Mischlinge: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''Gerudos''' sind wegen eines Fluchs ausnahmslos weiblich und durch eine Reihe stets vorhandener Äußerlichkeiten zu erkennen. Deshalb werden die Töchter allesamt als vollwertige Gerudos akzeptiert und nicht als Mischlinge angesehen, obwohl die Väter üblicherweise einem anderen Volk angehören; unwahrscheinlich ist, dass der Vater ein Shiekah ist, sind beide Völker bis auf den Tod verfeindet, oder womöglich ein Zora, aufgrund der zu unterschiedlichen Lebensräume. | * '''Gerudos''' sind wegen eines Fluchs ausnahmslos weiblich und durch eine Reihe stets vorhandener Äußerlichkeiten zu erkennen. Deshalb werden die Töchter allesamt als vollwertige Gerudos akzeptiert und nicht als Mischlinge angesehen, obwohl die Väter üblicherweise einem anderen Volk angehören; unwahrscheinlich ist, dass der Vater ein Shiekah ist, sind beide Völker bis auf den Tod verfeindet, oder womöglich ein Zora, aufgrund der zu unterschiedlichen Lebensräume. | ||
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+ | <div class="notice-box notice-yellow">Für Mischlinge außerhalb dieses Spektrums muss eine Anfrage an die [http://www.zeldaeurope.de/forum/team.php?catid=3 RPG-Moderation] gestellt werden! Ideen und Konzepte dazu werden streng beurteilt.'''</div> | ||
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+ | '''Vermeide es''', deinen Charakter durch eine besonders ungewöhnliche Abstammung hervorheben zu wollen und ihn einzig darauf zu reduzieren – einen Mischling zu spielen erfordert Geschick und ist schwieriger, als sich von Anfang an auf ein Volk festzulegen. | ||
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Aktuelle Version vom 16. Mai 2019, 12:33 Uhr
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Mischlinge entstehen, finden Angehörige zweier verschiedener Völker und Stämme zueinander und gehen eine Verbindung ein, aus der Kinder entspringen, die dadurch die Anteile beider Eltern in sich vereinen. Ein solches Verhältnis mit Nachwuchs kann sich zwischen Gerudos, Hylianern, Menschen, Shiekah und Zoras ergeben, da sie auf der Ebene des Körpers noch genügend Ähnlichkeit miteinander haben.
Durch außergewöhnliche und äußerst seltene Launen der Magie und des Schicksals, die nicht zu erklären sind, können auch Mischlinge außerhalb dieses Spektrums auftreten, die Anteile von Völkern und Stämmen in sich tragen, die sich eigentlich nicht zusammenführen lassen. Das Erzwingen einer derartigen Ausnahme, durch Experimente und den Missbrauch von Magie ist wider die Natur und damit die Göttlichen Gesetze und mindestens ein Akt der Verbotenen Künste.
Im Zelda RPG
Die Eltern deines RPG-Charakters oder NPCs können zwei verschiedenen Völkern und Stämmen angehören. Beziehe die jeweiligen Besonderheiten ein, die in den Artikeln über sie stehen, willst du einen Mischling erstellen. Einige Grundsätze möchten wir vorwegnehmen.
- Gerudos sind wegen eines Fluchs ausnahmslos weiblich und durch eine Reihe stets vorhandener Äußerlichkeiten zu erkennen. Deshalb werden die Töchter allesamt als vollwertige Gerudos akzeptiert und nicht als Mischlinge angesehen, obwohl die Väter üblicherweise einem anderen Volk angehören; unwahrscheinlich ist, dass der Vater ein Shiekah ist, sind beide Völker bis auf den Tod verfeindet, oder womöglich ein Zora, aufgrund der zu unterschiedlichen Lebensräume.
- Hylianer und Menschen stehen einander nahe, so dass Kinder zwischen ihnen keine Seltenheit sind.
- Familienklans der Shiekah wollen ihre Blutlinie ungern trüben und lehnen Verbindungen außerhalb des eigenen Volkes ab; verstoßen Shiekah dagegen, brandmarken sie den Nachwuchs unweigerlich mit den Merkmalen ihrer Verwünschung.
- Ist dein Charakter zur Hälfte Zora, ist es für seine Entwicklung in der Kindheit und sein Äußeres wichtig, welcher Elternteil selbst Zora ist, denn ist es die Mutter, folgen Geburt und frühes Heranwachsen dem für dieses Volk typischen Verlauf.
Ein Mischling vereint Merkmale beider Elternteile und somit beider Völker, die stärker zu einer Seite tendieren oder relativ ausgeglichen sein können; dass sich Attribute beider Erbe durchsetzen, steht fest; der Sonderfall sind die Gerudos.
Außerdem bereitet die Herkunft einem Mischling häufig Probleme: Er ist teils von dem einen, teils von dem anderen Volk und muss sich dennoch für eine Hälfte entscheiden, kann er nicht zeitgleich bei beiden Völkern leben. Das Umfeld wird sehen, dass er weder das eine noch das andere ganz ist, und seiner Andersartigkeit möglicherweise mit Skepsis, Ignoranz oder Verachtung begegnen. Obwohl sie offiziell und durch Gesetze keine Benachteiligung fürchten müssen, ist nicht jeder solchen »Bastarden« gegenüber offen eingestellt. Selbst ein Hylianer, der zur Hälfte Mensch ist, kann unter vollwertigen Hylianerkindern wegen kürzerer, rundlicherer Ohren verspottet werden.
Vermeide es, deinen Charakter durch eine besonders ungewöhnliche Abstammung hervorheben zu wollen und ihn einzig darauf zu reduzieren – einen Mischling zu spielen erfordert Geschick und ist schwieriger, als sich von Anfang an auf ein Volk festzulegen.