat, nach Hyrule.
»Was wohl Ganondorfs Anhänger oder gar der Dämonenkönigs selbst dazu sagen wird?«
Allerlei Fragen und Gerüchte machen die Runde, von Sichtungen des Zuges der Befreiten wird gesprochen. Manch einer sorgt sich um die Folgen, fürchtet Angriffe oder härtete Maßnahmen durch die Schergen des Dämonenköniges. Manchen keimt neue Hoffnung: Ist der Held der Zeit wirklich zurückgekehrt?
Von Ôra
» Dienstag, der 17.02.2015
Der Jahrmarkt ist eröffnet !!
Überall in Kakariko sind lustige, einzigartige Personen in auffälligen Kleidern zu sehen, die jedem Passanten mit einem Lächeln ein Flugblatt in die Hand drücken. Schon lange gab es Rätsel um die Konstruktionen am Solia-See, doch nun gibt es Gewissheit. Ab sofort steht es jedem offen, sich an den Attraktionen und Vorführungen des Jahrmarktes zu erfreuen, gleich welcher Rasse oder Stand er oder sie angehört. Und nicht nur das, es sind auch noch etliche Stellen zu besetzen, für die jeder Interessent sich bewerben kann.
Und noch etwas: Die offizielle Eröffnung wird schon bald mit einer großen Eröffnungsfeier gekrönt, zu der jeder friedliebende Bürger des Landes eingeladen ist. Was jedoch genau geplant ist, steht noch in den Sternen ...
Von Amaro
» Freitag, der 07.11.2014
Man erzählt sich, auf dem Festland des Hylianischen Kontinents, von Nord bis Süd, von West bis Ost, sei jüngst ein Beben im Magiegeflecht spürbar gewesen – für alle, die mit den Strängen verflochten sind oder die hohe Kunst erlernt haben.
Der Strom, dessen Adern alles Belebte wie Unbelebte durchfließen, sei des Nachts in seinem Gleichgewicht gestört worden. Auf vielerlei Arten sei es für die Empfänglichen bemerkbar gewesen: wie ein Stich in der Brust des magischen Geschöpfes, wie eine Flutwelle für den Magiekundigen, so nehme die Störung ihren fatalen Lauf, ein chaotisches Zittern im Arkanen.
Es verbinde sich damit, dass sich aus den Tiefen der Erde inmitten der Wüste von Ajiem im Westen des Landes eine zyanfarbene Säule aus purem Licht weit ins Firmament erhoben habe. Die einen Reisenden berichten dazu von unheilvollen Schatten, deren Form einem Drachen gleiche, die anderen von einem gewaltigen Sandsturm, der in der Dunkelheit so manche Karawane verschlungen habe. Unlängst habe die Göttin des Sandes aus ihrem Schlund eine Anlage alter Zeiten gespieen. Gutes wie Böses lauere dort. Wer vermag die Zeichen zu deuten?
Noch am Tag sei der Lichtstrahl jetzt aus vielen Schritt Entfernung zwischen den Dünen zu sehen, für die, die das Tal der Gerudos durchkämmt oder die Zinnen des Schattengebirges überquert haben; ohne auf dem beschwerlichen Weg das Leben zu verlieren, sage man der Region nach, Dämonen und Schwarzmagier ziehen Unvorsichtige ins Verderben.
» Donnerstag, der 30.05.2013
In der Steppe geht das Gerücht um, der Held der Zeit erscheine wie durch magische Lieder übers Land getragen überall dort, wo er gebraucht wird. Mal mit dem Bogen, mal mit dem Schwert, mal in Begleitung seines treuen Rosses – doch immer in dem unverkennbaren Grün gekleidet hilft er, wenn Unschuldige in Bedrängnis geraten. Mancher Wanderer begegnete ihm gar mehrmals auf seinen Reisen durch die Steppe.
Gleichzeitig geht unter den unterdrückten Bauern und dem einfachen Volk der Steppe das Gerücht um, dass es sich bei diesem Helden um mehrere verkleidete Bürger Hyrules aus dem einfachem Volk handelt. Sie eifern dem Held der Zeit nach und versuchen auf ihre Weise der unbändigen Macht des Bösen etwas entgegenzusetzen. Gleichzeitig tauchen sie so rasch auf und verschwinden nach ihren Heldentaten wieder, sodass nicht klar ist, wer mit diesen Überfällen begonnen hat. Inzwischen scheint es so viele mutige Nacheiferer zu geben, die nichts mehr zu verlieren haben, dass sich die Quelle für Außenstehende kaum noch festmachen lässt. Und das, obwohl die Gefahr, die Gewandung eines Vogelfreien zu tragen, natürlich immens ist.
Kritischere Stimmen (darunter vor allem von Söldnern, deren Bezahlungen seit diesen » Heldenvorfällen « gesunken sind) nennen diese Gestalten Möchtegernhelden. Es handle sich » wahrscheinlich nur um einige Bauernjungen, die zu viel Zeit haben. Weshalb sonst verschwinden sie nach den Taten so schnell wieder? Doch nur, damit man nicht sieht, dass ihre Mützen nur grün gefärbte, schlecht umgenähte Bettlaken sind. «
Von Aster
» Samstag, der 27.04.2013
Merkwürdige Dinge gehen in Calderan vor sich, seitdem Lord Hadusa die Stadt verlassen und ein Mann namens Bram Gomesz seinen Platz eingenommen hat: Frauen und Kinder verschwinden über Nacht, werden am Morgen jedoch auf der Straße gefunden – ohne Erinnerung an das, was mit ihnen geschehen ist. Sie tragen Wunden am Hals, als hätte ein Tier sie gebissen, doch niemand weiß, welche Kreatur dahintersteckt. Böse Zungen behaupten, der Kommandant selbst sei schuld daran, andere jedoch schwören auf seinen tadellosen Ruf ...
Von Haid
» Freitag, der 12.04.2013
Man erzählt sich, im äußersten Norden, im ewigen Eis des Aktarim, sei ein schwarzer Schatten aus den Eingeweiden der Erde hervorgebrochen, ein geflügeltes Ungetüm, das Höllenodem speit und den Geschichten der Nordstämme zufolge das Antlitz der Welt verschlingen wird. Seitdem sei ein großer Strom der wilden Bewohner des Nordens gen Süden zu beobachten – eine nicht enden wollende Flüchtlingswelle vor dem Ende.
» Donnerstag, der 22.11.2012
Man erzählt sich, Anhänger des Hylianischen Königshauses sammeln sich in und um Cenabun und gehen im Verborgenen Plänen zur Machtuntergrabung des Wüstenteufels nach. Flugblätter lassen auf eine umfangreiche Verschwörung inmitten Cenabuns schließen, deren Gefahr sich zuletzt in einem Akt des Terrors im Angesicht des Palastes offenbarte. Wer die Verantwortlichen tatsächlich sein mögen, bleibt bisher ungeklärt; und die Sorge der Anwohner wird durch deutliche Drohungen der zahlreichen Handzettel geschürt: Weitere Anschläge stehen zu befürchten, der König der Wüste soll seine Tyrannei beenden, wenn er nicht wünscht, dass seine Stadt dem Chaos anheimfällt.
Wie wird der Rat reagieren, welche Lösungen der Statthalter vorbringen? Wird der König selbst in die Öffentlichkeit treten – und handeln?
Von Si’naru
Kakariko sucht den Meistermagier
» Mittwoch, der 26.09.2012
Seit kurzem kursiert das Gerücht unter den Magiern Hyrules, dass Abraxas, ehrenwerter Leiter der Magieschule von Kakariko, verschwunden sei und keinen Schüler als Nachfolger hinterließ. Der Tradition entsprechend müsste also auch bald das Ritual der Nachfolge beginnen, in dessen Rahmen man den neuen Meister ermitteln würde. Kakariko wird wohl schon bald zu einer Bühne für die Machtkämpfe vieler Magier werden.
Von Amaro
» Donnerstag, der 09.08.2012
Man erzählt sich, Calderan, die Hochburg des Handels im südlichen Teil des Hylianischen Kontinents, sei längst nicht mehr so sicher wie man es glauben möchte. Hafenarbeiter munkeln seit geraumer Zeit über verrückt gewordene Frauen und manch einer behauptet sogar, er habe übel zugerichtete Körper auf den Straßen entdeckt.
Die Stadtwache indes scheint darüber hinweg zu sehen und das Seemannsgarn geht nahtlos in wilde Verschwörungstheorien gegen den neuen Vasallen über. Doch die Stimme zu erheben wagen wenige.
Von Si’naru
Tollkühne Crew auf Drachenjagd?
» Samstag, der 14.07.2012
In den Kneipen Calderans erzählt man sich von einer ungewöhnlichen Truppe von Matrosen und Reisenden, die einen durch die Meere streifenden Drachen erlegt haben sollen. Dieser wurde einige Zeit vorher in den hylianischen Gewässern gesichtet, woraufhin die Crew, angeführt von Leroy Rabanus, seines Zeichens Kapitän, aufbrach um den Ungeheuer hinterherzujagen. Genaues über den Verlauf des Gefechtes ist nicht bekannt, und wie es eben in Seemansmündern so ist weichen die einzelnen Erzählungen stark voneinander ab.
Von All
» Sonntag, der 20.02.2011
Man erzählt sich, dass in den Ruinen eines alten Shiekahdorfes nördlich Kakarikos eine unheimliche Erscheinung umgehe. Die Gestalt sei wunderschön und habe Ähnlichkeit mit der verstorbenen Prinzessin des Schicksals – es sei vielleicht ihr Geist, ein Phantom oder sogar die Tote selbst. Seltsamerweise sei außerdem Lady Impa lange nicht mehr gesehen worden.
» Donnerstag, der 16.09.2010
Man erzählt sich, der Dämonenkönig sei in der Gerudo-Festung erschienen und habe die selbstproklamierte Anführerin enthauptet, bevor er tatsächlich nach Cenabun ging. Seitdem seien vermehrt Gerudos in der Hylianischen Steppe und Stadt Hyrule gesichtet worden. Sie seien den Befehlen ihres Königs gefolgt und führen sicher Übles im Schilde.
» Sonntag, der 10.08.2008
Man erzählt sich, der Dämonenkönig habe sich mit einer Frau vermählt und sie nach seiner Rückkehr und dem Triumph in der Schlacht von Hyrule präsentiert. Sie sei mit überirdischer Schönheit gesegnet und gleiche der ermordeten Prinzessin des Schicksals. Womöglich habe er die Tote ja wiedererweckt und an seine Seite geholt!