Der Zirkel

Aus ZELDA RPG
Version vom 27. Juli 2019, 21:34 Uhr von Jade (Diskussion | Beiträge) (Entstehung, Gesinnung und Philosophie)
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"Change is like a fire.
Consuming, growing, destroying everything in its path,
Leaving nothing but cinders behind,
To rise a new world from the ashes of the past."
- Unbekannt

Der Zirkel ist eine hauptsächlich schwarzmagisch-ausgerichtete Gruppierung und außerdem Sympathisanten Ganondorfs. Ihr endgültiges Ziel ist der Sturz des Königshauses, der Triumph des Dämonenkönigs und eine Neustrukturierung der Weltordnung. Der Zirkel besteht im Wesentlichen dabei aus Weltverbesserern und Ausgestoßenen der Gesellschaft und teilen eine gewisse Vorliebe für Tee und ausschweifende, philosophische Gespräche.





Entstehung, Gesinnung und Philosophie

Anders als viele andere schwarzmagische Gruppierungen kann der Zirkel nicht auf eine Äonenlange Existenz zurückblicken. Der Zirkel existiert kaum mehr als zwanzig Jahre, hauste zu Beginn lange Zeit in dunklen Ruinen und widmete sich den Studien verbotenen Wissens. Sie zogen oft von einem Ort zum nächsten und besaßen kein Hauptquartier. Ebenso waren die Mitglieder nicht von einem puren Hunger nach Macht angetrieben, sondern dem Streben nach etwas viel Größerem.

Ihr Gründer, Remus Maurenio, hatte sich in jungen Jahren der Schwarzmagie gewidmet und war dafür von seiner Familie und der Akademie verstoßen worden. Gleichzeitig wurde aber Zeuge, von den Gräueltaten der Krone gegenüber den Shiekah und stellte sich die Frage nach der Validität ihrer Herrschaft. Im Exil begann er Gleichgesinnte um sich zu scharen und formte somit den Zirkel in seiner ursprünglichen Form. Damals wie heute nutzte der Zirkel schwarzmagisches Wissen primär als Mittel zum Zweck. Nicht nur dem puren Erlangen von Macht wegen, sondern um mit ihrem Wissen die Welt zu verändern. Dabei erforschte der Zirkel die dunklen Bereiche des magischen Geflechts auch selbst und führte viele Experimente durch die an die Grenzen der Moral und des guten Geschmacks stoßen, oder darüber hinaus gehen. Erst mit der Wiederkehr des Dämonenkönigs und der Eroberung Stadt Hyrules begann der Zirkel eine konkretere, politische Agenda zu verfolgen und in Kooperation mit der Dunklen Inquisition langsam an die Öffentlichkeit zu treten.

Die Motive der Mitglieder sind verschiedenen, doch die Mitglieder teilten schon immer den Wunsch nach Veränderung. Ihrer Auffassung nach ist die Welt in ihrer jetzigen Form falsch. Sie ist festgefahren in ihren Idealen und ihrer Auffassung von Moral, ihrer Monarchie und ihrem Glauben an die Götter. Aus diesem Grund verfolgt der Zirkel drei konkrete Ziele: Die Vernichtung der hyliansichen Monarchie, ein Sieg des Dämonenkönigs und eine Neuausrichtung der gesellschaftlichen Struktur ihrer Welt. Der Zirkel sehnt eine Art vollständige Zurücksetzung der etablierten Strukturen herbei, nicht um zu reformieren, sondern die Gesellschaft komplett neu aufzubauen.

Innere Struktur

Der Zirkel an sich hatte nie durch Größe bestechen wollen. Viel größer als 50 Mann war die Gruppierung bisher nie gewesen, doch dabei waren die Mitglieder weise gewählt worden. Jeder einzelne von ihnen zeigte großes Potential in verschiedenen Schulen der Magie, zeigte Interesse an den dunklen Künsten und teilte ihre Ansichten. Rekrutiert wurde nur gezielt. Ohne ein Angebot vom Zirkel erhalten zu haben, trat keiner der Organisation bei – ein erster Linie auch deshalb, weil lange Zeit kaum einer von ihrer Existenz wusste. Allerdings können sowohl Magier, als auch Nicht-Magier einen Platz im Zirkel finden.

In jüngster Zeit begann der Zirkel auch mit der uralten Organisation, der Dunklen Inquisition, zu kooperieren und gliederte sich in sie ein, die inneren Strukturen des Zirkels selbst blieben dabei aber erhalten. Dadurch gelangte der Zirkel aber neues Wissen und neue Möglichkeiten, die es ihm allmählich ermöglichen, in Aktion zu treten. Als erstes Ziel wurde dafür Hyrule-Stadt auserkoren, wo ein Stützpunkt errichtet wurde.


Der Innere Zirkel

Die Führung der Organisation selbst unterliegt aber einem kleinen Kreis an Personen, die auch die Gründer des Zirkels sind. Der Innere Zirkel besteht aus sieben mächtigen Magiern, Visionäre genannt, denen jeweils eine kleine Anzahl anderer Mitglieder untersteht. Sie entscheiden, wer in die Reihen eintreten darf, legen die nächsten Schritte fest und rufen andere zum Handeln auf. Die Mitglieder des Inneren Zirkels agieren großteils unabhängig voneinander, doch kooperieren stets und tauschen sich aus. Ihre Zusammenarbeit basiert allein auf einem gemeinsamen Ziel. Deshalb ist es nur äußerst selten der Fall, dass der Innere Zirkel tatsächlich zusammentreten und sich beraten muss.

Untereinander besitzen die Mitglieder des Inneren Zirkels ein enges, häufig auch freundschaftliches Verhältnis. In ihrer flachen Hierarchie besitzen die Visionäre auch nicht zwangsläufig mehr Macht als andere Mitglieder, sie kennen jedoch die konkreten Ziele und geben das Handeln vor. Sie sind die Köpfe der Gruppierung und geben Anweisungen, um zu lenken, nicht um zu herrschen. Nicht selten treten die Visionäre auch als Mentoren auf und beteiligen sich ebenso am Wissensgewinn und -austausch mit anderen Mitgliedern.


Der Äußere Zirkel

Alle anderen Mitglieder sind Teil des Äußeren Zirkels und befolgen die Anweisungen ihres jeweiligen Visionärs und führen auch eigene Forschungen und Erkenntnisgewinne durch. Untereinander unterstützen die Magier und Forscher einander, tauschen Informationen und Wissen aus und bringen einander weiter. Der Zusammenhalt ist dem Zirkel wichtig und wer ihm einmal beigetreten ist, soll ihn auch nicht mehr verlassen. Die Mitglieder des Äußeren Zirkels sind einem Visionär in der Regel nur zeitweilig zugeordnet. Häufig wechseln Zugehörigkeiten der Mitglieder je nachdem, wo oder von welchem Visionär bestimmte Fähigkeiten gebraucht oder gefördert werden sollen. Der Zirkel legt großen Wert auf Flexibilität, sodass auch die Mitglieder in der Lage sein müssen, sich an veränderte Umstände anzupassen.

Zu den Angehörigen des Zirkels gehören Vertreter aller Völker. Tatsächlich spielt die Volksangehörigkeit für den Zirkel keine Rolle, ganz gleich ob Hylianer, Mensch, Gerudo, Shiekah, Gorone, Zora, Deku oder sogar Kokiri. Den Ansichten des Zirkels nach sind alle sterblichen Wesen von Geburt an gleich. Jegliche Differenzen zwischen den Völkergruppen auf Grundlage von Fehden gehören beigelegt und die Anwesenheit des Anderen soll toleriert werden. Der Zirkel hält nicht viel von Vorurteilen und Rassismus und nimmt sich auch gerne die Zeit, das deutlich zu machen. Bis lang waren die Mitglieder aber immer ausschließlich Sterbliche.

Manche der Mitglieder unterwandern auch andere Strukturen und Organisation im Reich. Ihr Ziel ist es, Einblicke in die Ziele und Handlungen der Gruppierungen zu gewinnen, um sie dem Zirkel unbemerkt zukommen zu lassen, gleichzeitig aber auch als treues Mitglied der Gruppierung selbst zu dienen.


Sympathisanten und Verbündete

Wer nicht selbst Mitglied in den Reihen des Zirkels werden kann oder möchte, kann dennoch mit ihnen kooperieren, sollte man ähnliche Ziele verfolgen, jedoch nicht deren Ansichten teilen. Der Zirkel hat ein Interesse daran, seinen eigenen Einfluss zu mehren und Verbündete zu gewinnen und zahlt auch für die Dienste, die ihnen entgegen gebracht werden. Informationen stehen Sympathisanten nur eingeschränkt zur Verfügung, jedoch ist der Zirkel einem Tauschhandel in der Regel nie abgeneigt. Nicht selten findet der Zirkel in ihren Sympathisanten auch als potentielle Rekruten, sollten sie sich als geeignet erweisen.

Es kann sehr einfach sein mit dem Zirkel in Kontakt zu treten. In Stadt Hyrule macht die Gruppierung bereits von sich reden und nicht selten wird man von Visionären, wie auch regulären Anhängern freundlich begrüßt. Feindseligkeiten hat man, selbst als Sympathisant der Krone, nicht zu erwarten, solange man sich seinerseits freundlich verhält. Das Interesse des Zirkels misst sich an der eigenen Bereitschaft zum Informations- und Resourcenaustausch. Außerdem ist man bereits als Teilnehmer eines Tee-Kränzchens bereits gern gesehen, wenn man sich auf tiefgründige, philosophische Unterredungen einlässt. Außerhalb von Stadt-Hyrule agiert der Zirkel verdeckter. Hier kann es schwerer werden, mit dem Zirkel zu interagieren.






Mitglieder

Innerer Zirkel

Remus Maurenio

Begründer des Zirkels und eines der Mitglieder des Inneren Zirkels. Bei ihm handelt es sich um einen freundlichen Zeitgenossen, der sich auf Wasser- und Blutmagie spezialisiert hat. Gleichzeitig dient er Ganondorf als Kommandant und ist Vasall der Provinz Calderan.

Shartax

Mitbegründer des Zirkels und eines der Mitglieder des Inneren Zirkels.

Vivienn Agnitio

Mitglied des Inneren Zirkels. Eine aufgeweckte, junge Frau mit einem Hang zu süßen Dingen. Sie beherrschte Luftmagie und ist auf dem Gebiet der Dämonenbeschwörung sehr stark versiert.

Wnox

Mitglied des Inneren Zirkels.

Äußerer Zirkel

Isidoro Arashi

Ein aufgeweckter Shiekah, der stets gute Laune besitzt und mit einer Gerudo leiert ist. Spezialisiert auf Metallmagie.

Myna

Eine wortkarge, aber sehr kräftige Gerudo, außerdem die Gattin Isidoros. Besitzt keine magischen Fähigkeiten, trägt aber einen wuchtigen Zweihänder mit sich und ebenso ein magisches Artefakt, dass ihre körperlichen Kräfte zu verstärken vermag.

Edmund Filastasio

Erd- und Naturmagier. Ein regelrechter Luftkopf, mit einer Schwämerei für Vivienn.

Laslow Irwan

Feuermagier, der sich auf Explosionen spezialisiert hat. Aus seiner Vergangenheit trägt er noch viele Tatauierungen am Körper und besitzt ebenso eine recht mürrische Art.

Korax Slan

Älterer Zora, der gleichzeitig Mitglied in der mafiösen Organisation der "Zora-Nostra" ist. Er besitzt das Grinsen eines Haifisches und sagt gerne suspekte Dinge.

Symphatisanten und Verbündete

Zhâ & Azai

Zwei Sandechsal-Geschwister