Unruhen im Herzogtum Labrynna und Angliederung (künftig Provinz) an das Königreich Hyrule

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645 n. H. Z. – 653 n. H. Z.

Auch im Fall von Labrynna handelte es sich um ein Herzogtum einstiger südlich siedelnder hylianischer Stämme in Meeresnähe, das über Jahrhunderte ohne größere Schwierigkeiten bestand. Jene Epoche fand ein Ende, als der damalige Herzog weder direkte Nachkommen oder Verwandtschaft besaß noch vor seinem Ableben einen Adeligen in seine Nachfolge berufen hatte, wie es sonst üblich gewesen war. Dem Adel Labrynnas gelang es nicht, sich zu einigen. Mehrere Familien und Edelmänner begannen sich zu streiten, wer von nun an regieren sollte, wollten sie jeweils die Macht für sich.

Da sie sowohl über Ländereien als auch Truppen verfügten, drohte ein Bürgerkrieg zur Durchsetzung der eigenen Interessen. Natürlich verbreitete sich die Nachricht bis nach Hyrule und sobald der König von den Unruhen erfuhr, entschloss er sich, zur Sicherung des Friedens einzugreifen, gefährdeten die Streitigkeiten gleichermaßen das einfache Volk.

Um es durchführen zu können, erkor er eigenmächtig einen Adeligen zum neuen Herzog. Hier kam ein labrynnischer Edelmann zum Zug; in den Auseinandersetzungen hatte er sich nichts angemaßt, einzig um eine schnelle Beilegung in Hinsicht auf das Wohl des gesamten Herzogtums gebeten, gleichermaßen unterhielt er gute Kontakte zum hylianischen Königshaus und galt als vorausblickender und ruhiger Politiker. Zunächst musste seine Stellung durch die Unterstützung Hyrules gesichert werden und er erhielt Truppen, die jenen der übrigen Adeligen weit überlegen waren, so dass diese den neuen Herzog nicht durch Waffengewalt zu stürzen wagten.

Unterdessen vertröstete der König die leer ausgegangenen Familien durch das Verschenken von Ländereien, teils in Hyrule und teils in der jungen Provinz Holodrum. Langfristig führte es zur Entschärfung der Lage; ebenso profitierte der Herrscher durch die zusätzlichen Abgaben aus den verteilten, bislang brachliegenden Gebieten. Zum Dank schwor der Herzog dem Königreich letztlich die Treue und erhielt den Status eines Vasallen, Labrynna den einer Provinz. Bis heute befindet sich seine Familie an der Macht.