Jacomos Schmiede: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. März 2019, 15:02 Uhr
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Die Schmiede des Goronen Jacomo gehört zu den gefragtesten in ganz Bezaride. Besonders Kunden mit speziellen Wünschen, werden hier gut versorgt. Zudem besticht die Arbeit des Goronen durch eine hohe Qualität in der Verarbeitung. Zusammen mit seinem Freund Bernardo Dion Bellicosus nutzt Jacomo zudem seine Schmiede für das Austüfteln von neusten Erfindungen.
Die Schmiede liegt im inneren Kreis des nördlichen Speckmantels Bezarides. Die Eingangstür befindet sich an einer der vielgenutzten Hauptstraßen, während hinter dem Haus ein üppiger Bach viel Wasser hinunter zum Meer leitet.
Architektur & Interieur
Das Haus hebt sich durch seine Farben und seinen Baustil nicht vom typischen Bild der Bezarider Häuser ab. Es verfügt über einen länglichen, rechteckigen Grundriss und zwei Etagen. Zudem wird ein großes Wasserrad auf der Rückseite des Hauses durch den entlangfließenden Bach bewegt. Das Rad treibt ein Gesamtnetzwerk an, auf welches von allen Etagen zugegriffen werden kann. So können kleinere Mechaniken per Hebelwirkung an das Gesamtnetzwerk angekoppelt werden. An den Außenwänden des Hauses sind mehrfach verstärkende Streben und massive Ausbuchtungen angebracht, die zusammen mit den vielen Stützsäulen im Erdgeschoss das Obergeschoss ausreichend stabilisieren sollen, damit sich ein Gorone dort oben sorglos bewegen kann.
Im Erdgeschoss der Schmiede nimmt Jacomo die Kundschaft hinter seinem Tresen an. Zudem sind fast an allen Wänden Rüstungen, Waffen und andere Produkte ausgestellt, dank denen sich der Kunde ein Bild von den Fähigkeiten des Goronen machen kann.
Die traditionelle Arbeit des Schmiedes findet im Obergeschoss statt. Dieses ist zweigeteilt, wovon eine Hälfte aus einem großen Balkon besteht. Auf diesem befindet sich der Schmiedeofen und das Becken mit den heißen Kohlen. Überdacht wird der Ofen von einem Holzdach. Der Schornstein des Ofens durchdringt dieses Dach und besitzt darüber zwei Knicke, ehe das Ende den Qualm gen Himmel schickt. Im letzten Knick befindet sich eine Wasserfalle für das Regenwasser, sodass dieses nicht in das Ofenfeuer laufen. Außerdem besitzen die Dächer des Hauses Regenrinnen. Im Inneren des Obergeschosses befinden sich die Werkbänke.
Zusätzliche Informationen
Die Schmiede gehörte ursprünglich einem Bezarider Bürger, der keine Nachkommen hatte, an die er sein Handwerk weiterreichen konnte. Jacomo wurde auf diesen Umstand aufmerksam und nahm dem alten Mann nach einiger Zeit der Überzeugung die Schmiede ab. Im Nachfolgenden baute er diese in vielen Bereichen um bzw. passte sie an die Nutzung durch einen Goronen an. Seitdem machte er sich schnell einen Namen. Seine Verbindung zum Adelshaus der Bellicosus brachte ihm frühzeitig namhafte Kunden ein. Wenn die Schmiede geschlossen ist, findet man Jacomo vorrangig auf dem Anwesen der Bellicosus am nördlichen Stadtrand.
Außerdem zeigt sich die Verbindung Jacomos zu den Bellicosus darin, dass Bernardo Dion häufig in der Schmiede aushilft und von den Kunden nicht minder geschätzt wird. Von Zeit zu Zeit ist auch Thereza Viona Bellicosus in der Schmiede zu finden.